Das sollte eigentlich Selbstverständlich sein.
Mir ist aufgefallen, dass in meiner Stadt seit kurzem vermehrt Plakate mit Hinweisen über STIs (sexuell übertragbare Krankheiten) aufgehängt sind und in dem Zuge habe ich dann erfahren, dass wohl die Verwendung von Kondomen, grad bei jungen Studenten Anfang 20 gar nicht mehr so angesagt sind. Und grade diejenigen, die viel Sex auch mit vielen Partnern haben, es gerne mal weglassen und anders verhüten.
Das hat mich schon etwas geschockt. Bei mir war früher im Freundeskreis, ab dem Zeitpunkt, wo Sex relevant wurde, Kondom ein absoluter Standard. Klassiker, immer eins im Portemonnaie dabei, weil ohne geht eh nichts, nie, von beiden Seiten.
Und erst ab einer festen Beziehung wurde dann standardmäßig von dem Mädchen die Pille genommen und von dem Jungen teilweise mitfinanziert, obwohl die in dem Alter, soweit ich mich erinnere, noch kostenlos war oder sogar von den Eltern finanziert wurde.
Ich war mit meiner Jugendfreundin/ersten Liebe ca 10 Jahre zusammen (15-25) und sie hat ungefähr die Hälfte der Zeit, die Pille genommen. Hab da sehr krass mitbekommen, was die Auswirkungen dabei sein können, die in ihrem Fall zwar positiv für die Pille ausgelegt werden könnten (reine Haut, keine Regelschmerzen), aber im Nachhinein grade für sie auch etwas unheimlich waren, weil es schon großen Einfluss auf den Körper, auch in anderen Aspekten hatte.
Seit dem war die Pille keine Option mehr für mich und Verhütung immer über Kondom, sowohl in der Beziehung (jetzige ca 3 Jahre), als auch davor in kürzeren und bei reinen Sexdingern sowieso.
Dass Kondome jetzt wohl bisschen out sind, grad wohl auch bei Studenten, überrascht mich wirklich. Liegt es vielleicht daran, dass die große AIDS Panik in und nach den 80ern nicht mehr so relevant oder zu spüren ist? Warum war das gefühlt in meiner “Generation” noch so präsent im Kopf, dass ohne Kondom einfach Schweinkram ist und jetzt wieder Plakate zur Aufklärung über STIs stehen müssen, da nur die Angst vor Schwangerschaft in den Köpfen steckt?
Etienne hat das ja im letzten AD auch angesprochen… gefühlt ist es - zumindest hier bei uns in Europa - kein großes Problem mehr und selbst wenn man infiziert ist, kann man es gut behandeln. Dementsprechend sind eine ganze Zeit lang auch die Kampagnen von z.B. BZGA zurückgefahren. Wie du schon sagst, auch zu meiner Jugendzeit war das allgegenwärtig, quasi jeder hatte so’n Aufkleber, die Plakate waren überall…
Finde gut, dass das wieder vermehrt aufgegriffen wird.
Wir nutzen seit … vier-fünf? Jahren auch nur Kondome. Davor hat meine Freundin die Kupferspirale ausprobiert (Kosten natürlich geteilt), aber aus körperlichen Gründen war das nix auf Dauer. Sie hatte manchmal 2/3-3/4 des Monats Unterleibsschmerzen, hin und wieder so arg, dass sie ne Wochen lang oder mehr jeden Tag mind. eine Schmerztablette nehmen musste. Nach nem Jahr oder so kam sie wieder raus, weil es eher schlimmer als besser wurde. Es heißt ja, der Körper gewöhnt sich mit der Zeit dran. In dem Fall nicht.
Ich hatte mich auch schon wegen ner Vasektomie erkundigt, aber da war die Beziehung noch recht frisch und sie wollte nicht, dass ich mir was verbau. Zwar wollen wir beide keine Kinder, aber damals war halt noch nicht klar, ob es mit uns auf Dauer was wird.
Es gibt ja schon Ansätze von so kleinen Schaltern, die man sich einsetzen lassen kann, die den Samenstrang abklemmen und die man bei Bedarf “umschalten” kann auf Durchfluss. Wenn so was mal marktreif ist, ist das für mich auf jeden Fall ne Option.
Das ist bitter. Autonome Autos erkennen Dunkelhäutige Menschen schlechter als Hellhäutige.
das AI’s Rassisten sind haben wir doch schonmal irgendwo festgestellt
Rassistisch wäre es wenn es Absicht wäre und kein technischer Fehler. Wahrscheinlich betrifft das auch Menschen in dunkler Kleidung und Schals oä im Gesicht.
So ist es höchstwahrscheinlich nur ein peinlicher Fehler, der Millionen Twitter Usern in den nächsten Tagen Beschäftigung geben wird.
Der Grund, warum solche Software einen sogenannten “algorithmischen Bias” hat liegt laut Forschern des Massachussets Institute of Technology daran, dass es im Technologiesektor an Diversität mangelt. So ist der größte Teil der Programmierer im Silicon Valley weiß. Beim Verbessern der Algorithmen liegt der Fokus oft darauf, bestimmte Merkmale leichter erkennbar zu machen – bei Menschen verschiedener ethnischer Herkunft stechen jedoch manche womöglich eher hervor als andere. Die Trainingsdatensätze basieren zudem oft auf weißen Gesichtern, wodurch die Programme bei unterrepräsentierten Menschen unzuverlässiger sind. (red, 8.3.2019)
Das ist ein Problem. Aber das macht einen Computercode nicht rassistisch.
„Instagramreality“ zeigt die wahre Seite von Instagram
https://mobil.derstandard.at/2000099283625/Instagramreality-zeigt-die-wahre-Seite-von-Instagram
Hier der direkte Reddit Link:
Die Geschichte von “Tetris”. Sehr sehenswert.
Hier etwas zusammengerafft:
Warum ich eigentlich hiergekommen bin:
Ahhhhhhhhhh!
Mal wieder eine sehr gute Ausgabe der Anstalt zum Thema Abgasgrenzwerte bei Dieselautos und der “Debatte” darum Anfang des Jahres
Vor allem der letzte Sketch fasst es wunderbar zusammen.
Was war ich angekotzt, wenn ich ausm Raid gekickt wurde bei WoW, weil mein Eltern keine Rücksicht auf meine bosstries nehmen wollte…
Schön das es auch noch vernünftige Medien gibt.
Dass so eine Selbstverständlichkeit auch noch erwähnt werden muss, weil gewisse andere Medienhäuser keinerlei moralischen Kompass haben …
Finde es außerdem auch gut, dass in dem Artikel der Name und das Bild des Täters nicht erwähnt bzw. gezeigt wird und hoffe, dass das so bleibt und sich diese Art der Berichterstattung durchsetzt, um den Tätern keine Präsenz in den Medien zu geben.
Also ist das wohl nicht mehr aktuell.
Lange her dass eine Szene einen dermaßen bleibenden Eindruck hinterlassen hat obwohl ich mich eigtl. fast null für Tanz interessiert, aber hier flashed es gut.
(Anfangsszene climax / Gaspar noe )
Im Gegensatz dazu schreibt Julian Reichelt ein Kommentar, warum die BILD es zeigen muss. Auch bei einem verpixelten Bild als der Attentäter dem Haftrichter vorgeführt wird, schteibt BILD online unter, dass die Bilder so aus NZ verbreitet wurden und BILD sonst nie das Gesicht eines Massenmörders verpixeln würde…