Ich war vor zwei Jahren in New York und war überascht von der Sichtbarkeit jüdischen Lebens in der Öffentlichkeit.
Deutschland sollte keine Land sein in dem man verstecken muss was man ist.
Wir müssen noch so viel lernen und akzeptieren das es hier Menschen gibt die dringend Schutz benötigen.
Tut mir leid für deine schlechten Erfahrungen auch wenn das hier wenig bis gar nichts hilft.
BEwusst bin ich bisher nur einer einzigen Jüdin begegnet, ansonsten kenne ich da auch keinen. Aber wer in Berlin das offen Zeigt ist in manchen Gegenden dem Motto treu: Leben am Limit. Da kann ich verstehen wenn man sich versteckter halten möchte.
Wir dürfen ja nicht den Typen aus… wo war das? Welche Ostdeutsche Stadt? Der 2 Leute erschossen hatte… Ich komm nicht mehr auf den Namen drauf. Aber der war ja auch rechtsradikal und wollte unbedingt „juden“ töten.
Ich versteh enfach diesen sinnlos hass nicht Oo
Also gerade ein Video gesehen wo Israel ein Gebäude weggeblasen hat. Im Video steht aber auch das die Zivilisten per SMS und roof knocking vorher zur evakuierung aufgefordert würden.
Ziemlich präziser Luftschlag gewesen. Aber leider geht damit die Gewaltspirale weiter. Ich wünsche das Israel lieber zurücktreten würde und nicht den Konflikt durch Vergeltungsschlage weiter eskalieren lässt.
Ohne Worte.
Der Nahostkonflikt fördert leider bei den Muslimen den Hass auf Juden… Meistens wird da nicht zwischen israelischer Politik und der Zugehörigkeit zur Religion differenziert, was ziemlich traurig ist. Ich wünsche die viel Kraft und Freunde, um das gut durchzustehen!
Wie mich solche Vorfälle immer ankotzen, aber überrascht bin ich leider nicht.
Komisch, dass bei manchen Personen die Kritik an den Staat Israel immer in Richtung „Scheiß Juden“ ausufert und Synagogen unter Schutz gestellt werden müssen.
Amüsieren tut mich, wie jetzt in den sozialen Meiden auch von rechts die Bilder instrumentalisiert werden. Eigentlich würden da doch liebend gern einige Hand in Hand vor Synagogen etc. stehen. Aber gut, jetzt nimmt man die Bilder mit. Übermorgen geht es dann wieder um die große Weltverschwörung…
Diese Tweets verstehe ich auch nie:
Jüdische Mitbürger können in erster Linie auch eben deutsche Mitbürger sein. Warum ist man erst immer Jude und dann erst Deutscher. Warum müssen diese dann in Deutschland vor der israelischen Botschaft protestieren? Klar, man kann es machen, aber doch nicht aus Gründen, „Hey, du bist doch Jude. Geh gegen Israel demonstrieren…“
Kann man nur diesen Tweet von Shapira nehmen:
So wie es wohl in Israel und Palästina in absehbarer Zeit keine Lösung geben wird. Wird sich so etwas wohl auch in Deutschland in einigen Köpfen nicht ändern…
Weil ich bei meinen Recherchen gestern noch den Artikel zu dem 25-jährigen Todestag von Jitzchak Rabin gelesen hatte, fragt man sich wirklich wie es wohl anders hätte verlaufen können. Aber auch in dem Artikel wird man dann wieder vor Augen geführt, dass es auf beiden Seite Personen, Parteien und Gruppen gibt, die eben an das Wort Friede, Gleichberechtigung etc. nicht interessiert sind.
Wenn man da etwas positives daraus ziehen kann, dann das es von den Sicherheitsbehörden aufgeklärt wurde und nicht vom Spiegel. Ich hoffe mal, dass die Deppen angemessen bestraft werden.
Aufgeklärt wurde noch gar nichts, Ermittlungen fördern nur immer mehr Fälle ans Licht.
Das ist eine Frage, bei der ich bei der ich bis heute nicht verstehe warum es so ist… Ich renne ja auch nicht rum und sage, verpiss dich Lutheraner…
Wollen wir uns jetzt echt über Wörter streiten. Ich habe Aufklärung, im Sinne von entdecken gemeint.
Kann man spekulieren, wenn die Gewalt nun in Israel und Palästina so weitergeht, ob es dann nicht nur bei Steinen bleibt.
Selbe Logik, wenn von muslimischen Mitbürgern verlangt wird zu protestieren, wenn Islamisten sich und andere in die Luft gejagt haben oder von Biodeutschen, wenn ein Rechtsextremer ein Attentat verübt hat.
Denke das sieht aber auch nur eine kleine Minderheit so. Gefühlt sind Muslime da deutlich mehr betroffen (macht es auch nicht besser, klar…)
Finde ich nun schwer zu beurteilen. Wie misst man das. Fakt ist, dass eben der Anteil der jüdischen Bevölkerung bei uns in Deutschland geringer ist als der muslimische Teil.
Im Jahr 2019 registrierte der Zentralrat der Juden 97.771 Juden in Deutschland (Link) Es lebten 2020 5,5 Millionen Muslime in Deutschland (Link)
Bei Muslimen kommt auch nochmal hinzu, dass sie generell von einem (kleinen) Teil der Bevölkerung nicht als Deutsche angesehen werden. Egal, was nun Geburtsort, Elternteil oder Pass sagen. Da ist man in erster Linie „Ausländer“. Das heißt ja, dass ist schon mal die doppelte Chance dabei. Auch wenn es nur eine kleine Minderheit ist, gilt bei einigen auch der jüdische Nachbar wohl hier als Exot, auch wenn das traurig ist.
Und wir diskutieren immer noch, um das in Deutschland gehen würde.
Was ist schon Paris gegen die Metropole Berlin
Paris hat eine Metro