Ja, allerdings kann ich auch nicht sagen, wie weit diese mit der Szene verbunden sind die für die mögliche Gefährdung der Künstlerin verantwortlich sind.
Das ist eine Behauptung. Die DFG hatte soweit bekannt noch keine Probleme in dieser Richtung. Der Veranstalter von der Lisa-Geschichte hat ein einziges Argument vorgebracht von Demonstranten die vor vor mehreren Jahren gegen Martenstein demonstriert haben. Daraus macht man jetzt: “Ja, es ist alles so schlimm!” ?
Du kannst die Definition nicht einfach so ändern, wie es dir passt?
@lalaland Du weißt, dass du Unsinn erzählst.
Es. Gab. Nie. Eine. Gefährdung.
Es müssen doch nicht die eigenen Erfahrungen sein. Die bekommen doch auch mit wenn und warum irgendwo anders ein shitstorm tobt.
Und dieser eine Punkt hat doch dazu geführt dass sie den Auftritt abgesagt haben. Und ist dementsprechend ein Beispiel für eine Entwicklung die ich problematisch finde.
Okay schlecht formuliert. Es ist nicht ausschließen a sondern auch b. Das eine führt zum anderen.
Gut, wenn die Anwohner eine Warnung ausgesprochen haben, um den Auftritt zu verhindern und es keine Gefährdung gab ist es für mich noch mehr Cancel Culture, weil es nur einer sehr kleinen Minderheit nicht gepasst hat.
Ich muss an der Stelle klar stellen, dass Cancel Culture für mich nicht speziell Links sein muss. Ich finde das Phänomen kann man sicher auch Ideologie unabhängig betrachten.
Ich denke, dass z.B. die Autismus Vorwürfe gegen Thunberg auch Cancel Culture ist.
Puh.
Haben sie nicht.
Wenn dich jemand vor einer Lawine warnt, bedroht er dich dann?
Meistens passiert, wenn es deutliche Anzeichen für eine Lawine gibt.
Du weißt, worauf ich hinaus möchte. Das hast du sicher verstanden.
Die Nachbarn haben den Veranstalter nicht gedroht, das weißt du aber.
Nein, die herbei fantasierten “Drohungen” haben dazu geführt.
Sorry, ich steig hier aus. Ich kann inzwischen wirklich nicht mehr erkennen ob du das absichtlich machst oder nicht, aber da du dich standhaft weigerst anzuerkennen dass es auch keine Minderheit gab sondern niemand gesagt hat dass sie ausgeladen werden soll sehe ich einfach keinen Sinn mehr darin das noch weiter mit dir zu diskutieren.
Achso , dann haben wir an einander vorbei geredet. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass sie wahrscheinlich nur der überbringer der Botschaft waren oder Beobachtungen in die Richtung gemacht haben und es für nötig gehalten haben den Veranstalter zu informieren. Ich hoffe, dass ist jetzt geklärt.
Der Nochtspeicher wusste doch dass es keine Drohungen gab sondern hat einfach nur Schiss bekommen und es dann falsch an die Veranstalter weitergeben. Vermutlich um es einfacher durchzubekommen. Was natürlich absolut daneben war.
Naja, dann findest du ja eigentlich nur problematisch, dass der Veranstalter so wenig Rückgrat hat. Die Kritik selbst ist ja in dem Fall, sowie auch in den anderen im Artikel aufgezählten fällen erstmal legitim. Man muss sie nicht für richtig halten aber wenn wegen so einer Kritik (oder “shitstorm”) etwas abgesagt wird, dann weil der Veranstalter einfach viel zu weinerlich und ängstlich ist. Jetzt mal ernsthaft, vergleiche doch unsere heutige Kritikkultur mit dem was teilweise in den 68er abging. Das war zwischen Linken heftiger, als was politische Gegner sich heutzutage anhören müssen.
Eine wirklich problematische Entwicklung finde ich, dass Kritik äußern immer mehr geächtet wird. Es wird viel mehr über die Form von Kritik geredet als über den Inhalt. Es wird Kritik schnell als illegitim abgestempelt, weil ein zwei derbe Worte verwendet wurden. Während gleichzeitig echte Morddrohungen ignoriert werden. Deswegen passt deine Aussage:
Nicht. Denn weder passiert es noch kann man es, da jedem nur eine begrenzt Menge an Zeit und Energie zur Verfügung steht. Problematisch ist die Entwicklung von virtual Signaling. Man will sich als “woke” inszenieren und postet ein schwarzes Quadrat, ohne tatsächlich Maßnahmen zu unternehmen. Man kritisiert vermeintliche “Cancel Culture”, unternimmt aber nicht gegen tatsächliche Bedrohung von Künstlern und Journalisten. Das finde ich bedenklich.
Das erste ist falsch, das zweite eine reine Behauptung. Und hat auch nichts mit “wahrscheinlich” zu tun. Genauso wahrscheinlich ist es, dass Echsenmenschen ihnen gesagt haben, dass sie den Veranstalter warnen müssen.
Und wo ist da jetzt die Cancel Culture?
Mein Problem ist gerade, dass gesagt wird es gab kein gewaltbereites Umfeld.
Es wurde allerdings von Nachbarn eine Warnung ausgesprochen.
Jetzt Frage ich mich, warum würde diese Warnung ausgesprochen? Wir schwerwiegend war die Warnung?
Ich meine hat das Festival wirklich so stark überreagiert, wegen nichts.
Das sind die Fragen, die ich noch nicht so ganz zusammen bringe.
Meinst du diese druchgeknallten veganen Koch?
Oder wisst ihr noch als er zu seinen 60k Leuten auf Telegram schrieb: „Im Vergleich zu Angela Merkel sei Hitler “ein Segen” gewesen.“ Ach dieser durchgeknallte vegane koch hahahaha
Diesen veganern fällt aber auch immer wieder so ein Schabernack ein.
Dann stell doch keine wirren Behauptungen auf und frag die zugehörige Stelle der Veranstaltungen oder die Nachbarschaft selbst. So wie ich es verstanden hab soll hier über Nachrichten und nicht irgendwelche Fantasieszenarien spekuliert werden.
ich finde es durchaus interessant (und bezeichnend) dass hier wieder den ganzen tag über angebliche cancel culture von links aus gesprochen wird, ja sogar umgedichtet wird, dass selbst aktionen einzelner cancel culture darstellen würden () die aber berechtigte frage, warum die tatsächlich mehrfach in den letzten monaten beobachtete tatsächliche einschränkung von äußerungen von rechts aus nicht den selben aufschrei bekamen, sondern stattdessen sogar teils beklatscht wurden, schlicht ignoriert wird.
Die Hälfte der Wörter klingt so als wenn die sih die selbst schnell ausgedacht haben