Grammatik, Rechtschreibung, Semantik & Schreibweisen

Joa, das ist tatsächlich ein Empfinden, was ich durchaus verstehen kann :nun:

Jeder, der “ein” mit “nen” “abkürzt” möge bitte auf ewig im Höllenfeuer schmoren. Es ergibt keinen Sinn und liest/hört sich auch einfach komplett falsch. Es gibt absolut keinen Grund es so zu benutzen, ausser mir damit pervers auf den Sack zu gehen. So, das musste raus.

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Ein kürzt man ja eigentlich auch mit ´n ab und einen mit ´nen. Und es ist durch aus nutzbar. Halt schlecht von der, wahrscheinlich , englischen Sprache geklaut, aber kann man machen. Man sollte halt das Apostroph nicht vergessen. :wink:

Hab doch geschrieben, was mein Problem ist. Wenn du es nicht siehst, dann dein Problem. :slight_smile:
Wollte ja nur wissen, wie ihr darüber denkt.

Bei unwichtigen Dingen, oder bei Dingen, für die es kein deutsches Wort gibt, oder weil der Gegenstand/die Sache nun einmal in jenem Land stark geprägt ist (Wie z.b. Döner, Cappys, etc) ja.

Aber „Kinder“ ist(sind) ja nicht irgendeine Sache. Finde schon, dass bei so etwas wichtigem/Bedeutsamen und urmenschlichen, man beim Deutschen bleiben sollte. Davon ab, dass Kids längst nicht so schön klingt und auch negativ benutzt wird (ja persönliche Meinung).

Tja. Auch alte Leute wollen cool sein bzw. so tun als ob. Daher nimmt man sich ein Beispiel an der Jugend und spricht Englisch. Meine Mutter spricht bei meinen Brüdern auch oft von den „Twins“ anstatt Zwillinge zu sagen.

soviel ich verstanden habe, findet er das wort “kids” negativ behaftet für kinder, da wäre für ihn children passender, obwohl children keiner sagt und jeder wieder kinder sagen sollte.
bei anderen anglizismen haben viele eine neutralere bedeutung und dadurch hat er ja nix gegen anglizismen allgemein.

Das prangere ich ja auch nicht an. Sondern das was ich geschrieben habe.

n’ ist auch wiederum was Anderes…

Aber bei nen und ein usw. geh ich auch an die Decke, wenn es nicht passt, ich meine, man HÖRT es doch wenn man es ausspricht, dass das so nicht hinhauen kann! :ugly:

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Wie mit jedem Anglizismus. Gar kein Problem damit.

@DonMixote Stimmt, so rum gesehen macht das eindeutschen von Namen tatsächlich keinen Sinn mehr. Aber Fälle wie Schantall oder Schackeline sind ja ohnehin nur in bestimmten Bevölkerungsschichten zu finden.

Das Problem liegt eher in unnötigen Anglizismen, die den Wortschatz nicht um neue Begrifflichkeiten oder Bedeutungen ergänzen, sondern alltägliche Wörter “verdrängen”.

Stört es dich nicht? Würd ja gerne wissen, wie ihr darüber denkt.

Ich denke auch, dass Eltern sich damit hip fühlen wollen. Aber es ist ja mittlerweile durch Gruppenbezeichnungen in Vereinen und so schon sehr stark ausgeprägt.

Ich fände es schade, wenn es in ein paar Jahrzehnten dann auch bei den Kindern usus ist, dass sie Kids sind.

Wo genau ist denn da aber das Problem?

Jedesmal wenn jemand „Kids“ oder „Twins“ sagt, muss ich sofort an die Filme denken :frowning:

Ich finds eher so: Ist nicht mein Bier. Ich mein wenn die Eltern ihre Kinder „Joghurt und Sternburger“ rufen wollen, sollen die das auch gern machen. Ich reg mich gern über vieles auf, aber bei dem Punkt ist es mir wirklich egal. Bin aber auch kein Kind mehr und habe selbst keines. Daher komme ich mit den besagten Beispielen nicht in Berührung.

Anglizismen wandern immer mehr in die Umgangssprache ein, aber ich denke die Deutsche Sprache ist immer noch stark genug um das zu verkraften.

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Dass es nicht nötig ist, Bekanntes durch so etwas zu verdrängen (mir fehlt gerade wirklich ein „DansGame“ Emote für den Satz :ugly:)

Edit: Rechtschreibfehler entfernt :kappa:

@Realbrainlessdude

Haha :budi:

Weil es schön ist, seine eigene Sprache zu haben. Und wenn es unnötigerweise, bei bedeutsamen Begriffen ausgetauscht wird, und das neue eingedeutsche Wort phonetisch auch noch schlimmer klingt, ist es dann für Leute, die es schön finden, eine eigene Sprache zu haben, schade.

Wäre es aber nicht viel schöner eine Sprache für alle zu haben?

Problem ist vielleicht etwas harsch formuliert, ich mag vielleicht auch nur gewisse Strukturen z.B. in der Sprache.
Wofür braucht man ein Anglizismus für ein Wort das schon existiert ohne in der Bedeutung Unterscheidungen* zu machen?

Wenn ich zu dir nun talke, how ich heute auf dem Way to School an einem biggen Haufen Stones vorbei gewalkt bin, würdest du, natürlich auch aufgrund der Übertreibung. dir auch nur denken: Sprech gefälligst deutsch du Idiot, oder nicht?

*Um noch mal zu erklären, was ich mit Unterscheidungen meine, ein Beispiel.

Job und Beruf (hat uns unser Deutschlehrer “damals” immer so schön erklärt):
Im Grunde das selbe, die Assoziation hinter beiden aber grundverschieden.
Während man einen Job eher mit (lästiger) Arbeit in Verbindung bringt, ist es beim Beruf eher die Berufung zu dieser.

Ich hatte bis jetzt eher das Gefühl das eher jüngere Mütter (unter 30) “Kids” sagen und finde das auch nicht wirklich schlimm.

Ich mag es eher nicht wenn Leute in Umgangssprache schreiben.
Das schlimmste was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, ist jedoch das “nh” (statt “ne”?). Ich meine was soll das?

Hat 'ne gewisse Ironie (war die etwa gewollt? :open_mouth:), dass ein Großteil deiner Kommata in diesem Beitrag falsch sind bzw. fehlen. Da helfen leider auch nicht Wörter wie „pedantisch“. :smirk: