Gesündere Ernährung - "Beilagen Alternative"

Alternativen wurden die sinnvollsten schon genannt. Kichererbsen sind noch gut. Kann man auch im Ofen backen und als Snack essen.
Hier noch ein paar allgemeine Tipps:

Kalorien zählen: ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, lohnt aber enorm
weniger verarbeitete Produkte, mehr selber kochen
Vollkorn vorziehen (falls du doch mal Reis oder Nudeln isst)
Wasser trinken (keine Limo, Bier, etc.)
Mahlzeiten über den Tag verteilen
weniger Zucker und Fett (Butter, Öl zum Braten etc.)

Ansonsten versuch lieber deine Ernährung grundlegend zu überdenken, als immer wieder Diäten einzuschieben.

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Nein haben sie nicht. Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass ich anscheinend der Erste in diesem Thread bin, der das zu wissen scheint. Die Höcker beinhalten Fett und kein Wasser.

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Danke, jetzt freu ich mich, dass ich nicht die einzige bin, die das zu wissen scheint. :wink:

Und ja … so kanns gehen wenn im Internet Leute mit Halbwissen um sich werfen … grad in den Bereichen Ernährung und Medizin kann das böse Folgen haben … no offense.

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Ist übrigens nicht so einfach, wenn die Zahl der Kalorien nirgends draufsteht. Woher soll ich wissen, wie viele Kalorien der Gulasch hat, den meine Mutter heute Mittag gemacht hat? :confused:

Der erste der auf den Bullshit eingegengen ist, ja :grin:

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Das hast du Recht. Es sind Fettspeicher. Somit ist das von mir genannte Beispiel nicht zu gebrauchen. Sorry für den gravierenden Fehler. Ich hoffe dass der Kern der Aussagen dennoch verstanden wird. Denn Kamele speichern dennoch enorme Mengen an Wasser in ihrem Körper, der durch künstlichen Mangel angekurbelt wird.

Wenn du das Geschriebene als Bullshit bezeichnest (und das ist es leider auch) warum sagst du dann nichts dazu, wenn du es besser weißt? Ich bin selbst erschrocken, dass ich das nicht selber schon eher hinterfragt habe und es somit nicht besser wusste. Wenn man es besser weiß und schweigt bleiben andere eben dumm. In diesem Fall war ich der Dumme der nun wieder ein Fünkchen schlauer ist.

Schau doch mal bei der Ernährungsberatung vorbei - sprich bei einem studierten Ökotrophologen. Habe das vor einiger Zeit mal beim DOSB gemacht. Auf einen Verzicht von Kohlenhydraten wurde mir dort abgeraten. Je nach körperlicher Tätigkeit fällt dir dadurch ein wichtiger Energielieferant weg. Zu vermeiden seien eher Disaccharide (die im Obst und Gemüse mal ausgenommen). Auch eine reduzierte Aufnahme von Weizenprodukten sei ratsam; dafür kann auf Dinkel und Roggen bspw umgeschwenkt werden.
Wenn du dennoch auf lecker Nüdelchen verzichten möchtest, kannst du ja auf die hier zahlreich erwähnten Alternativen zurückgreifen. Mein Favorit wären die Linsen; dazu gibt’s zahlreiche leckere Rezepte. Läufst halt Gefahr thermonukleare Reaktionen im Darmbereich zu provozieren :wink:

Dafür gibt es Apps, die beziehen sich dann auf z.B. Gulaschrezepte mit vollständigen Kalorien- und Nährwertangaben. Oder man trägt die einzelnen Zutaten ein, welche deine Mutter dir ja verraten kann. Passt vielleicht nicht zu 100%, aber funktioniert schon.

Topinambur ist auch eine gute Alternative zu Kartoffeln.

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zauberding zum vernünftig und nachhaltig abnehmen, mehr kalorien verbrennen als zu sich nehmen, simple as that. eine gute alternative die sich auch langfristig ohne grössere probleme durchziehen lässt ist einfach bisschen mehr bewegung und 2-3x die woche ne mahlzeit durch nen salat mit dunklem brot (oder ganz ohne) ersetzen. auch bei getränken lässt sich viel einsparen ohne grosse einschränkungen wenn man nicht eh schon hauptsächlich wasser trinkt.

der ganze low carb trennkost diät blödsinn bringt doch nichts bzw nur kurzfristig was, man muss einfach seine gewohnheiten so umstellen das nicht mehr kalorien dauerhaft zu sich genommen werden wie verbraucht werden.

Wenn man das nur so lange macht bis man denkt „So, jetzt hab ich abgenommen, jetzt darf ich wieder wie vorher“, dann stimmt das.

Das ist es, man muss diese dauerhaft umstellen und dann bleibt auch alles so wie es ist. Dieses „Ich mach jetzt Diät“ ist wirklich nicht hilfreich, weil es sich im Prinzip immer nur auf einen Zeitraum bezieht.

Aber @Stryke89 hat ja nach Alternativen gefragt und da ist es dann auch nicht wirklich hilfreich aufzuzählen was er wie machen sollte. Er will es ausprobieren und dann sollte man da auch erstmal nicht zwischenfunken, wenn es klappt ist alles super. Wenn er es verkackt, kann man immer noch sagen "Ich hab es doch gewusst, hättest du mal lieber… :grin:

Darfst du gar keine Nudeln essen? Denn eine gute Alternative wären ja Vollkornnudeln, man braucht weniger und ist schneller satt, außerdem sind sie gesünder. :slight_smile:

Ich hab letztens einen echt guten Artikel zum Thema Abnehmen gelesen, den ich für sehr sinnvoll halte. Es geht eher um Motivation und zeigt in dem Kontext auch, was gesunde Ernährung damit zusammen hängt. Der wurde von dem Phillip Jordan ( Rob Boss bei den Rocket Beans) geteilt und er wird da sogar auch vorgestellt. Vielleicht ist er ja für dich nützlich :slight_smile:

Hallo,

natürlich darf ich „normale“ Nudeln essen - nur nicht so viel. Deshalb hätte ich gerne Alternativen, was es sonst noch da draußen gibt, was aber etwas gesünder ist :grinning:

Sowas als ersten Satz ist doch schon wieder Scheiße und allgemein dieses ganze “guck mal wie ich das geschafft habe” ist mehr als kontraproduktiv, weil man dann anfängt sich damit zu vergleichen und dann kommt erst recht Frust wenn es nicht so geht wie man es sich vorstellt.
“Hey, ich habe in drei Wochen 100Kg abgenommen und so habe ich es geschafft”
“Warum schafft der honk 100KG in drei Wochen und ich nur zwei? Hat wohl keinen Sinn, also scheiß drauf”

Dieses ganze “Ich hab das so und so geschafft” soillte man sich echt erst durchlesen wenn man schon ein paar Erfolge erreicht hat, dann kann man vergleichen und gucken ob man “das eigene” verbessern kann. Kommt aber natürlich auch immer auf die Person an.

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Hast du den Text denn gelesen?

Da steht explizit, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss und das es darum geht, das herauszufinden. Das sind 5 gute Beispiele, an denen man sich orientieren kann. Natürlich hat es immer was mit Vergleich zu tun, so funktioniert eben auch das Leben. Wir alle Essen, wir haben zwar zum Teil unterschiedliche Reaktionen darauf, aber diese entstehen erst in Kombination mit anderen Elementen wie Bewegung, Vorlieben, anderen Nahrungsmitteln, Arbeit, Freizeit usw.

Genau da motiviert der Text aus meiner Sicht. Wenn das schon Frust erzeugt sollte man eher überlegen, woher die Frust kommt, denn der emotionale Haushalt ist ebenfalls ein ausschlaggebendes Moment dafür.

Und natürlich bedarf es Selbstwirksamkeitserfahrungen. Der Text wirbt doch gerade dafür, dass man die selber machen muss und das man das nur machen kann, in dem man sich sein Umfeld anschaut. Wenn ich einen Tipp geben könnte dann wäre es: such dir Sachen die Spaß machen und dich bewegen und dann mach das so oft du nur kannst. Und finde mehr Sachen, die dir Spaß machen. Das kriegt man nur durch ausprobieren hin und nichts anderes sagt der Text.

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Dann probier def. eine Umstellung von Weizen auf Vollkorn. Sei es jetzt beim Brot/Bröttchen, Nudeln usw. Das sind wichtige Elemente und es vergrätzt einem das Essen nicht gleich :slight_smile:

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Ja genau, als ob man heutzutage noch Artikel lesen muss um sich eine Meinung zu bilden :wink::innocent:

Hab ihn überflogen und er ist wirklich nicht schlecht. Aber diese Zusammenfassungen sind einfach immer kacke aber das liegt eher an dem vielen Mist den man zu lesen/hören bekommt wenn es um das Thema geht, man unterstellt sofort Blödsinn

:wink: Zusammenfassungen sind leider immer unvollkommen, die Tagline ist sicherlich ungünstig gewählt.

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Ich habe in meinem Leben noch keine Diät gemacht und hatte es zum Glück auch nie nötig, aber es gibt doch keinen größeren Motivationskiller und Mieselaunermacher als zu Hungern. Wenn ich nur daran denke graust es mir.

Was mir aufjedenfall unheimlich in der Motivation hilft mehr Sport zu machen ist Gamification. Sei es Schrittzähler mit gewissen Goals oder Apps wie MyFitnessPal geben einen einerseits Feedback zum eigenen Verhalten, das einem so nicht immer klar ist, und sorgen mit Statistiken zu einer Art Gamification. Ich dokumentiere in einer eigenen Excel Tabelle wieviel Sport ich mache (z.B. Gewichte und Wiederholungen bei Kraftsport oder Kilometer und Zeit beim Laufen). Tage, an denen ich kein Sport mache und meine Schrittzahl unter einem Schwellwert liegen, werden fett rot markiert. Die Visualisierung hilft am Ball zu bleiben.

Ansonsten viele gute Tipps, aber dass sich dieser Mythos immer noch hält, ist mir ein Rätsel.

Das stimmt so pauschal einfach nicht;)

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