Gewichtsreduktion

Klingt nach diesem neuen dämlichen Diät halbtagsfasten Trend welcher in letzter Zeit die Runde macht.

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Was ist das für ein Trend? Alles essen auf das man Bock hat und dann den Rest des Tages hungern? Klingt nicht sehr erfolgsversprechend.

:point_up:

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kannst du das näher ausführen?
ausser dass der schlafrhythmus durch harndrang gestört werden kann (und evtl herzleiden), fällt mir nichts ein, was dagegen spricht, vor dem schlafengehen wasser zu trinken, insbesondere nicht aufgrund von nierenfunktion.

natürlich sollte man die pi mal daumen 2-3l flüssigkeitszufuhr am tag möglichst gleichmässig über den tag verteilt zu sich nehmen.

ansonsten generell zu abnehmen gilt: die einzigen wege, ohne operativen eingriff abzunehmen sind entweder weniger brennmaterial (kalorien) zu sich zu nehmen als man verbraucht, oder mehr zu verbrauchen als man zu sich nimmt, oder beides.
speziellen diäten haben sehr oft einen rebound effekt. dem hungergerfühl ein schnippchen zu schlagen in dem man durch wassser oder (ungesüsstem) tee den magen füllt (-> kein hunger) kann helfen. verzicht auf alkohol und gesüsste getränke bringen oft schon mal super viel. langsames essen und kleine portionen (kleine teller) kann auch helfen, da das hungergefühl erst ca. 1/2 stunde nach magenfüllung abnimmt.
möglichst auf “scheiss” in der ernährung verzichten (ich glaub da weiß jeder, was so darunter fällt, z.b. chips, fertigpizza, 1 tafel schokolade am tag, etc). aber obacht, völliger verzicht kann zu heisshunger attacken führen, kleine belohnungen sind völlig okay.

es gibt nicht den EINEN königsweg, abzunehmen. jeder muss seinen eigenen weg finden, die menschen sind halt verschieden.
ein guter anfang kann sein, ein sog. “ernährungstagebuch” zu führen. einfach mal aufschreiben wann man was wieviel und aus welchem grund zu sich nimmt, auch getränke.
und in den allermeisten fällen ist das abnehmen gar nicht das grösste problem, sondern das gewicht zu halten. lebensstiländerungen sind so mit das schwierigste, was man versuchen kann umzusetzen.

wer wirklich krankhaft übergewichtig ist, sollte imo mit seinem/ihrem hausarzt reden und kontakt mit der krankenkasse aufnehmen. da gibt es mittlerweile gute programme, die das nachhaltige abnehmen unterstützen.

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Sorry, hab auch nochmal nachgelesen. Scheint ein spezielles Leiden meiner Frau zu sein, die als Kind Nierenprobleme und infolgedessen ne Op hatte. Sie hat den ärztlichen Rat bekommen, vorm Schlafen nicht allzu viel zu trinken, jedoch hab ich, wie gesagt, jetzt nichts dazu gefunden.

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Ich wog Anfang des Jahres 102 Kilo und bin jetzt runter auf 75 Kilo bei einer größe von 178cm. Sport habe ich keinen gemacht sondern habe nur auf Kalorien geachtet. Meistens habe ich unter 1000 Kalorien zu mir genommen. Ich weiß… sehr ungesund aber ich kam damit ganz gut zurecht. Meißtens gab es Gemüse oder ne Dose Erbsensuppe (800gramm = 640 Kalorien) und davon wurde ich auch gut satt. An manchen Tagen gabs natürlich auch mal Döner oder ne deftige Pizza. :stuck_out_tongue:
Jetzt bin ich soweit zufrieden mit meinem Gewicht und möchte jetzt etwas Sport machen. Hätt ich das gleichzeitig gemacht, wäre meine Motivation wahrscheinlich flöten gegangen.

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Das würde ich so nicht sagen. Ist aber immer ne subjektive Geschichte. Drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du es schaffst dein Gewicht zu halten und du Spaß am Sport findest.

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sind dir da nicht auch alle Muskeln zuerst abgehauen?

Unser dummer Körper baut ja leider viel lieber Muskel als Fettgewebe ab :frowning:

Ansonsten wäre das ganze Thema ja viel einfacher

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Wieso dumm, ist voll schlau. Wenn sie nicht benutzt werden, können sie im Notfall auch (bis zu einem gewissen Grad) weg :thinking:

Aber der Körper greift zuerst auf Muskeln zu, bevor er ans Fett geht. Da das Eiweiß bzw. die Zusammensetzung der Muskeln einfacher zu verarbeiten ist als Fett.

Da ist es ein großer Vorteil, vorher keine zu haben :smiley: Ich habe damals auch den Fehler gemacht erst Muskeln aufzubauen, diese aber schmerzlich bei der „Diät“ dann vernachlässigt. Danach war ich zwar dann schlank aber ein absoluter Spargeltarzan. Das ganze Thema nervt einfach ungemein und erfordert ne Menge „Arbeit“ und Willen. Die unterschiedlichen Erfahrungen, Tipps und Tricks hier finde ich gut. Ich hab damals den Fehler gemacht einfach loszulegen ohne mich vorher zu informieren und bin dann erst als es in die Binsen ging auf den Trichter gekommen. Leider hat meine Motivation unter den ersten „Fehlversuchen“ sehr gelitten, sodass ich leider immer noch nicht am Ziel angekommen bin, aber ich arbeite dran.

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Man hört doch aber nicht auf sich zu bewegen, klar wenn man Sport gemacht hat, dann aufhört und dann einfach nur Diät hält, baut man Muskeln ab. Ansonsten soll das weniger sein als man denkt, sofern man nicht anfängt nur rum zu sizten.

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Ja, das kommt eben drauf an, wie viel Muskelmasse man vorher hatte. Ganz verkümmern wie im Weltraum tun die natürlich nicht, wenn man am normalen Leben teilnimmt. :slight_smile:

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Gibt es hier eigentlich Zwischenstände? Würde mich echt interessieren :slight_smile:

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Also ich habe inzwischen knapp 8 kg verloren und fühle mich schon deutlich besser. 6 Tage die Woche Sport zu machen ziehe ich konsequent durch und kann es mir gar nicht mehr vorstellen, ein Leben ohne Sport zu führen. Mein Körper fühlt sich allgemein einfach super geil an, ich kann es nicht beschreiben. Alles geht leichter von der Hand und auch der Kopf fühlt sich deutlich besser. Durch den Sport ist mein Stresspegel enorm niedrig, trotz hoher Ansprüche im Studium. Zudem gibt einem das positive Feedback des Umfeldes einen enormen Motivationsboost.

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Was genau an Sport machst du denn? 6 Mal die Woche klingt schon viel.

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Also ich kann mich den meisten Kommentaren hier nur anschließen.
Ich bin relativ sportlich durch Studium gekommen, hatte dann zum Jobeinstieg nen kleinen Hänger weil mein Trainingspartner weggebrochen ist. Trotzdem konnte ich weiterhin meine 3 Einheiten wöchentlich durchziehen. Durch Krankheit bin ich dann eine längere Zeit ausgefallen und habe aktuell das Ziel von ca. 85kg auf 1,90cm bei 12-13% KF. Allerdings habe ich mir mein Ziel über 5 Jahre gesetzt da ich genau weiß das ich auf Grund von Job etc. nicht mehr als 3 Einheiten Sport pro Woche schaffe. Das erste Jahr hat mich bereits von 100 auf 88kg gebracht, welches ich aktuell halte. Das zweite Jahr Stand im Zeichen von Gewicht halten und Reduktion des KFs wo ich aktuell 1% pro Jahr veranschlagt habe. Aktuell bin ich auf Kurs und kann nur sagen das kleine Ziele wie Reduktion von Umfängen, Gewicht, KF z.B. pro Jahr zusätzlich motivieren und einfacher zu erreichen sind.

Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg für dieses straffe Workout und cool diese ganzen positiven Geschichten hier zu lesen.

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Ich Trainiere wie folgt:
Montag: Brust, Schultern, Trizeps + 30 min. Cardio
Dienstag: Rücken, Bizeps + 30. Min Cardio
Mittwoch: 60 min. Nur Cardio
Donnerstag: Brust, Schultern, Trizeps + 30 min. Cardio
Freitag: Rücken, Bizeps + 30 min. Cardio
Samstag: Beine

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Der Vorteil des Fitnesstudios (zumindest zu Beginn) ist, dass man sich da etwas eher zu motivieren kann. Zu Hause ist das Sofa dann oft doch attraktiver als die Gewichte.