Der Schauspieler Richard Erdman ist leider vor 3 Jahren verstorben
Schade. Hätte ihn gerne nochmal zumindest in nem kurzen Cameo da gesehen.
Finde ich schwierig. Mir fällt bei Letterboxd auf, dass da halt viel gespielt und gespaßt wird. Finde ich nicht so schlimmm. Aber ganz blöd gefragt: Sind dann jedoch nicht generell negative Bewertungen sinnlos? Ich sehe halt kein großen Unterschied, ob jemand einem Film so einen Stern gibt oder wie z.B. David Hain über sechs Absätze eine „lustige Geschichte“ (subjektives Humorempfinden) schreibt, warum Produzent X dies oder das durchgewunken hat oder jemand ein Deep Dive Analyse macht. Letztendlich kann man mit „Respektlos“ ja bei jedem negativen Review kommen, da die Leute dahinter wahrscheinlich größtenteils Herzblut reinstecken. Aber ja, dann ist das Drehbuch subjektiv gesehen Müll, den Twist kennt man und es ist ein Schnittgewitter. Oder aber der Film hat ein emotional kalt gelassen. Das können nun alles faire Punkte sein, je nachdem.
Sind wir dann aber am Ende wieder bei der Diskussion, ob man dann immer Sterne vergeben sollte oder nicht. Manchmal ist ein Ein-Satz-Review bei Letterboxd halt das was es ist, nicht mehr und nicht weniger. Jemand kann auch ein Stern geben und schreiben, I did not like the movie. Ist das nun respektlos oder einfach das Empfinden nach dem Film?
Eine einfache Lösung wäre es, die Like Funktion für Reviews auszuschalten, dann hören diese ganzen „lustigen & cleveren“ Ein Satz Reviews ganz schnell auf.
Dieses Fishing for Likes ist eine Volkskrankheit geworden.
Nicht jede negative Review ist respektlos. Solange die Kritik begründet wird, ist gegen 1 Stern Bewertungen überhaupt nichts einzuwenden. Aber Reviews, die aus einem Satz bestehen, sind in meinen Augen keine. und haben mit einer Auseinandersetzung um den Film nichts zu tun (was ja gerade bei Blonde angebracht wäre). Das erwarte ich auch nicht unbedingt bei einem Medium wie Letterboxd, störend finde ich es in der zunehmenden Häufung dennoch.
Einfach ausgedrückt:
Geld > Kunst
„Ich sollte das Stück Kuchen wirklich nicht essen“
Also „Kid Detective“ aus der letzten Folge war echt ein guter Tipp. Hätte den auf Netflix verpasst, weil es wohl nicht in meinen Algo passt oder so
Dann empfehle ich dir mal Rian Johnsons Brick (2005), der einen jungen Joseph Gordon-Levitt in einem Young Adult Neo-Noir inszeniert.
Man muss aber dazu sagen, Trevorrow hat so viel Anspruch an künstlerischem Ausdruck, wie ein Toastbrot den Anspruch hat, ein Mensch zu sein.
Er ist ein reiner Handwerker, ein Dienstleister der Unterhaltung.
Was ja nix schlechtes ist. Ridley Scott sieht sich selbst nur als reinen Handwerker und da gibts noch ein paar andere Regisseure, die ich so einordnen würde.
Allerdings schaffts Trevorrow immer wieder, mich zu erstaunen, wie wenig eigene Sprache und Ideen er bzw seine Filme haben. Ich hab vorallem bei den Jurassic Filmen von ihm den Eindruck, er führt wahnsinnig ungern Regie und steht da nur zufällig hinter der Kamera.
Da bin ich mal gespannt. Den ersten Teil hab ich unheimlich gerne. Mal schauen, was die draus gemacht haben
Ist auch einer meiner absolut liebsten Filme und wohl der, den ich am häufigsten geschaut hab.
Zumindest ist mein Bauchgefühl hier besser, als bei jedem anderen Nachfolger.
Ich kenne von den Nachfolgern nur den zweiten Teil und den fand ich schon nicht mehr so prickelnd
Der Arme muss sich jetzt immer wie Pennywise schminken.
Fand den Film OK.
Was ist aus Jason Momoa geworden?