Das ist der Thread für allgemeine Gespräche und Diskussionen um Nachrichten und News aus aller Welt.
(Der alte Thread hierzu findet sich hier Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt)
Diskutiert bitte sachlich und zu diesem Thema.
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Du hast recht. Die Beschimpfung steht im Konjunktiv, ist also nicht gesichert. Genauso wie die Sache dass es überhaupt Tumulte gab. Bleiben also Jugendliche die über eine Decke springen. Geht ja richtig krass zu in diesem Freibad.
Um noch einmal auf Walmart zurückzukommen, die wie im zugemachten Vorgängerthread gepostet ja Werbung und Anspielstationen für gewalthaltige Games aus dem Laden nehmen, ebenso Werbung für gewalthaltige Filme und sogar Jagdvideos, aber trotzdem weiter echte Waffen und Munition verkaufen:
Das werden die nicht lange durchhalten. Entweder sie nehmen die Waffen aus den Filialen oder drehen ihre Policy wieder komplett zurück. Ich habe nämlich etwas durch die Medien in den USA recherchiert und die bekommen gerade richtig eins auf die Mütze. Sogar ein Opfer des Parkland Shootings prangert Walmart via Twitter an.
Sowieso scheinen wir in der “Killerspieldebatte” deutlich weiter zu sein, weil fast alle Medien mindestens ausgeglichen berichten, seitdem Trump Videospiele und Gewalt in den Medien für die Mass Shootings verantwortlich macht. Medien, die früher gerne mal mit gegen Games geschossen haben - NYT oder CNN z.B. - weisen bereits in der Überschrift auf fehlende wissenschaftliche Beweise hin, dass Spiele einen direkten Effekt auf Amokläufer haben.
Es hat wohl erst einen Trump gebraucht, bis man in der Sache journalistisch mal vernünftig arbeitet.
Ich glaub es hat das: „sei ein held in der schule“ foto gebraucht.
Schwarzer sarkasmus:
Vielleicht haben die aber auch nur als erste die kaufkraft von schulattentätern erkannt
Klimaschutz?
Nur über meine Leiche und nicht mal dann über das Schnitzel, denkt sich der Österreicher:
- „Fleisch muss leistbar bleiben, mit uns wird es keine Steuererhöhung geben“, sagt ÖVP-Chef Sebastian Kurz.
- Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner („Das Schnitzel darf nicht zum Luxus werden!“) ist gegen höhere Abgaben. Zudem sei die Umsatzsteuer auf Fleisch ohnehin höher als in Deutschland.
- Nein zu einer Erhöhung der Abgaben auf Fleisch sagen auch FPÖ, NEOS - und selbst die Grünen: Diese wollen allerdings die Fleisch-Großindustrie weniger subventionieren.
/disclaimer: krone ist die Bild Österreichs und der artikel durchaus polemisch
Nein, Heute und Österreich sind Bild. Krone ist ein paar Nanometer darüber.
Ps:
Meinetwegen können sie ruhig Fleisch höher besteuern.
“Fleisch muss leistbar bleiben”
Nein muss es nicht…Dann isst man halt nicht mehr jeden tag Fleisch…
Es gibt kein Anrecht auf Fleisch.
Und wer auf ein Kilo Billigfleisch um zwei Euro ein paar Cent dazuzahlen muss - den trifft es ungleich wie jemanden, der aus umweltethischen Gründen das Dreifache für heimisches Biofleisch ausgibt und nun noch mehr drauflegen müsste. Der Effekt: Menschen, die weniger ausgeben möchten oder es aus finanziellen Gründen auch nicht können, haben nun noch weniger Anreiz, das teurere, hochwertige Fleisch zu kaufen.
Aber das Argument hat tatsächlich was für sich.
Es müsste eine art degressive steuer geben, je nachhaltiger und umweltschonender das Fleisch ist
Das Argument habe ich schon öfter gelesen. Glaube aber nicht, dass da wirklich viel dran ist.
Wir verpflichten Österreich, Schnitzel nur mit Tunke anzubieten, dann hat sich dort das Thema Fleischkonsum erledigt.
Wie? Wenn ein kilo ~ 2 euro kostet, kostet es nachher 2,20 … wenn ein kilo 15 euro kostet kostet es nachher 16,50 …
Der unterschied ist 1,30 euro mehr für das eigentlich bessere fleisch.
Das heißt man bestraft den falschen
Ufff … sagt dir die Revolution des kleinen Mannes etwas? ^^
dann hast du in genau den gleichen regionen erneut einen aufstand. Aber hey… ziemlich genau 500 jahre her. Passende zeit für ein revival!
Aber Menschen die jetzt schon teures Fleisch kaufen, kaufen es aus Überzeugung. Egal ob die es nun wegen der Tierhaltung oder wegen der Qualität kaufen. Für diese Personen wird 2€ mehr kaum eine große Hürde sein, sonst würden sie ja erst gar nicht das teure Fleisch kaufen. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie einfach weniger kaufen, anstatt auf billigfleisch zu wechseln.
Die Personen die das billige Fleisch kaufen werden so oder so billig wie möglich einkaufen, vielleicht aber dann einfach weniger.
Mag sein, dass das reine Spekulation ist, allerdings ist dieses Argument in der Zeitung genau so eines.
Die auswirkungen eines vielleicht einzuführenden gesetzes sind spekulation, da hast du recht.
Stärker von der steuererhöhung wird jedoch das „gute nachhaltige“ fleisch getroffen.
Das kann doch keine gewünschte intention sein oder?
Hm… meiner Meinung nach wird auch zu viel “nachhaltiges Fleisch” gegessen.
Wenn die Steuer dafür sorgt, dass grundsätzlich weniger fleisch gegessen wird ist das schonmal ein ein großer Schritt nach vorne. Allerdings kann ich das unmöglich bewerten, zu wenig infos, keine Statistiken, zu wenig Ahnung.
Schlimm finde ich hier einfach, dass eine Zeitung eine Behauptung aufstellt und sie so formuliert als wäre dies Fakt. Das geht halt garnicht.
Uff…
Kam glaube ich schon, aber erschreckend ja
Wenn die österreichischen Grünen mehr Ahnung von Politik haben als die deutschen…klar ist eine Fleischsteuer Schwachsinn.
Jeder, der sich mal mehr als 10 Minuten mit dem Thema befasst hat erkennt das. Sie würde Leute, die jetzt schon sinnvoll bzw. nachhaltig Fleisch konsumieren deutlich stärker benachteiligen und Bio-Betriebe deutlich benachteiligen. Dass das dämlich wäre erkennt man eigentlich sehr schnell mit Mathematik aus der 7. Klasse
Abbau von Subventionen bzw. Umverteilung für biologisch anbauende Betriebe, Besteuerung der CO²-intensiven Betriebe, Senkung der Steuern für o.g. Bauern etc. führt dazu, dass „Bio“ für Menschen attraktiver und wettbewerbsfähiger gegen konventionelle Landwirtschaft wird. Wer aus Überzeugung nur das billigste kauft, der macht das auch weiterhin - und das ist gut so. Freiheit und so. Auch wenn manche Freiheit nicht mögen. Ich denke aber nicht, dass das die meisten so sehen. Wenn der Preisunterschied deutlich geringer wird, werden sehr viel mehr Menschen auch bewusster zur „guten“ Alternative greifen und einen bewussteren Konsum entwickeln. Sie entscheiden sich dazu, sodass man eine gesellschaftliche Veränderung bewirkt bei den Menschen und diese nicht mit primitiven Methoden erzwingt.
Bessere Fleisch bedeutet aber nicht das nachhaltigere Fleisch und um das gehts ja bei dem ganzen. Du wirst schlicht die Welt nicht mit freilaufenden Kühen und Schweinen mit Fleisch versorgen können. Massentierhaltung hat viele Nachteile die man aber in Kauf nimmt weil sie effektiv ist
Eigentlich schon zum ersten Satz Das nachhaltigere Fleisch ist auch qualitativ das bessere Fleisch.
Im Grunde muss man sowieso „nur“ die technische Lücke überbrücken, bis die Menschheit in der Lage ist Fleisch 1:1 im Labor erzeugen zu können, was dann den Großteil der Viehwirtschaft überflüssig machen wird.