Kino+ 2023

Wäre mal interessant zu wissen, da man Multicom Entertainment Group überall als Verleiher in den USA per Suche findet. Auf deren Seite in der Bibliothek findet man den Film aber nicht. Bei imdb steht unter Distributors world wide (2020) irgendeine Zowy Media Group…

Vielleicht ja irgendeine weirde Rechtelage oder kein Interesse und der Film wurde vergessen. :see_no_evil:

Ja, hab ich auch gerade gelesen. Die Rechteverteilung ist undurchsichtig und stagniert seit 2020. Schon komisch und es scheint so, als sei er irgendwie vergessen.

Dann wird meine DVD vielleicht bald ein Diamant der Sammlung sein. Show me the money… :wink:

Das. Drehbücher sind aktuell oft schlecht und das sie das sind liegt sicher nicht dran das Arielle gebräunt ist oder ein Pärchen Schwul ist.

Ähm ja, das wollte ich damit auch ausdrücken.

Finde die Disney Realverfimungen weder wegen irgendwelchen Woke Changes oder schlechter Drehbücher fürchertlich … ich finde einfach das die ganz simple nicht in Real + 200 Tonnen CGI funktionieren :see_no_evil:

Die alten Disney Filme leben von ihrem Visuellen Charm (Die Originale sind auch keine Drehbuchmeisterwerke btw) und den haben sie halt von dem Zeichentrick Look ^^

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Etiennes Meinung wird einfach mehr und mehr ‚boomerich‘ in vielen Belangen - früher war alles besser, Filme haben nur noch eine (politische) Agenda, you name it.

Das schlimme ist, dass ich vieles sogar verstehen kann und einige Tendenzen ähnlich sehe, aber die Begründungen/Erklärungen die er dabei raushaut für mich einfach nicht gehen.

Natürlich gibt es jetzt schon viele Kommentare bei Youtube „Endlich sagt’s mal einer!1!!“ - „Go woke, go broke“ …

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Farang
:beannote:

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Hat man bei Etienne auch schon hier oder da im Chat gelesen als es um MeToo / alte weiße Männer oder so ging. Verwundert daher nicht.

Über die Jahre haben die alten weißen CIS Männer wie ich hunderte und hunderte an Filmen bekommen, die aus einer weißen CIS Perspektive für weiße CIS Männer gemacht wurden, mit weißen CIS Hauptdarstellern und ordentlich Male Gaze. Und die Filme waren oftmal miese Grütze.

Jetzt, wo auch andere Gruppen, POC, Frauen, Trans etc. in den Mittelpunkt gerückt werden, warum sollen die dann nur noch die exzellenten Filme bekommen? Die verdienen genausoviel Schrott wie die ollen weißen CIS Männer.

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Aber tut es dann nicht auch originale Grütze?
Müssen es weibliche Ghostbuster, ein weiblicher Thor oder ein weiblicher Silver Surfer sein? Um nochmal die Beispiele zu nehmen.

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Das liegt ja aber eher an der besseren Vermarkbarkeit von bekannten Marken. Aber sicherlich habe ich ein Hunger Games lieber als female Thor.
Eddys Gegenbeispiele im Comic-Bereich waren aber auch nicht wirklich gut, weil ein Batgirl/woman oder Supergirl im Endeffekt das Gleiche wie female Thor sind, nur ohne Batman oder Superman zu ersetzen. Was wirklich eigenes sind sie auch nicht.
Ansonsten kann man auch sagen, dass Reboots in der Mehrheit eh nie geil sind, ob dann nun wer von nem Mann oder ner Frau gespielt wird. Man vergleicht es immer mit dem Original und nur die wenigsten Filme kommen dabei gut weg.

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Ghostbuster außen vor, die Superheldencomics waren im Bezug auf originelle und originale Frauenfiguren schon immer eher schwierig. Oftmals gab es ein männliches Vorbild und dann wurde eine weibliche Version davon dazugedichtet. Siehe auch Supergirl. Daher fand ich bei der Diskussion auch die Erwähnung von Superboy so schwierig, denn den gib es auch, sogar in mehreren Versionen.

Das ist aber eher ein Problem dieser Art Comics, dass die Figuren nicht sterben lassen können und dann halt entsprechend welche dazu bauen in der Hoffnung, so auch andere Zielgruppen zu erschließen. Was aber nur bedingt klappt.

Anyway, das geht nicht um Silver Surfer per se, die Figur ist eigentlich der Herald of Galactus, davon gab es über die Jahre schon mehrere, Silver Surfer ist lediglich die bekannteste Figur aus den Heralds. Blöd wäre es irgendwo, wenn man den Surfer einfach umgendern würde, anstatt einen anderen Herald zu nehmen.

Und Thor? Da haben auch schon zig Figuren in den Comics den Hammer halten und damit die Macht von Thor benutzen dürfen. War da tatsächlich bei Endgame etwas enttäuscht, dass Captain America sein Kustüm behalten durfte und nicht in Thor-Klamotten gesteckt wurde. Und das Jane Foster würdig erachtet wurde, den Hammer zu benutzen und damit die Macht von Thor und das war auch schon in 2014.

Aber hey, die Incels hätten wahrscheinlich lieber ein Alien-Pferd als Thor gesehen, bevor auch nur eine Frau (!!!) die Macht benutzen darf. 'nuff said.

beta

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Endlich wird die weibliche Zielgruppe und ich wirklich verstanden :beanpoggers:

:horse: :horse: :horse: :horse: :horse: :horse: :horse: :horse: :horse: :horse:

Bin ich bei dir.
Aber schon vom Prinzip her, statt einem „Oceans 8“ habe ich lieber ein „Charlies Angels“ von Elizabeth Banks (den ich gar nicht verkehrt fand). Noch lieber sowas wie „355“.
Auch wenn am Ende sehr viele wohl alle 3 Filme als „Grütze“ (Begriff von oben) sehen (ich nicht)

Der heisst übrigens Beta Ray Bill.

Ich denke, viele waren auch enttäuscht, dass das Kostüm für Jane Foster Thor nicht aussah wie das von Wonder Woman beim Marvel/DC Crossover. Denn Wonder Woman war/ist in den Comics auch würdig, den Hammer zu benutzen.

Das Argument, Filme wären wegen „zu diversem Casting“ nicht erfolgreich, lässt sich ja mit einem einfachen Blick auf die erfolgreichsten Filme 2023 widerlegen. Auf Rang eins: Barbie, der wohl „wokeste“ (schreckliches Wort) Film des Jahres. Across the Spider-Verse liegt auf Rang sechs, die kleine Meerjungfrau auf Rang sieben, Sleeper-Hit Elemental folgt auf neun.

Ich kann, was Marvel-Filme angeht, nur für mich reden. Ich habe seit Avengers 1 jeden einzelnen Marvel-Film im Kino geschaut. Ich bin richtig eingetaucht in die Welt. Endgame bot einen natürlichen Abschluss der Marvel-Saga. Für mich war es nicht nur ein Abschied von manchen Charakteren; ich habe mich auch ein wenig von der Story entfernt. Seitdem habe ich zwar ein paar Serien (Loki, Hawkeye) geschaut. Aber gerade die Filme zu den „neuen“ Helden habe ich alle ausgelassen, sei es Shang-Chi, Eternals oder jetzt The Marvels. Irgendwie fehlt mir die Motivation, mich in eine neue Generation Helden zu stürzen. Ist wahrscheinlich ganz normal: Nach zehn Jahren Marvel ist auch irgendwann einmal gut.

Ins Kino gegangen bin ich dann nur für die Fortsetzungen „alter“ MCU-Helden, die ich bereits in mein Herz geschlossen hatte: Thor 4, Doctor Strange und - natürlich - Guardians 3. Doch selbst bei Ant-Man hat es mich dann nicht mehr genug gejuckt, den Film zu sehen. Verfolge ich Diskussionen in meinem privaten Kreis, habe ich das Gefühl, es geht mehr Leuten so wie mir. Und die Zahlen decken sich ja auch damit. Die „Comic-Müdigkeit“ betrifft ja nicht nur Marvel, sondern auch DC.

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Ist ja auch bei Serien so, wenn dann nach und nach der Original-Cast geht und man immer mehr fremdelt.

Daher finde ich so eine Comic-Verfilmung wie The Batman gut. Weniger auf Non-Stop-Action, ruhiger, dreckiger. Aber davon würde ich halt auch kein ganzes Universe mir drei Filmen pro Jahr sehen wollen.

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Vielleicht noch ein Doku-Tipp, den auch Böhmermann im Podcast und auch Klaas Heufer-Umlauf zuletzt immer erwähnt hatte. Seit gestern gibt es auf der ARD ein Drei-Teiler zur Band ECHT. Wer sie noch kennt. Kim Frank hat wohl damals sehr viel privat mitgefilmt und diese Aufnahmen wurden auch verwendet.

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Aber genau da geht es ja irgendwie hin. Kommt ja dann die Pinguin Serie und der 2. Teil wird auch schon gedreht.