Jemanden gegen seinen Willen fortzerren ist körperliche Gewalt. Ob diese Gewalt legitim ist ist eine andere Sache.
Ansonsten kann ich dich gerne mal durch die Stadt “zerren” und wir reden danach weiter.
Der Tatbestand ändert sich ja nicht, nur weil der Kontext sich ändert.
naja, wenn jemand in/auf dem Transportmittel meiner Wahl steht und den WEg blockiert/seine Funktion behindert?
da würdest du einfach nur rumstehen, eventuell wissend dass man einen Ungehaltenen Chef im Nacken hat, wenn man 3 Stunden zur Spät zur arbeit kommt, Deadlines im Raum stehen, man eigentlich Abends heim wollte und dort noch Dinge zu erledigen hat, Kind abends zum Arzt muss etc etc?
Sorry aber der Typ hätte bei mir auch ganz schnell gefehlt.
Du vermischt hier was. Ich habe lediglich festgestellt, dass es körperliche Gewalt war. Ich habe mit keinem Wort irgendeine Wertung dazu angestellt. Im Gegenteil, ich habe explizit gesagt, dass eine Legitimierung davon losgelöst betrachtet werden muss.
Du betrachtest “körperliche Gewalt” gleich als schlecht. Da heißt aber nicht, dass sie nicht auch ok sein kann.
Soziale Marktwirtschaft ist, wie du schon richtig festgestellt hast ein sehr dehnbarer Begriff. Da bekommt man unterschiedliche Antworten, je nach dem bei welcher Partei man nachfragt. Ich denke, dass die soziale Marktwirtschaft immer im wandel ist, je nach dem, für welche Regierung die Bürger stimmen. Ein richtig oder falsch wird es da wohl nicht geben, sondern nur ein Mehrheitsfähig oder nicht.
Generell bezieht sich die soziale Marktwirtschaft auf die Angebote des Staates, die neben denen in der Wirtschaft angeboten werden Rente, Krankenversicherung usw…
Also ich habe sie glaube ich nie als gescheiter bezeichnet. Ich finde nur, dass ER der wirksamere Ansatz ist und mir geht es auch eher darum diesen Irrglauben von der grundsätzlichen Überlegenheit von “friedlichem” Protest. Besonders in dem Kontext, dass ER ja friedlich bzw. gewaltfrei ist. Die Blockade von Zeitungen hat wahrscheinlich genauso viele Leute gestört wie der Marsch von Martin Luther King nach Washington oder der Hungerstreik von Ghandi. Und trotzdem werden beide hier als Ideal für “richtigen” Protest aufgeführt, während man ER als Kriminelle verurteilt.
Und gleichzeitig ignoriert man all die Fälle, wo gewaltsamer Protest erfolgreich oder gar notwendig war, um aus heutiger Sicht objektiv falsche Umstände zu überwinden.
https://orf.at/stories/3180569/
Soll mir noch wer von denen erzählen, man wüsste nicht, wer da aller mitmarschiert.
nein, ich meine ein gestärktes umweltbewusstsein in der industrie, welches ich durch mein arbeiten in selbiger wahrnehme. ich meine eine deutlich öffentlichere diskussion über klimaauswirkungen von einzelnen projekten und taten. ich meine eine feststellbare bindung von geraden jungen leuten an das thema. und ja, ich meine auch zukünftige stimmen, für die eine partei unter den “großen”, die noch einigermaßen glaubwürdig umweltschutz als zentrales thema hat. wenn man in der deutschen politik keinen neoliberalen einfluss haben will, bleibt einem fast nur die Linke zu wählen und die hat nunmal auf bundesebene neben diversen anderen problemen keine vernünftige nachhaltigkeitsstrategie.
keine ahnung, wo du eine solche diskussion wahr nimmst, ich kann nur von den medien und personenkreisen berichten, in denen ich mich bewege und dort spielt weder ER noch die angeblich durch sie angestoßene Diskussion irgend eine rolle.
Du meinst die CDU, nach einer Legeslationsperiode mit den Grünen ?
eine schlechte kopie ist keine glaubwürdige, auch wenn viele wähler drauf rein fallen
Das ist doch das aktuelle Mantra der SPD, um sich einen Darseinsberechtigung vorzugaukeln ^^.
https://twitter.com/LenzRamona/status/1303446133096808450?s=20
Moria, eines der größten Flüchtlingslager … brennt. Also brennt, “Wahrscheinlich bleibt nicht viel vom Lager übrig”. Dass ist so fucked.
Man kann nur hoffen das es keine Toten gibt und nur wenig Verletzte. Aber es wird weiterhin nichts passieren, es ist nicht gewollt, von keiner Europäischen Regierung.
Tja, da hat er sich mit seiner flucht selbst aus dem rennen gekegelt, denn (anders als manche behaupten) erfolgte der ausschluss durch das Verfassungsgericht wegen des fehlenden Wohnsitzes in bolivien, nicht wegen einer „faschistischen“ Verschwörung.
Der Abschnitt „Politische Standpunkte“ in seinem wikipeda artikel ist eine achterbahnfahrt der gefühle, alles in allem glaube ich es ist gut das er nicht wieder präsident wird, aber ein anderer aus seiner partei gute chancen hat.
Funfact: seine Partei MAS ist teil der Progressiven Allianz, und damit ein (gewollter) internationaler partner der spd
Oida ernsthaft? auf ein 13jähriges Kind schießen!
Hier die komplette Stellungsnahme des Presserats dazu:
das wichtigste:
Der Deutsche Presserat hat Beschwerden gegen die umstrittene Kolumne „Abschaffung der Polizei: All cops are berufsunfähig“ in der taz als unbegründet zurückgewiesen. Das Gedankenspiel der Autorin, der als geeigneter Ort für Ex-Polizisten nur die Mülldeponie einfällt, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Im Gegensatz zur taz wird die Bild regelmäßig, und viel viel viel öfter, als alle anderen, vom Presserat für ihre “Berichterstattung” gerügt.
Hier in Deutschland kann man echt froh sein, dass man von der Polizei NUR verprügelt wird.
Manchmal frag ich mich echt, ob ein psychischer Schaden ne Grundvoraussetzung ist (Obacht: Übertreibung!)
danke für die kontextualisierung.
Das hat jetzt irgendwie nichts damit zu tun, dass die taz sich mit dem Thema Polizei sehr stark dem Bild Niveau annähern.
Ich habe ja nicht gesagt, dass es gegen die Meinungsfreiheit verstößt, weil ich das nicht so empfinde.