Jobwechsel - selten oder öfter - Diskussionsthread

Naja, es gibt ja auch keine Pflicht oder Recht auf Freistellung.

Hier in der firma zb, habe ich noch nie erlebt wie jemand freigestellt wurde, der zb selbst gekündigt hat. Die mussten immer noch ganz normal arbeiten.

Stimmt, es gibt sogar ein Recht auf Arbeit, sodass man einer Freistellung theoretisch sogar widersprechen kann, wenn sie nicht im Arbeitsvertrag steht. Ich schreibe, wenn es was dazu gibt.


Allgemein stört mich irgendwie, dass es in der freien Wirtschaft keine Belohnung für Leistung gibt (außer bezahlte Überstunden) und man mit der Zeit bei guter Leistung nicht automatisch befördert wird. Das gibt es nicht nur in Spielen, dass man „auflevelt“. Auch Beamte werden aufgestuft. Und wen ich in Sachen Arbeitsorganisation am meisten beneide: Soldaten.
Wenn man bei der Bundeswehr studiert hat, ist man nach dem Studium automatisch Offizier. Wenn man sich da gut macht und lange bleibt, steigt man auf und auch das Gehalt passt sich immer weiter an. Auch scheint es innerhalb des Militärs viel weniger Vetternwirtschaft zu geben als außerhalb. Mein Lieblingsbeispiel: Die Berateraffäre des Verteidigungsministeriums (#McLeyen). Die ist nämlich nur einen Schritt aus der Bundeswehr in Richtung freie Wirtschaft passiert. Aber die Unternehmen wollen ja heute keine Mitarbeiter, die wie eine militärische Einheit zusammen funktionieren. Die wollen am liebsten hochqualifizierte Mitarbeiter, die zum Gehalt von Praktikanten arbeiten. :roll_eyes:

Das Recht auf Arbeit bezieht sich aber auf die Normalstuden im Arbeitsvertrag.
Da Mehrarbeit darüber hinaus irgendwann ausgeglichen soll, darf die Firma einen natürlich dazu auffordern, vor allem wenn man kündigt udn die Zeit ja abzusehen ist die man noch da ist, dass man dieses abfeiern nun machen soll