Schon wieder? Naja ich glaubs erst wenn ich es sehe
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Ja, mal schauen 
Muss da immer gleich an eine Begegnung aus meiner letzten Reha denken:
Eine junge Mitpatientin beugt sich am Tag unserer Abreise über den Tisch, an dem wir beide im Gemeinschaftsraum sitzen und morgens Tee trinken, schaut sich nervös um, vergewissert sich, dass uns keiner zuhört und flüstert mit vorgehaltener Hand „Naaahrungsergääänzungsmitteeel“
Neben der Querdenkerin aus der Gruppentherapie war sie mein persönliches Highlight.
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räusper
HOLY SHIT! 
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Angeblich realistisches Lichtschwert von Disney vorgestellt… schaut schon cool aus.
ist das das Selbe was sie schon letztes Jahr angekündigt und gezeigt haben?
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Studie des Alltags
Fand ich sehr interessant
2020 gab es eine Schweizer Studie zu Zahnärzten. Dabei hat man einen gesunden, nicht behandlungswürdigen Patienten zu über 180 verschiedenen Zahnärzten geschickt, und nach Behandlungsempfehlungen gefragt.
Die Ergebnisse sind ganz spannend.
Was man erwartet: Es gab eine Überbehandlungsquote. Bei 28% der Besuche wurden mindestens Füllungen empfohlen obwohl der Patient sie gar nicht bedurfte.
Was man gar nicht erwartet hat.
Bei dem Patienten wurde der sozialökonomische Status variiert, (andere Kleidung etc). Nun könnte man denken. die Zahnärzte drehen dem reichen Businessmann auch viel an. Es war aber exakt umgekehrt, der Ärmere Patient bekam signifikant mehr Behandlungsempfehlungen das man was machen müsste als der Reichere.
In der Studie sind dazu 3 Vermutungen.
- Patienten die selbst unterhalb der sozioökonomischen Schicht des Arztes selbst sind, werden negativer wahrgenommen (das wurde auch mal in einer anderen Studie festgestellt)
- Ein Arzt könnte versuchen einen Ruf aufzubauen und sozialökonomisch höher gestellte Patienten könnten eine größere Rolle bei Weiterempfehlungen haben, wobei sie selbst das nicht so überzeugend finden.
- Ein sozialökonomisch höher gestellter Patient könnte besser informiert sein, so dass die Ärzte vermeiden ihn „abzuzocken“.
Wenn der Patient in der Praxis kam und vorher gesagt hat, dass er schon ein Röntgen in einem Forum geteilt hat und jetzt vor Ort eine zweite Meinung haben will, waren die Überbehandlungsquoten nicht signifikant unterschiedlich (der Forentrick funktioniert also nicht um seinen Zahnarzt zu kontrollieren).
Zudem noch. Zahnarztpraxen bei denen man kürzere Wartezeiten zum nächsten Termin hat (also die weniger überlaufen sind) haben auch eine höhere Überbehandlungsquote (ich denke auch das hat man erwartet, dass in leeren Wartezimmern der Arzt dann auch mal bisher mehr macht als nötig um Geld zu verdienen 
Health Services as Credence Goods: a Field Experiment | The Economic Journal | Oxford Academic
Praxisinhaber empfehlen mehr Behandlungen als Angestellte. Auch das verständlich wenn Angestellte über einen feste Bezahlung arbeiten
Also, wenn ihr einen Zahnarzt sucht, dann kleidet euch so und behauptet ihr wärt Milliardär.
Die sozialökonomisch niedriger Gestellten haben auch hier Pech gehabt 
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Gibt es denn in der Schweiz die Zweiklassenmedizin? Hier in D würde ich eher erwarten, dass man dem reichen Privatpatienten mehr andreht und dem Kassenpatienten eher in Ruhe lässt, weil die Quote für Bohrungen schon erfüllt ist 
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die Schweiz hat ein ähnliches System wie Deutschland, eine allgemeine Bürgerversicherung + Alternative/Zusatz Private Versicherungen
Wobei auch in der Schweiz viele Zahnarztleistungen nicht von der gesetzlichen Versicherung bezahlt werden und in der Studie auch die Versicherung nicht vairiiert wurde.
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Video darüber, wie man Leute dazu bringt, etwas zu kommentieren, ohne ihnen explizit zu sagen, dass sie Kommentieren soll.
Spoiler: durch kleine Rechtschreib-/Aussprachefehler. Der ewige Drang, Leute zu berichtigen. 
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Ich weiß schon wieso ich mir angewöhnt hab generell sehr schick bei allerlei Ärzten vorzusprechen und nicht entsprechend meinem Krankheitsgefühl (ungeschminkt, weil ich eigentlich zu erschöpft dafür bin, als ein Beispiel von einigen).
Ist nicht geil, wenn man sich eh schon elendig fühlt und dann noch für einen Arztbesuch, bei dem die Wahl meiner Kleidung keine Rollen spielen sollte, mich schon am Vorabend damit beschäftigen zu müssen, was ich anziehe und welchen Eindruck ich damit vermittel.
Konkret hier auch anhand der Studienergebnisse schön herausgearbeitet: Inwieweit ich mich darauf vorbereiten muss meine Grenzen zu ziehen und besonders achtsam zu sein am Tag meiner Behandlung. Genau hinzuhören was mir gesagt, angeboten wird und rechtzeitig richtig zu reagieren. Alles soziale und anstrengende Herausforderungen.
Schön aber zum subjektiven Gefühl und den eigenen Erfahrungen nun auch Zahlen zu haben, die einen darin bestätigen, dass man als Betroffene bei dem Thema nicht übertreibt, sondern lediglich aus negativen Erfahrungen gelernt hat sich angemessen vorzubereiten und zu schützen.
Hinzu kommt natürlich noch, dass es verdammt privilegiert ist, überhaupt die Wahl zu haben sich für Arztbesuche eine bestimmte Rolle überzuziehen, sich zu verkleiden.
Und manchmal geht es einem einfach zu schlecht für diesen aufwendigen Aufzug und du fährst schon mit einem scheiß Gefühl zum Arzt, weil du dir darüber bewusst bist dich gleich erstmal aus den Vorurteilen des Arztes mühselig heraus schälen zu müssen oder resignierst halt und hoffst das Beste. 
Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!
Hallo Paranoia, my old friend!
Glaub bei den Memes hab ich es mal gelesen, da hat eine ihren Tipp gepostet, wie man auf Stackoverflow schneller Antworten auf ein Problem bekommt: Mit einem Fakeaccount eine falsche bzw. nur so halb korrekte Antwort posten und dann kommen sie alle her zum Berichtigen
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Streetfood aus Bagdad. Finde das irgendwie faszinierend, wie die Leute in solchen Krisengebieten leben und welche Freundlichkeit sie ausstrahlen. Im Fernsehen sieht man diese Gegenden ja leider nur bei neuen Anschlägen oder Kriegen.
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Wie sollen die ganzen Kinder jetzt zur Schule? 
Fahrrad
Oh, interessant. Ist diese Grenze so im Gesetzt mit drin? Könnte ich ja glatt mal bei meiner Stadt anfragen wie die das Handhaben.