Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Was wären denn die Konsequenzen daraus? Den Staaten die Westbindung verbieten, und halt einfach dem Machtbereich Russlands unterwerfen?
Ja, gute Alternative…

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Die NATO abschaffen. Dann ergibt sich die Frage gar nicht mehr.

dann hast du mit der EU armee bald genau das selbe problem.

immer wieder schön zu sehen, wenn staatsorgane die hysterie nicht befeuern, sondern überlegt und besonnen kommunizieren.

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Wenn es eine volle europäische Alternative gibt, gerne.

Die ist doch genauso schwachsinnig, solange die EU in dem aktuellen Stadium verharrt.

Es geht darum das die EU Zone schon allein eine Bedrohung für Russland sein kann/ist. Weil die ja auch schon an deren Grenzen grenzt.

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es wäre aber genauso schwachsinnig, wenn auf einmal jeder staat wieder anfängt eine komplettarmee zu unterhalten.

Nein, aber sie legt es anderen nahe. So wie die Ukraine in ihrem Assozierungsabkommen mit der EU gemeinsame militärische Vorhaben verabschiedet haben und die EU der Ukraine die Pistole auf die Brust gesetzt hat, dass sie sich zwischen der EU und Russland entscheiden musste. Der Rest ist Geschichte…

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Ich bin auch kein sonderlicher Freund der EU-Osterweiterung, da sie mMn mehr Probleme geschaffen hat, als man daraus Vorteile zieht. Aber da die EU eben kein Militärbündnis, kann man da wesentlich leichter als Russland damit umgehen (zumindest solangs kein EU-Heer gibt) und muss nicht auf Militarismus setzen.

Ich wär ja sowieso für die Abschaffung aller Armeen. Natürlich ist mir bewusst, dass das absolut unrealistisch ist, aber in meiner gedanklichen Utopie gibt es keine Armeen mehr.

Von was für Möglichkeiten sprichst du hier?

Zum einen ist es der ausgesprochene Wille der jeweiligen Völker teil der NATO zu werden und zum anderen kann man sowohl die NATO als auch die EU wieder verlassen, wenn man von Russland ein besseres Angebot bekommt. Leider kann Putin aber nur Angebote machen, die die jeweiligen Länder nicht ausschlagen können, weil sonst kleine grüne Männchen kommen :wink:

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Das nennt sich Ökonomie.

Und Trump kann nur Länder niederbomben, weil einzelne Personen aus seiner Sicht böse sind. Sind beides Arschlöcher! Ob du nun Länder niederbombst, oder Länder annektierst, sind beides Dickmoves und sind beide zu verurteilen. Aber sich hinzustellen und zu sagen, diese Seite ist gut und diese Seite ist böse, grenzt an Ignoranz und Unwissenheit. Denn die Welt ist nun mal nicht schwarz und weiß, sondern in unendlichen Grautönen gehalten und keineR ist heilig und keineR ist der Teufel.

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wie ich ja bei der diskussion über besondere ehrungen für soldaten von vor einiger zeit schon festgestellt habe: ich auch. solange aber die menschheit nicht kapiert, dass ein miteinander sinnvoller ist als ein gegeneinander, wird das ein wunsch bleiben und man muss dafür sorgen, dass man im ernstfall eben nicht schutzlos da steht. und wie wir an @anon57107121 sehen, ist das noch für sehr lange eine utopie.

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Das hatten wir schon mal, die EU ist auch ein Militärbündniss.
Und in der Zukunft wird sie das auch immer mehr.
Was ist denn jetzt dein Lösungsansatz? Die EU deswegen auch noch abschaffen, oder die Oststaaten rauswerfen? Du löst halt mit dem auflösen der Nato nicht das Problem mit Russland.

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NATO auflösen ist der erste Schritt. Der nächste Schritt wäre es mit Russland sich an den grünen Tisch zu setzen und ein enges ökonomisches Netz zu spinnen, sodass keine der beiden Seiten davon profitiere, wenn Krieg oder “kriegsähnliche Handlungen” (wies gern mal beschrieben wird) zustande kämen. Wenn Russland zu eng mit der EU-Ökonomie verzahnt ist, hat das Land wesentlich mehr Schäden als Nutzen von einem bewaffneten Konflikt.

Nur funktioniert das halt nicht mit den aktuellen Menschen an der Macht.

Mit einer von der Leyen als de facto Chefin der EU zweifle ichs auch an.

Welche Länder hat Trump denn bitte „niedergebombt“?

Du gesteht also Russland das Recht zu, seine Nachbarn militärisch Anzugreifen um ihre ökonomischen Interessen durchzusetzen?

Nunja, es liegt in der Natur der Sache, dass man nur ein Land nur in einer Zollunion bzw. Wirtschaftszone gleichzeitig sein kann.

Wenn man sich die Geschichte genauer anschaut, hat die EU (und der IMF) der Regierung Janukowythsch sogar Kredite verwehrt, weswegen er sich im Winter 2013 Russland zugewandt hat. In diesem Zusammenhang so zu tun, als hätte die EU ihn unter Druck gesetzt sich für die EU zu entscheiden, erscheint merkwürdig.

Es war dann im Laufe des Jahres 2014 das Volk der Ukraine, die sich gegen diese Entscheidung gestellt haben.

Um @anon30974211 zu zitieren: