Wenn das Messer eine runde Spitze gehabt hätte, hätte er immernoch Menschen damit ermorden können. (Schlitzen, statt stechen. je nach Körperstelle kann das sogar gefährlicher sein, weil man ggf schneller verblutet)
Ich bin immer dafür dass schwere Waffen nicht jedem zugänglich gemacht werden, aber eine abgerundete Spitze würde nicht wirklich helfen. Wenn dann müssten schon alle Messer komplett stumpf sein, aber dann wären sie nutzlos und Leute die Morden würden, würden sich einfach aus irgendwas anderem was schleifen.
Es macht es nicht wirklich schwieriger. Beim Stechen kannst du auch sehr leicht wenig schaden anrichten, wenn du „nur“ eine punktuelle Wunde hinterlässt ohne wichtige innere organe zu treffen oder gar das Messer unbrauchbar machst weil du dumm auf Knochen triffst. Genauso kannst du beim Schlitzen „glück“ haben und direkt eine wichtige Ader treffen woraufhin die Person binnen wenigen Minuten tot ist, weil sie eine so große Wunde nicht zuhalten kann.
Es ist hart und scheiße: aber manches läuft einfach auf Glück oder Pech zu. Bei der Amokfahrt die es gab könnte man auch sagen dass man Autos alle so drosselt dass sie maximal 15kmh fahren können, weil es so sehr schwer wird jemanden zu töten. Aber das wär leider Gottes ebenfalls nicht sinnvoll und keine „simple Lösung“. Komplexe Probleme wie Gewalttaten haben leider meistens auch nur komplexe Lösungen
Ein Medikament hemmt den Schutzmechanismus von Tumoren und ist relativ nebenwirkungsfrei
Ergebnisse des Originalstudientextes
PD-1 Blockade in Mismatch Repair–Deficient, Locally Advanced Rectal Cancer
Insgesamt 12 Patienten haben die Behandlung mit Dostarlimab abgeschlossen und wurden mindestens 6 Monate lang nachbeobachtet. Alle 12 Patienten (100 %; 95 % Konfidenzintervall, 74 bis 100) wiesen ein klinisch vollständiges Ansprechen auf, ohne dass ein Tumor in der Magnetresonanztomographie, der 18F-Fluordesoxyglucose-Positronenemissionstomographie, der endoskopischen Untersuchung, der digitalen rektalen Untersuchung oder der Biopsie nachweisbar war. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts hatte kein Patient eine Chemoradiotherapie erhalten oder sich einer Operation unterzogen, und während der Nachbeobachtungszeit (zwischen 6 und 25 Monaten) wurden keine Fälle von Progression oder Rezidiv gemeldet. Es wurden keine unerwünschten Ereignisse des Grades 3 oder höher gemeldet.
Es muss natürlich noch weiter untersucht werden
Aus dem Standard
Trotz der überraschend positiven Ergebnisse warnt das Studienteam vor voreiligen Schlüssen. Die untersuchten Patientinnen und Patienten sind zwar seit der Immuntherapie alle krebsfrei, es sei aber noch zu früh, um von einer vollständigen Heilung auszugehen: „Dafür ist die Nachbeobachtungszeit zu kurz. Es ist nicht auszuschließen, dass sich irgendwo im Körper noch Tumorzellen verstecken und die Tumore irgendwann wiederkommen“, sagt Preusser. Dazu kommt, dass die Studie nach wie vor läuft. Weil die Daten allerdings so überraschend sind, hat man die Zwischenergebnisse schon frühzeitig publiziert.
Zudem hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie eine Krebsart, die nur etwa fünf bis zehn Prozent aller Darmkrebsfälle ausmacht. Es ist noch unklar, ob die Therapie auch bei anderen Darmkrebsarten als solchen mit sogenannter Mismatch-Repair-Defizienz wirkt.
Lol, ich dachte beim Überfliegen erst, dass sie den Verkauf unter 21 Jahren verbieten UND eine generelle intensivere Überprüfung bei allen Käufern einführen.
Aber joa, you tried.
Man hat das diese Woche bei der Messerattacke in Hamm gesehen. Tragischerweise ist nun ein Frau gestorben, aber man kann sich kaum vorstellen wenn der Typ so ein Gewehr gehabt hätte.
Die Waffengesetze in Kanada sind doch denen in der USA deutlich ähnlicher als dienen in Europa, oder? Auch in Kanada dürfen Privatpersonen Sturmgewehre besitzen. Kanada war für mich immer ein Beispiel dafür, dass man die Schießereien nicht nur mit Waffengesetzen erklären kann.
Nein, jeder Waffenbesitzer braucht eine Lizenz und jede Waffe muss registriert werden. Es gibt einen Minimum-Wartezeit von 28 Tagen bevor der Antrag überhaupt geprüft wird
Für die Lizenz braucht es 2 Leumundszeugen und man muss alle Partner der letzten 2 Jahre angeben. Diese werden gegebenenfalls überprüft.
Zudem gibt es Backgropundchecks
Und open oder concealed carry ist so oftmals nicht möglich
Automatische Waffen und sowas wie shotguns sind in Privatbestz eh verboten
Die Waffendichte pro Einwohner ist ca. 3 mal geringer.
Die kanadischen Waffengesetze sind meines Wissens recht ähnlich zu z.B. den Deutschen. Auch in Deutschland kann jeder Jäger oder Sportschütze Sturmgewehre besitzen.
Die Rechte im Staat werden vom Grundgesetz festgeschrieben, z.B. die Meinungsfreiheit. Die Einschränkungen dieser Rechte werden im Strafrecht bestimmt.
Und natürlich das was in der Bibel steht. Eh was? Bibel? Ja, wirklich. So ein Bremer Richter
Pastor äußert sich Volksverhetzend, wird dafür vor Gericht verurteilt. Geht in die höhere Instanz und wird von Volksverletzung freigesprochen, wegen der BIBEL:
(Der Fall eines homophoben Pastors aus Bremen fordert den säkularen Staat heraus: Er beruft sich bei seinen Beschimpfungen auf die Bibel – und das Gericht folgt ihm. )
Im Oktober 2019 veranstaltete Pastor Olaf Latzel aus Bremen ein Eheseminar für Gläubige, die heiraten wollen. Was harmlos klingt, entwickelte sich zu einem Skandal. Denn der Pastor äußerte sich auch zur Homosexualität und zur Genderpolitik – und zwar sehr abfällig, sogar in volksverhetzender Weise, wie das Amtsgericht Bremen 2020 urteilte. Latzel sprach – nur zwei Beispiele – von den „Verbrechern vom Christopher Street Day“ und bezeichnet Homosexualität als „Degenerationsform von Gesellschaft“.
Diese Äußerungen sind nicht im engsten Freundes- und Familienkreis gefallen. Latzel hat sie in einem gemeindeöffentlichen Eheseminar getroffen und sie dann mit erheblicher Resonanz über YouTube verbreitet. Jeder darf Homosexualität falsch finden und sogar niederträchtig über Homosexuelle urteilen. Aber wenn das in der Öffentlichkeit geschieht, ist rechtlich die rote Linie zur Volksverhetzung überschritten.
Das Landgericht hatte einen Theologen als Sachverständigen bestellt, der über die Sicht der Bibel auf die Homosexualität Auskunft geben sollte. In der mündlichen Urteilsbegründung verwies der Vorsitzende Richter darauf, dass der Angeklagte von der Bibel her argumentiere. Auch deshalb liege hier keine Volksverhetzung vor.
Nun ist das Ganze sogar vor dem OLG
Wenn ihr also Volksverletzung in Bremen betreibt, beruft euch einfach auf die Bibel. Irgendeine Stelle wird sich schon finden. Da brauchen wir wohl auch nicht allzu laut über den Bible Belt lachen