Das stimmt, besser wäre wenn die Tiere auch Gewehre hätten.
Das doch Quatsch. In D werden auch Wölfe zum Abschuss freigegeben. Mal wieder nur Bauchgefühle verbreiten ?
Und jeder der nicht deiner Meinung entspricht, hat eine einseitige Meinung oder? Und ist deshalb zu ignorieren. Jede Meinung ist in ihrer Meinung einseitig.
FPÖ Dreams. Unwillkommene Einwanderer einfach abknallen.
Seither hat man Genozid als probates Mittel erkannt…
Er hat doch’n Punkt, ne Menschengruppe, die man nicht mag als widerlich zu bezeichnen ist darüber hinaus doch ein arges Geschmäckle.
Zumal ich hoffe, das @t0bs3n dann Hardcore-Veganer ist, andernfalls wäre Rumgemosere über die Jagd doch ziemlich harte Heuchelei
Was ist der Punkt? Der klassische fachistische Imperativ. Im Falle des Notfalls muss man doch auch mal durchgreifen dürfen? Ja wenn uns die Wölfe alle überfallen und nachts in die Schlafzimmer schleichen, kann man was machen…
Zumal du sicher auch das Privileg gerne in Anspruch nimmst, dass sich niemand in deine Art und Weise zu leben einmischt…
Kriegt mein Schwager ganz gut hin. Der hat aber auch nur wenige Tiere.
Das ist so einfach nicht richtig. Ich bin in Rumänien auch einfach schon durch Schafherden gelaufen, das kommt sehr auf die Hunde an, die da auf der Weide stehen, genau so wie es hier in Deutschland so ist. Bei uns gibt es einen Wanderschäfer, dessen Hunde regelmäßig auf uns zustürmen, wenn wir ewig weit entfernt langgehen. Kommt immer drauf an, wie viel Zeit man in seine Hunde investiert. Da pauschal zu sagen, dass es gefährlich ist, ist totaler Unsinn.
In der Regel trainiert ein Schäfer ein bis zwei Generationen Hunde, danach ist das fast ein Selbstläufer, weil man einen fließenden Übergang zwischen den Hundegenerationen hat und die jungen Hunde quasi in die Schule bei den älteren gehen. Das lohnt sich natürlich nur wenn man größere Herden hat. 4-5 Herdenschutzhunde brauchst du allerdings bei keiner Herde, die ich je in Deutschland gesehen hab. Üblich sind da eher drei
Ich glaube kaum, dass das dran liegt, dass die Schäfer in Deutschland als Selbständige keine Zeit haben, sondern, dass sie als nebenberufliche Schäfer keine Zeit haben. Die wenigsten Schäfer in Deutschland machen das noch als Haupterwerb, weil es sich finanziell einfach nicht lohnt und das muss sich ändern.
Zum Thema Wolfsabschuss: da gibt es in Deutschland relativ klare Regeln, nach denen vorgegangen wird und unter gewissen Umständen darf der Wolf hier sehr wohl geschossen werden.
alias: Hurr durr, jemand denkt nicht so wie ich glaube, dass man denken müsste, wenn man sowas sagt wie der sagt!
Nutztierhaltung finde ich übrigens auch scheiße. Schoßtiere auch. Zoos auch. Und jetzt?
Zumal ich hoffe, dass du immer so denkst, redest und handelst, wie andere es von dir erwarten. Sonst wäre es ja schon ziemlich harte Heuchelei, so anzukommen. Und damit quasi Metaheuchelei, weil auch die Kritik an Heuchelei nur geheuchelt wäre.
Ach, es macht so eine Freude, sich in die Anti-Heuchler mal reinzuversetzen.
Warum bist du jetzt plötzlich beim Faschismus?
Potenziell gefährliche Wölfe aus dem Vekehr zu ziehen kann durchaus sinnvoll sein, bevor sie Leute angefallen haben. Wobei ich gefährlich jetzt nicht darauf münzen würde, dass sie ab und zu Schafe fressen. Das kann man tatsächlich anders regulieren.
Nö, eher das die Dissonanz zwischen Aussage und Verhalten so gravierend ist, dass es Heuchelei zu werten ist. Bis zu einem gewissen Grad sind Dissonanzen im menschlichen Verhalten durchaus normal, wenn auch nicht sonderlich smart.
Die ganze Wolfsdebatte ist eine reine Scheindebatte. Manche Menschen lassen, wie immer, ihre irrationalen Ängste bis ins Gehtnichtmeht eskalieren, sodass Gewalt der einzige Ausweg ist. Das ist halt eine Lebenseinstellung, in der man annimmt, dass die Welt einem selbst gehört, und jeder der die Grenzen der eigenen Festung nur schief anschaut, wird halt von den Burgzinnen abgeschossen. Der Wolf ist nur willkommen, solange man ihn als Symbol für die eigenen gewalttätigen Machtansprüche missbrauchen kann.
Das eigene Verhältnis zu Ängsten und Sicherheit ist so gestört, dass man am liebsten alles was nicht seines Blutes ist, auslöschen will, einfach nur um sicher zu gehen.
Die Schäfer haben ganz andere Sorgen als den Wolf. Risse sind relativ selten, und versichert. Da ist es gefährlicher, dass das Schaf vom Blitz getroffen wird, und man baut deshalb auch keine Anlage, die Wolkenbildung verhindert. Wenn man seine Schafe naturnah halten will, dann muss man sich eben auf die Schaf- Natur Interaktion einstellen. Das Problem der Schäfer ist eher, dass ihre Tätigkeiten nicht mehr gut vergütet werden, und wenn dann noch ein Schaf gerissen wird, lässt man dem Frust freien Lauf. Wer Hühner hält, muss sich auch darauf einstellen, dass der Fuchs oder Habicht, sich an dem Buffet bedient, wenn man nichts dagegen macht. Und trotzdem macht man nicht Jagd auf diese Tiere.
Und der Wolf hat wirklich kein Interesse an Schafen als Futter, es ist eher dass Schafe selbst schuld sind, wenn sie eingeschlossen, beim nahenden Wolf in Panik geraten und der Wolf dadurch in Blutdurst verfällt. Er lässt sich halt super leicht irritieren, denn er ist ein scheuer Jäger. Alles was er nicht kennt, da haut er lieber wieder ab, denn es gibt genug wo er in Ruhe jagen kann.
Wozu der Passiv und der Imperativ? Was passiert, wenn es von jemandem nicht als Heuchelei bewertet wird, zum Beispiel weil Trophäenjagd und die Aufzucht von Nutztieren zur Ernährung von Leuten grundsätzlich unterschiedliche Dinge sind? Und wer entscheidet für die Allgemeinheit, wann die Dissonanz nicht mehr normal ist?
Richtig wäre: Du wertest es als Heuchelei. Das steht dir frei, ist mir aber komplett egal.
Dem Faschismus ist es immer wichtig, dass man sich das Unmoralische als probates Mittel im Falle des Falles offen hält. Also zB einzelne Menschen für das Wohle der Gemeinschaft zu opfern. Und diese Gefahr der Gemeinschaft kann halt auch so ausgelegt werden, dass jeder ,der nicht im Sinne der Gemeinschaft sie auch so faschistisch überhöht sieht, entfernt werden muss.
Das ist gewissermaßen der Ursprung des Faschismus. Ein Beil, das im Rutenbündel (fasces) steckt. Gewalt als Mittel ist legitimiert, wenn es im Sinne des Bundes geschieht.
Dafür gibt es Zäune: Mobile Weidezäune s. Artikel
Nope, gab eine NDR Reportage von einem deutsche Schäfer der besagte Hunde züchtet und ausbildet.
Alles weitere hat @Schlambusel gut erläutert. Es muss auch Zeit in die Tiere investiert werden.
Meine Tante hatte btw. einen super lieben Kangal für ihren Hof.
Wie gesagt, Kumpel hat im Wolfmanagement gearbeitet und die realität sieht dann doch anders aus.
Ewiger Behördlicher Kampf, dass der Riss auch als Riss anerkannt wird, schwierig wenn zb das Tier erst nach Tagen gefunden wird weil dann ist nix mehr mit DNA oder Bissidentifizierung.
Auch ist evtl das eine Tier versichert, aber wenn dir durch den Schock 20 trächtige Schafe dadurch ihre ungeborenen Lämmer verlieren oder lange nicht mehr trächtig werden etc, das zahlt dir keiner.
Ja, ganz schlimmes Leben.
Sorry, aber was ist das denn für eine unsachliche Reaktion? @Angrist geht doch vernünftig auf deinen Punkt ein. Es geht hier um die Existenz von Menschen, klar hat unsere Diskussion hier nur den marginalsten Einfluss darauf aber man könnte trotz einigermaßen respektvoll mit dem Thema umgehen.
Aber ich will hier auch gar keine Metadiskussion starten.
Ja, ist ein Problem. Wobei man auch sagen muss, dass tatsächlich ein gar nicht so kleiner Anteil an gerissenen Tieren von Hunden gerissen werden.
Grundsätzlich gibt es für Berufsschäfer aber gute Möglichkeiten Gelder von Bund und EU zu bekommen und die Schafe ordentlich zu schützen
Ich gehe sehr wohl respektvoll mit den Schäfern um, aber ich finde diese ewige Jammern über den eigenen Berufsalltag einfach nicht produktiv, gerade wenn es von einer Seitenlinie kommt, die sich vereinnahmt für diese Berufsgruppe zu sprechen. Dass es halt auch etwas Arbeit bedeutet, wenn man Entschädigungen will, ja, so ist das Leben, so funktionieren halt Versicherungen. Und dass man nun einen Riss nach Tagen nicht entdeckt, ist sicher nicht der Regelfall bei einem Schäfer, der täglich einen Blick auf seine Herde wirft. Ich finde einfach diese Argumentation in Richtung, der Wolf muss weg, nur weil es etwas mehr Arbeit bedeutet, nicht wirklich gut. Dann sollten wir uns lieber über andere Dinge unterhalten wie Unterstützung bei Herdenschutz oder besserer allgemeiner Absicherung der Landschaftspflege als sich darüber zu beschweren, dass eine Versicherung auch Nachweise über den Schadensfall haben will.
Es ist eben ein sehr schwerer Job, wenn man nicht gerade die Herden am Deich hat und „Heidschnucken“ Fleisch an Norddeutsche verkaufen kann sowie die extrem lukrativen Deichpflege Kontrakte hat.
Lammfleisch kriegst gut verkauft, aber da ist eben nicht viel drann und Schaffleisch kriegt man sehr wenig dafür,.
Die Wolle bringt im Verkauf auch kaum mehr, als die Schererei (jetzt kann man das Wort mal im Originalzweck benutzen ) dich kostet.
Und Schaffelle gibts eben nur wenn du ein Tier schlachten lässt und müssen ja auch von Dritten verarbeitet werden.
Im endeffekt läuft da viel über Zuschüsse, Pflegeprämien für Freihalten von Hängen etc.
Aber im Gegensatz zur Schweiz, wo viele Almbauern auch nur noch existieren, weil die Schweiz dafür zahlt, damit die Bergalmen nicht verwildern (schlecht für den Tourismus) sind die Zahlungen eben auch nicht sehr hoch.
Schäfer ist echt einer der Landwirtschaftsjobs wo man echt nicht sagen kann, dass es jemand nur wegen des Geldes macht.
Landwirte für Landschaftsschutz und -Pflege zu bezahlen ist eine der sinnvolleren Subventionen die man tätigen kann.