In der Zwischenzeit hab ich mich an Calibri gewöhnt. Hab relativ lang fast ausschließlich Times New Roman verwendet. In der Zwischenzeit bin ich da nimmer so festgefahren
Das kann ich wiederrum nicht verstehen, wie das irgendjemand unironisch verwenden kann.
War das nicht früher in Office die Standardschrift?
Wir sollen uns also vorm -machen schön unten rum mit Kuhspucke einreiben
PS:
Wieso? Ich fand die Schrift immer recht ansprechend.
ja war seit Beginn der 90er bis 2007 die Standardschrift in Word
Wurde dann wahrscheinlich auch in OO auch übernommen?
Also ich fand sie einerseits immer mega hässlich. Und die wirkte dann auch noch so gezwungen literarisch.
Manche Dozenten an der Uni bei uns haben für Abgaben nur Arial oder TNR akzeptiert
Bei uns auch, hing aber mehr damit zusammen, dass Arbeiten meist an bestimmten Seitenzahlen gebunden waren und besonders findige Studierende dann eine besonders große bzw. enge Schrift wählten um Seiten zu schinden bzw. einzusparen - zweiteres war oft das größere Problem, dass manche einfach nicht
zum
Punkt
kommen
w
o
l
l
t
e
n
Genau, da war dann auch immer Schriftgröße und Zeilenabstand vorgegeben. Im englischen ist ja glaube ich in der Schule schon oft eine Mindestwortanzahl vorgegeben.
Find ich übrigens total bescheuert, eine verbindliche Mindestlänge anzugeben. Das ändert ja nichts am Inhalt oder der Qualität, im schlimmsten Fall wird der Text dann mit ausufernden Formulierungen, unnötigen adjektiven und sonstigem Nonsens aufgeblasen, hab ich alles auch schon gemacht
Meine Deutschlehrerin in der Oberstufe meinte immer sinngemäß „Wenn eure Kursarbeit nur zwei Seiten lang ist, ist mir das egal. Wenn alles drin ist und ich sie gut finde, geb ich euch auch darauf eine Eins“
Weiß eh wie das is mit Geschmäckern und Watschen Und für mich war die Schrift nie sonderlich literarisch, eher journalistisch. Für literarisches würd ich eher zu Gabriola oder (und hier schließt sich für mich der Kreis) Papyrus greifen, oder mir nen komplett exotischen Font ausm Netz raussuchen
ich mache hier und da lektorat.
und wieviel unnützes geschwafel, oft einfach doppelt und dreifach dasselbe ausgedrückt, bachelor-, master- und doktorarbeiten enthalten, geht auf keine kuhhaut. dazu noch endlossätze, schon sätze über 2 DIN A 4 seiten erlebt.
das ist wirklich folter. viel mehr als fürchterliche fonts, formatierungen und grafiken, die niemand nachvollziehen kann.
übrigens, verwendet blocksatz um himmels willen!
Thomas Bernhard denkt sich da „these are rookie numbers“
Dies sekundiere ich!
auch schön, wenn jeder, also wirklich ausnahmslos jeder, satz mit dem wort „obgleich“ beginnt …
ich frage mich oft, ob die eigentlich ihre eigenen texte lesen oder das einfach mit spracherkennung rausrotzen und wegschicken.
dann lieber ChatGPT.
„Diesbezüglich sei noch zu erwähnen, dass…“ wäre auch so ein schöner Klassiker (und ist besser beim Worteschinden
„Schreibe mir eine Bachelorarbeit über Thema X“
fertig
wird/würde bestimmt hier und da funktionieren.
Ja total, ich benutze sogar für Zusammenfassungen von Vorlesungen, wenn ich die am PC verfasse, Blocksatz, auch wenn ich die nur für mich selbst schreibe.
Muss auch immer bei Gruppenarbeiten darauf hinweisen, doch bitte Blocksatz zu benutzen