Kino+ 2023

:beanlurk:

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Vielleicht verkündet er exklusiv sein neues Projekt beim Interview mit Kino+ :smiley:

Lohnt sich.

Was gerade bei Bohemian Rhapsody eine schlechte Entscheidung war. Der Film war zahmer als ein Fieberzäpfchen und wurde weder der Band noch der Person Freddie Mercury gerecht.

Obwohl ich den Film sehenswert finde, ist er mMn ein Paradebeispiel für verschenktes Potenzial.

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Das stimmt. Je weiter aber etwas zurück liegt, desto gnädiger werde ich. Die 80er sollten schon möglichst akkurat sein, während es bei ~ 1800 schon ok ist, wenn man zumindest das Geamtbild von jemanden nicht verändert.

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Ich entscheide das für mich von Fall zu Fall. Bis zu einem gewissen Punkt ist die Dramatisierung und Fiktionalisierung von realen Stoffen für mich auch in Ordnung.

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Davon bin ich überzeugt.
Also dieser Ridley Scott Kommentar gepostet wurde, hab ich an Kubricks Napoleon denken müssen, mich gefragt, obs dazu nicht irgendwelche Veröffentlichungen gibt.
Also die ganze Recherchearbeit soll ja wohl unfassbare Ausmaße, von wissenschaftlicher Qualität angenommen haben, das böte sich ja an, das durchzuwühlen, zu ordnen und zu veröffentlichen.
Aus Neugier gegoogelt und siehe da, auf dieses Buch gestoßen.

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Ein singender Eddy. Haben wir jetzt endlich alles gesehen? Oder schauen wir noch?

Schaue gerade die aktuelle Folge. Laut der Teilnehmern der Folge ist also das Problem, dass Disney zu divers und queer ist. Im MCU ist einer von drei Filme mit einer weiblichen Hauptfigur und auch in der Serien sind eher die Männer Hauptfiguren. Ich habe die Projekte nicht alle gesehen, mein Eindruck ist aber, dass dort niemand queer ist oder das zumindest kein Thema ist.
Wenn man sich die anderen Filme von Disney ansieht sind die Einzigen neben Guardians, die noch erfolgreich waren Elemental und The Little Mermaid. Das sind aber die Filme mit weiblichen Hauptfiguren und Diversität.
Insofern scheint die These ziemlich absurd zu sein. Alleine zu glauben, dass Disney, das mit Abstand am wenigsten queere Studio, das nichtmal den Mut hatte Elsa lesbisch zu machen obwohl das im Fandom viele Leute wollten zu queer sein soll ist so absurd, dass man sich schon fragt wie das Erwachsene Menschen ernsthaft glauben können.

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Nein da hast du sie komplett falsch verstanden. Was das Problem ist, ist dieses „in your Face“. Gerade das Beispiel mit Silversurfer ist doch so passend. Das hat mich auch bei der weiblichen Thor genervt, egal wie Alt diese Idee in den Comics schon sein mag, Thor ist der Donnergott und keine Donnergöttin. Wieso muss man das krampfhaft umändern? Gibt doch nun mal auch weibliche Figuren, aber die verschwinden dann in der Mottenkiste, siehe Batgirl.

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Eigentlich hat es nur Eddie gesagt. Andi hat versucht ihn zu retten und Schröck hat wahrscheinlich schon innerlich an die Kommentarspalte gedacht.

Bin schon enttäuscht, dass Eddie wirklich glaubt, dass die Disney Filme wegen der Hautfarbe der Darsteller floppen. Diese ätzenden Anti-Woke Videos scheinen schon Früchte zu tragen.

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Mein Gedanke 1:1. :beanjoy:

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Das ist Quatsch, er hat das so nicht gesagt und glaubt das so auch nicht. Es ist ihm egal welche Hautfarbe ein Mensch hat, es muss nur die Story passen und es soll eben nicht die Agenda ala 4 weibliche Ghostsbusters dahinterstecken.

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Dann hätte er wieder sprechen können.

Es ging um den finanzielle Erfolg von Disney und Thor 4 hat 760 mio $ eingespielt. Der neue Fantastic 4 kommt erst 2025 und kann alleine deshalb schon keine Begründung sein.

Das ist Quatsch, er hat das so nicht gesagt und glaubt das so auch nicht. Es ist ihm egal welche Hautfarbe ein Mensch hat, es muss nur die Story passen und es soll eben nicht die Agenda ala 4 weibliche Ghostsbusters dahinterstecken.

Erstmal hat Ghostbusters 2016 mehr eingespielt als Afterlife. Ich verstehe wirklich nicht wie man glauben kann, dass der 1984er Ghostbusters keine Agenda hat. In dem Film mit der EPA als einer Antagonistin, der natürlich für die Umweltpolitik der Regan Administration wirbt.
Eddy behauptet auch, dass Ghostbusters wegen #metoo gecastet wurde. Das Casting für den Film wurde im Januar 2015 bekannt gegeben, #metoo startete aber 2017 nach den Weinstein Enthüllungen.

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Was aber sicher nicht daran lag das es auf einmal Thor in weiblich gibt, sondern daran das es der 4. Film einer beliebten Reihe ist.

Da wurde von Eddy eingeworfen das er es Quatsch findet wieso es auf einmal eine weibliche Silversurferin gibt und das er da dann eben auch an eine gewisse Agenda, ich würde es Zeitgeist nennen, glaubt. Anstelle das man eben weibliche Heldinnen macht mit einer vernünftigen Story und allem, macht man es dann auf diese lame Art und Weise.

Naja vielleicht ist die Erwartungshaltung mittlerweile einfach nur, dass solche Woke Geschichten nichts weiter als plumpe Manipulationsversuche sind gewisse Zielgruppen abzugreifen, wo die eigentliche Qualität zu wünschen übrig lässt

Eddy meinte ja auch, dass „Fantasyfilme nicht politisch sein“ und da würde ich nun auch einfach widersprechen wollen. Auch die Besetzung einer Ripley war eine politische Handlung. Sie war schließlich auch zu Beginn als Mann geplant gewesen, weil der männliche Held der Standard zu der Zeit war und Ridley Scott hat das mit Absicht aufgebrochen.
Was Disney gerade nicht kann, sind Drehbücher und CGI und daran scheitern die Filme. Deswegen ist ein Antman 1 ein Erfolg und der dritte Teil nicht mehr.

Der Cast der female Ghostbusters war für mich als SNL-Fan super, aber ich gehe halt nicht rein, wenn ich von überall höre, dass die Gags schlecht sind.

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Keine Agenda, sondern eine sich weiterentwickelnde Gesellschaft. Was jetzt für, offensichtlich einige laute Stimmen im Internet, befremdlich wirkt, wird in 20 Jahren der Standard sein. Alte Sichtweisen werden überholt und sterben aus. Vielleicht wird die Phase, in der wir uns jetzt befinden, in einigen Jahren auch eine Bezeichnung bekommen, ähnlich Strömungen wie New Hollywood, Nouvelle Vague, Der Neue Deutsche Film, etc.

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Der angesprochene NYT Artikel zu dem Netflixproblem ist halt schon recht wild

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