Und das ist inwiefern relevant?
du hast die Aktionen mit guten Umfragewerten für die Grünen in Verbindung gebracht
Ich weiß ich wiederhole mich aber: Ja und?
so siehts aus.
alles was sie erreichen ist wut auf die organisation.
am ende interesiert sich niemand für ihre ziele , weil sie alle als vollidioten ( zu recht ) abgestempelt werden.
Gab’s eigentlich jemals eine repräsentative Umfrage zu dieser Behauptung? Denn die meiste Ablehnung für den Protest kommt aus der rechte und neoliberalen Ecke. Also die Leute, die die Klimakrise eh verharmlosen oder leugnen.
Gab’s eigentlich jemals eine repräsentative Umfrage zu dieser Behauptung?
was für eine quatsch aussage…
Vollbrecht wollte nach eigener Aussage evolutionsbiologisch herleiten – auch mit Beispielen aus der Tier- und Pflanzenwelt – warum es aus biologischer Sicher nur zwei Geschlechter gibt und dass das biologische Geschlecht (Sex) und Geschlechterrollen (Gender) unterschiedlichen Dinge sind.
Doch der Vortrag wurde abgesagt – aus Sicherheitsgründen, wie es von den Veranstaltern gegenüber den Biologin hieß.
Der selbsternannte „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der Humboldt Uni Berlin“ (AKJ) hatte zu einer Demonstration vor dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität aufgerufen. Die Aktivisten werfen Vollbrecht Transfeindlichkeit vor.
Wie lächerlich ist das bitte? Sollen die doch vor dem Gebäude demonstrieren, während die Biologin drinnen ihren Vortrag hält.
Was ist das bitte für ein Signal, wenn Gruppen auf diese Weise ihnen unliebsame Themen an Universitäten verhindern?
EDIT:
Deniz Yücel bringt es nochmal auf den Punkt
Die meisten Meinungsartikel, die diese Aktionen verurteilen werden in Springermedien veröffentlicht. In der TAZ oder Neues Deutschland sehe ich die eher selten. Ganz zu schweigen von den Medien, die sich explizit nur Klimapolitik widmen wie Klimareporter zum Beispiel. Bisher habe ich auch keine Kritik von anderen Klimagruppen wie XR, FFF oder Greenpeace gelesen, die diese Aktionen als „dumm“ und die beteiligten als „Vollidioten“ bezeichnet haben.
Man kann dagegen Demonstrieren und seine Meinung sagen was man dazu hält. aber Gewalt, oder andere Straftaten etc nur weil jemand einer andere Meinung ist, geht eindeutig zu weit.
Jeder hat halt seine eigenen Interessen die er Vertritt.
Ich sehe deutliche Parallelen zu den Aktivisten bei Castor-Transporten als ich jung war. Es ist zwar richtig, dass über die Sache berichtet wird und es wird zwar auf den Inhalt der Demonstration hingewiesen, was aber hängen bleibt ist nicht die grundsätzliche Botschaft des Protests.
Leuten ihr verfassungsmäßiges Recht auf Streiken nehmen zu wollen ist für mich keine legitime Meinung mehr. Und auch kein legitimes Interesse, was man vertreten darf.
Stimmt, aber Entführung ist auch kein Legitimes Recht.
Dann wird eben unordentlich gestreikt, außerdem wird keine Regierung das machen, weil der „Arbeiteraufstand“ aufjedenfall kommen würde.
Wiederrum muss ich aber sagen: Die Gewerkschaften verlieren immer mehr Mitglieder, da immer weniger „junge Leute“ nachziehen. Die Jungen Leuten sind Verwöhnt von dem was sie kriegen. So könnte solche Maßnahmen den Leuten klar machen ,wie wichtig gewerkschaften und damit interessensvertretungen eigentlich sind.
Immer noch nichts aus Ländern wie Polen, Ungar oder der Türkei gelernt?
Schwierig solche Stark Nationalgeprägten Ländern und Regierungen mit deutschland zu vergleichen, auch Regierungsmäßig absolut anders aufgebaut.
Vorallem weil das Eine das Andere nicht mal ausschließt.
Und täglich grüßt die übergriffige Polizei.
Solange die Polizei nur kontrolliert sehe ich das Problem nicht. Wer sich an die Gesetze hält verliert halt etwas Zeit und das wars.
Du siehst kein Problem darin, dass ein Paragraph zur Terrorabwehr dafür missbraucht wird anlasslose Kontrollen durchzuführen?