Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Ich habe auch nichts dagegen Prostitution als Beruf anzuerkennen, fänd ich sogar sehr gut. Scheitert aktuell aber an einem Großteil der feministischen Bewegung. Unabhängig davon könnte der Freierführerschein auch eine große Sicherheit für jene geben, die sich prostituieren.

Wäre aber umgekehrt für freier eine Katastrophe.

An teilen, die sind nicht mehr die Mehrheit.

Mehr hübsche Bilder von der Salzproduktion

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Wie Teile der Amerikanischen Gesellschaft und Politik versucht haben gegen Rockmusik vorzugehen:

Ja, denn die Freier sind eindeutig diejenigen in dieser Branche die besser geschützt werden müssen :nun:

Ja der Saturn ist schon ein Schlingel. :slight_smile:

Eben schwierig, wenn das Arbeitsamt dann einfach sagen müsste „jo hier hab ich noch ne stelle für sie Frau Krawuppke im Bordell, ist ne Umschulung“

Ist eben ne Arbeit die man leuten nicht aufdrücken sollte,

Warum muss es das? Es zwingt ja auch nicht Menschen auf Bankkaufmann, Versicherungsvertreter etc umzuschulen? Das ist kein Argument. Sie können einen ja zb auch nicht zwingen in einem Puff zu kellnern.

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naja, wer umschulungen und co aber ablehnt, dem wird das arbeitslosengeld gekürzt.

Wer natürlich erstmal nur Vorschläge kriegt und noch nicht in der Phase ist, wo bie Ablehnung Konsequenzen drohen, der kann noch ablehnen, wie es hier der fall war zb

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Was ich lange Zeit nicht wusste, dass Deutschland mehr oder weniger das Bordell Europas ist. Auf Grund unserer liberalen Gesetze ist das Angebot hier so hoch, dass es selbst Reiseveranstalter in Israel gibt, die sich auf “Erlebnisurlaube” spezialisiert haben.

Ich muss gestehen, dass ich mehr zum schwedischen Modell neige und für die komplette Abschaffung bin. Die ganze Branche beinhaltet einfach zu viel Kriminalität die man bis heute nicht in den Griff bekommt.

@anon16191349

Der wichtige Absatz ist eigentlich der hier:

Damit stand einer Vermittlung von Arbeitslosen ins Rotlicht juristisch nichts mehr im Wege. Der Gesetzgeber hatte bei der Frage der Zumutbarkeit von Jobs keine Schamgrenzen definiert. Ein zentrales Ziel der Gesetzgebung war es, den Druck auf Arbeitslose erhöhen, damit sie jede beliebige Beschäftigung aufnehmen.

Wenn da nicht das wäre.

Ein aktives Fördern der Prostitution durch Träger öffentlicher Gewalt lässt sich nicht mit der Wertordnung des Grundgesetzes vereinbaren.

Ich meinte dass einem nicht jeder Beruf als Ausbildung aufs Aug gedrückt wird. Nur weil ein Beruf anerkannt ist heißt dass nicht dass man jeden dazu zwingen kann. Und zumindest in Ö wird erst gekürzt/gesperrt wenn man mehrere Schulungsvorschläge ablehnt oder unbegründet ablehnt.

Es gibt auch Menschen die das freiwillig und sogar gern machen, ich bin da eher dafür das ganze aus dem Zwielicht zu zerren und so den Kriminellen Elementen das Wasser abzugraben.

Bin mir nicht sicher ob ich es ganz verstehe, aber solche Gesetze kann man in so einem Fall ja nachbessern. Woher ist der erste Absatz?

Laut dieser Dokus die ich gesehen habe, hat man das in Deutschland versucht, aber hatte wenig Erfolg.
Es git z.B. oft das Phänomen des Boyfriends, wo junge Mädchen (17/18) von etwas älteren Männern (Ende 20) durch eine Beziehung in die Szene und Abhängigkeit gebracht werden. Die machen das dann offiziell auch freiwillig, aber die Realität ist eine andere.

Des Weiteren ist es gang und gebe, dass junge Frauen / Mädchen aus den Oststaaten hier her gebracht werden, obwohl es jetzt schon verboten ist.

Man muss sich nur mal die Statistiken ansehen, wie viele Frauen vor der Prostitution bereits Opfer von Gewalt oder sexueller Gewalt waren und man könnte schon den Verdacht aufstellen, dass selbst die die behaupten es freiwillig und gern auszuüben durch gewisse Rahmenbedingungen so empfinden.

War es je ein anerkannter Beruf oder nur geduldet? Aber egal, ich hab da sowieso keinen Einfluss und es betrifft mich auch nicht. Sollen die Gesetzgeber machen wie sie meinen. Ich denke mir nur dass es immer Menschen geben wird die den Job machen, auch in Ländern wo es wirklich hart bestraft wird. Daher besser anerkennen und normalisieren als Tabuisieren.

Der bezieht sich auf die Zumutbarkeit von Beschäftigungen.

https://www.arbeitsrecht.org/arbeitnehmer/arbeitslosigkeit/arbeitsagentur-wann-ist-eine-beschaeftigung-zumutbar/

Da wurden wenige Grenzen gezogen.

Das müsste man in dem Fall natürlich machen bzw sagt das viel über die Gesetzschreiber aus…

Da wird sich wohl in naher Zukunft wenig ändern, die wurden extra so scharf gefasst.

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