das thema wurde bereits vor 1 1/2 tagen von mods hierhin verschoben:
und auch dort diskutiert.
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Hmm schade, dass mal wieder Akten nicht lang genug aufbewahrt wurden
komischer zufall
Ich lese weder in der Überschrift noch im Artikel das Wort verloren, sondern zehn Jahre nach Ende der ergebnislosen Ermittlungen wurde die Akte vernichtet. Ich weiß, macht für dich wahrscheinlich kein Unterschied aber dann sollte man hier keine falsche Meldung unter den Artikel teilen.
man sollte auch dazu sagen, dass es absolut normal ist, akten zu ergebnislosen ermittlungen nach gewisser zeit zu vernichten.
Besten Danke. Das ist halt die Problematik im Internet, wo man schnell in Richtung Desinformation abdriftet. Man teilt ein Artikel oder Video und setzt dazu dann einen sakrakstischen oder ironischen Kommentar ohne genauer auf den Inhalt einzugehen. Nicht jeder klickt darauf, schaut sich das Video an sondern man setzt einfach Kommentar plus Link im Zusammenhang und hat auch vorher schon seine eigene Meinung.
Hier ist es halt, die Verfehlungen von Verfassungschutz und Polizei aus früheren Fällen. Da ist es dann leicht, es einfach so abzunicken. Sieht man auch an die erste Antwort auf deinen Beitrag. Hinterfragt wird nichts, sondern ein gewöhnliche Aktenvernichtung ist ein seltsamer Zufall. Muss man wirklich darauf aufpassen, was und wie man es kommuniziert.
Ich war gestern einfach sehr wütend und wollte provozieren und hab nicht nachgedacht sorry.
Ich bin aber der Meinung, dass man in Deutschland (aufgrund der NS Vergangenheit) bei Taten mit rechtem Bezug niemals mehr Akten vernichten sollte, vor allem nicht wenn die Ermittlungen nicht zu einem Ergebnis geführt haben.
Die NS Vergangenheit darf nicht vergessen werden genauso wenig wie ihre neuen Sprösslinge.
Das mag sein und kann man natürlich so sehen.
Dann darf man aber auch die Frage stellen, ob man dann überhaupt noch Akten vernichten sollte? Immerhin ging es dabei um einen Schuss auf einen Menschen. Da würde ich dann nun nicht nur rechtsextreme Taten nehmen, sondern alle Taten auch in anderen Bereichen (z.B. organisierte Kriminalität etc.). Kann man dann auch weiterhin aufbewahren, da dies immer wieder für Ermittlungen wichtig sein könnte.
Wenn ich nun die Original-Quelle der “Welt am Sonntag” lese, ist dies nur der Fall, weil die Tat nicht als Tötungsdelikt bewertet wurde. So kam es zur Vernichtung nach zehn Jahren.
Die Ermittler in Kassel werteten es nicht als Tötungsdelikt: Die Kugel hätte töten können, doch die Jalousie sei heruntergelassen gewesen. Deswegen war von versuchter schwerer Körperverletzung die Rede. Jahre später erschwert das der Bundesanwaltschaft nun die Ermittlungen.
Sie geht dem ungelösten Fall derzeit nach und hat einen neuen Anfangsverdacht – gegen den Rechtsextremisten Stephan Ernst, der in Kürze des Mordes am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) angeklagt werden soll.
Einer der Gründe: Recherchen von WELT AM SONNTAG zufolge liegen der damals verantwortlichen Staatsanwaltschaft Kassel wichtige potentielle Beweismittel nicht mehr vor. Auf mehrfache Anfrage erklärte man: „Die staatsanwaltschaftliche Akte zu dem Vorgang ist […] bereits vernichtet worden. Dies gilt auch für das damals im Rahmen der Ermittlungen asservierte Projektil.“
Die Aufbewahrungsfrist habe maximal zehn Jahre betragen. Die Polizei soll zumindest noch ein Asservat – einen Faden – haben, Erkenntnisse lieferte er aber nicht.
Das kann man natürlich hinterfragen wie die Bewertung zu stande kommt. Gerade heute gibt es im Ersten auch die Story “Der schwache Staat”.
Ach gäbe es doch nur einen Weg Unterlagen möglichst platzsparend zu archivieren. Stell dir mal vor man könnte Seiten sowas wie fotografieren und hätte dann Daten die man auf einer Art Speichermedium aufbewahren könnte. Das wäre toll.
Was natürlich auch nur nur teilweise Hälfte würde. Asservaten könntest du heute auch noch nicht Platz sparend archivieren.
Ob das nun beim Projektil wichtig gewesen wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber auch 15-20 Jahre später gäbe es ggf. noch neue Möglichkeiten oder Verfahren, wo man ggf. auch ein Projektil nochmal neu betrachten könnte.
Stimmt. Und weil wir nicht alles digitalisieren können schmeißen wir gleich alles weg. Klingt logisch.
Der Scherz ist ja, dass du dann sicherlich eine Person wärst, die sich dann in 20 Jahren beschweren würde, wenn die Akte eben nicht vollständig ist. Wie Akte digitalisiert, aber die Beweise vernichtet? Das geht ja gar nicht…
Das Problem in dem Fall ist einfach, dass nicht aufgrund eines Tötungsdeliktes ermittelt wurde. Sonst wäre die Akte wohl noch da. Aber hey, lasst uns alle ergebnislosen Ermittlungen digitalisieren, ist bestimmt auch wertvoll. Man kann nicht genug Daten haben. Und dann bitte auch nicht die Löschfristen von digitalisierten Daten vergessen.
Na wenn du das sagst wird’s wohl so sein.
Auch wenn die Situation selbstverschuldet ist und ich kein Fan seiner Politik bin, wünsche ich Boris Johnson eine gute Besserung.
Und bevor es zu einer der üblichen Diskussion kommt: Nein, es geht nicht darum rechtsextreme Straftaten schlimmer als linksextreme zu machen. Es geht ausschließlich (!) darum, dass die Anzahl der rechtsextremen Straftaten angestiegen ist.
Wundert mich (leider) nicht…
Wird also Biden für die Demokraten.
Dann können wir uns ja auf ein paar weitere Jahre mit der mächtigsten Orange der Welt freuen
Kann mir einer mal erklären, was da auf Twitter gerade abgeht? Unter dem Hashtag “ThePromisedSavior” wird es gerade mit religiösen Botschaften geflutet. Ein “Imam Mahdi” würde zurückkehren, weil die Welt untergeht und er wird uns erlösen etc…
Das hat weltweit schon 1,8 Mio. Tweets…