Ich schreib es dem Donnie immer wieder bei Twitter: lass dich einfach nicht stressen.
Es macht mir einen ungeheuren Spaß wie Donnie an die Sache herangeht. Vor allem das Tempo macht es angenehm und hat nichts von einem zielgerichteten Spielen, um möglichst bald am Ende anzulangen. Ich kann jedenfalls nichts mit einem Spiel bei dieser Atmosphäre anfangen, wenn man einfach durchrennt.
Ich komme manchmal von einem stressigen Tag nach Hause, da möchte ich dann einfach nur unterhalten werden und nicht mit voller Konzentration zuschauen, um jedes Detail zu verstehen. Schön weitermachen Donnie … das ist ja kein Wettbewerb, sondern ein Lets Play wird doch erst über die eigene persönliche Note wertvoll.
Du hast ja selbst zitiert, dass ich auch folgendes geschrieben habe: Ja, auch dort gibt es Leute die sachlich, konstruktiv und höflich bleiben.
Daher bin ich auch nicht der Meinung, dass „Alles, was dort steht Brechreiz ist“. Dennoch bleibe ich dabei, dass es vor allem dadurch, dass es nicht moderiert ist, einfach eine gewisse Klientel anzieht.
Oft reguliert sich das etwas nach ein paar Tagen. Beim hier erwähnten Video habe ich, nach Donnies Post hier, mal reingeschaut. Die ersten Kommentare beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem überbordenden Hate, dazwischen Lob. Vom Hate sieht man aber erst etwas, wenn man die Kommentarsektion weiter nach „unten“ absucht. Es gibt also, zumindest für die ersten Kommentare eine Art „Selbstreinigung“.
Ich wollte hier auch nicht das Opfer (in diesem Fall von Hate/Flames) als (mit-)schuldig darstellen. Wichtig war mir, darauf hinzuweisen, dass Reaktionen darauf niemandem helfen, außer vielleicht zum kurzen Dampf ablassen, aber durchaus auch negative Aspekte mit sich bringen. Zudem wollte ich Lösungsansätze aufzeigen. Wer glaubt, dass seine Reaktionen etwas daran ändern, wie manche Leute auf YouTube kommentieren, ist hochgradig naiv.
Die neuen „sozialen“ Medien können einen gewissen Mehrwert bieten, wobei der sich mir persönlich nicht wirklich erschließt. Ihr Konzept beruht aber darauf möglichst viele User zu haben (kein Wunder), das bedeutet, dass man möglichst wenige ausschließt und möglichst viel durchgehen lässt. Zusammen mit gesellschaftlichen Entwicklungen (die zu bereden würde den Rahmen in Atome sprengen), trägt das eben dazu bei, was wir alle in diesen Medien ausgesetzt sind. Medienproduzenten, vor allem vor der Kamera, natürlich ganz besonders.
Einen Umgang damit muss man lernen, sonst bleibt man Leidtragender.
Aber wem erzähl ich das.
Mach ich meistens, finde es aber nicht immer passend und fühle mich auch nicht verpflichtet. Lange Posts sind oft nicht ohne Grund lang. Möchte man gewisse Themen nicht nur oberflächlich besprechen, sind lange Posts manchmal notwendig.
Zu Deiner konkreten Frage:
Es geht um Donnies Reaktion auf YT-Kommentare. Lies die Aufzählungen und Du hast den Kern meines Posts erfasst.
Hm, wenn er die Äpfel gekocht hätte, würde er sich die Hälfte sparen beim regenerieren. Wobei ich mich selber am Anfang fast gar nicht geheilt habe. Bin ja mal gespannt, was er macht er wenn er 5 oder mehr Herzen füllen muss