Wie viel Peer Review zT Wert ist sieht man am Fall Socal Square. Da haben Wissenschaftler Fake Paper über Gender Studies eingereicht um zu beweisen, dass man alles durchbekommt so lange es nur radikal genug ist. Einige Arbeiten wurden als große Werke gefeiert bevor es aufgeflogen ist.
Ein Artikel war ein feministisch umgeschriebener Teil aus Mein Kampf.
Der Skandal war natürlich die Aktion an sich und nicht die Tatsache, dass die Forderung männliche Studenten im Hörsaal in Ketten zu legen gefeiert wurde.
Erinnert mich daran, dass ich mal nen Kurzvortrag über ein Science Paper gehalten habe, in dem es um TRPV1 Internalisierung ging. Naja, das Fazit meines Profs war „Wenn das stimmt, was in dem Paper steht, dann werde ich meine Vorlesung zu dem Thema für nächstes Jahr wohl komplett ändern müssen.“
Kommt ganz aufs Journal an. Bei manchen zahlt man, damit sie es überhaupt drucken, bei anderen nur, wenn man das Paper als Open Access veröffentlichen will.
Ging mir bei meinem Paper auch so, netterweise gibt das Journal aber einen 30-Tage gültigen Link raus, wo man es auch ohne Bezahlzugang runterladen konnte
Ich merke es halt gerne mal an Papern, die ganz aufregend neurale Netze für irgendwas verwenden. Da reicht es dann offensichtlich, wenn ein paar Buzzwords drin sind und gut ist.
Der größte Quatsch daran ist, neben dem offensichtlichen Sexismus, dass mit Religion für eine wissenschaftliche Publikation argumentiert wird
Der ist vielleicht nicht Evil Genius, aber das ist ja auch nur ein Archetyp unter den Bösewichten. Würde sich für mich aber auch problemlos unter die Riege der Bondbösewichte reihen, ohne großartig aufzufallen.
Die Frage ist, wer ist gefährlicher?
Die infantil auffällige, laute, polarisierende „Kultfigur“ Musk oder der stille, fremd wirkende Businessmensch Bezos den eh jeder für ein Arschloch hält?