"Ian isst ..." geht weiter!

Tja, waere der Herr eben Nicht planlos auf patreon gegangen sonder einfach mal 3 Ian isst Episoden aus Hamburg gemacht und hochgeladen und DANN die Patreonkampagne gestartet, waere das ganze wohl auch besser gelaufen

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Ich denke grundsätzlich hast du da recht und die Meinungen wurden nun (bis es was neues gibt) ausgetauscht.

Ich verstehe allerdings die Argumente Einiger nicht, dass es nur ein Ding zwischen Ian und den Patrons ist.

Ich habe bspw. total Bock auf Ian isst… und würde sofort n bissl was dazu geben, wenn es auf „pro Folge“ stehen würde. Ich zahl halt nicht gerne, ohne Leistung zu bekommen.

Derzeit kein Patron zu sein, heißt aber nicht, dass man zu der Sache und Ians Masche gerade nichts sagen darf. Ich kann mich ja auch zur EA-Lootbox Debatte beteiligen und sagen wie scheiße ich das Geschäftsmodell finde, auch wenn ich diese EA-Spiele (u.A. aus genau diesem Grund) nicht habe.

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Ich selbst habe nicht mal einen Patreonaccount, aber selbst ich habe erkannt, dass die Kampagne doch gar nicht funktionieren kann. Kein Ablaufplan, wirre Ziele etc.
Ian wollte spontan einmalig Geld, um seine Urlaubskasse nachträglich aufzubessern. Wer über den Dezember hinaus dort als Unterstützer eingetragen ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

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:facepalm:
Den wenigsten geht es hier um Ian isst. Ich brauch den Quatsch nicht. Mir geht es darum dass ich bis zu 50h die Woche arbeite und Leute die nur durch Vetternwirtschaft auf Sparflamme im Strom mitschwimmen dann nicht auch noch gutgläubigen Kaspern das Geld fürs Nichtstun aus der Tasche ziehen und am besten auch nicht jammern sollten.

/micdrop

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:money_mouth: + :fish_cake: = :skull_crossbones:

Frei nach dem Mottowir haben Ian vergiftet.

Was viele hier so auf die Palme bringt ist nicht der Spaß am Hate, sondern in diesem Fall die fiese Kombo aus Vetternwirtschaft und wirtschaftlicher Verantwortungslosigkeit. Das kann man auch als Aussenstehender kritisieren dürfen.

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Da hast Du vollkommen recht.
Weshalb ich finde, dass die Sache jetzt im Moment, nachdem alles gesagt wurde, zwischen Ian und den Spendern geklärt werden sollte, habe ich ja bereits in meinem ersten Beitrag hier geschrieben.

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ein aufzeigen unter welchen umständen man bereit wäre ein patron zu werden finde ich legitim.

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Werden den Link zum Statement von Ian heute um 21:00 von seinen Facebook Account hier verlinken dann kann man sehen wie es mit Ian isst weiter geht.

Naja, der Grundgedanke ist schon richtig. Bei patreon gibt es eben die Konzepte Leistung oder Gegenleistung nicht. Du spendest. Wenn du Glück hast, bekommst du was zurück. Wenn nicht, Pech gehabt.

Der Vergleich zu Netflix weiter oben ist falsch!

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Es scheint mir, Ian ist genau da, wo ich gehofft hatte, dass er nicht ist. Kritik wird als Hate abgestempelt und die Schuld des Scheiterns bei eben diesem gesucht. Dabei ist die Kritik erst in den letzten 3 Tagen hochgekommen und es ging schon vorher die ganze Zeit bergab.

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wobei ich mich frage ob ein gericht im härtefall auch so entscheiden würde. zumindest bei den rewards könnte man doch auch argumentieren dass da ein kaufvertrag zustande gekommen ist oder nicht? :thinking: @Realbrainlessdude

Stell die Frage in den Thread für den Anwalt bei NDA :smile:

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Vermutlich müsste sowas tatsächlich erstmal vor einem echten Gericht landen, bevor es bei sowas Klarheit gibt.

Man könnte ja auch argumentieren, dass der Patreon-Ersteller mit der Ansage: „Bei 1000 Euro mache ich X“ quasi eine Willenserklärung abgegeben hat und dadurch eventuell eben doch ein Vertragsähnliches Verhältnis entsteht.

Aber wie alles im Neuland, muss das eben in der Realität erst Mal passieren.

Disclaimer: Alles basiert auf totalem Nichtwissen :grin:

Kritik gab es eigentlich von Anfang an und das ging auch recht fließend in Hate über. Das alles in einen Topf zu werfen und valide Kritik zu ignorieren, ist natürlich sinnlos.

Man hat das Gefühl er weiß selbst nicht wohin es gehen soll und ist unsicher. Bei Patreon mit Essensvideos, rubik cubes und Battletoads locken, weil man sonst nicht weiß was man machen soll, aber irgendwie Geld braucht.
Das er da Selbstzweifel hat und sich fragt, was habe ich die letzte Jahre eigentlich gemacht und wie kann ich damit meinen Le­bens­un­ter­halt bestreiten… Midlife-Crisis eben
Und wenn er dann im Internet liest, dass er ein Schmarotzer und sonst was ist, überrascht es mich nicht, dass er voll in die Abwehrhaltung “Das sind alles Hater” geht. In so einer Lebenslage in der Öffentlichkeit zu stehen, macht es auch nicht besser.

Aber genug Küchenpsychologie für heute.

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Hab ich mich auch schon gefragt. Ein Kaufvertrag bzw. ein Vertrag über eine konkrete Dienstleistung wird es nicht sein.

Allerdings gibt es wohl einen rechtlichen Unterschied zwischen einer normalen Spende und einer zweckgebundenen Spende. Die zweckgebundene Spende erklärt sich von selbst. Der Spender gibt dem Verein, Spendensammler oder was auch immer sein Geld, unter der Bedingung das genau Sache X gemacht wird. Nichts anderes.

Ian hat für „Ian isst…“ Spenden gesammelt und selbst Deadlines gesetzt. Weder das Produkt an sich noch irgendwas in die Richtung was darauf hindeutet, dass es bald fertig ist, wurden abgeliefert, somit hätten die Patreons im schlimmsten Fall einen Rückforderungsanspruch gegenüber Ian. Hab auf die schnelle (und weil ich eigentlich lernen sollte) nichts konkretes gefunden, jedoch ist gerade bei solchen Sachen immer der explizite Sachverhalt wichtig. „Es kommt drauf an“. :stuck_out_tongue:

Ob das oben erklärte wirklich nur für eingetragene Vereine gilt oder für sämtliche Spendenaufrufe kann ich auch nicht zu 100% sagen.

Und ich bezweifele das RBTV diese Frage stellen wird :smiley:

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hatte ich tatsächlich überlegt aber könnte falsch aufgenommen werden und am ende eh nicht gefragt werden :smiley:

Nur weil sie auf Patreon spenden genannt werden, sind es nicht zwingend welche. Da sie genau wie normales einkommen versteuert werden, sollte man eher über reguläre Zahlungen reden. Und durch die Rewards die für einen bestimmten Geldbetrag angeboten werden ist es eigentlich sogar ziemlich unumstritten ein Werkvertrag der voll justiziabel sein müsste. Wie schon von anderen gesagt, können Gerichte das sicher anders sehen, aber es wird Geld für Leistung gegeben und eben nicht als Spende auch wenn sie sich so nennen.

und auch spenden kann man veruntreuen.

wobei hier die rechtliche seite des ganzen eigentlich ne untergeordnete rolle spielt

So kannst du aber nicht zwischen Spende und Dienstleistung unterscheiden. Wenn ein Kindergarten Spenden sammelt um ein neues Klettergerüst zu bauen, dann spenden die Leute auch mit einem konkreten Gegenwert.

Müsste man einfach mal schauen ob es Urteile bezüglich Crowdfunding/Patreons gibt.