An sich ne gute Idee für einen Film, aber super schwer zu schreiben ohne zu konservativ oder zu bemüht zu wirken und irgendwie sieht es dem Trailer nach aus, als ob er Beides ist.
Auch wirken alle Beobachtungen sehr altbacken, als ob man die schon vor Jahren in anderen Sketchen, Filmen und Shorts verwurstet gesehen hat.
Ich finde das wirkt ziemlich bemüht und steif.
Kulturkampf der Film, da muss man schon komödiantisch sehr talentiert sein um da was drauß zu machen.
Wirkt eher wie diese bemühten Facebook-Witzesprüche die ich häufig mal in den Status bekomme.
Und dann noch Jan Josef Liefers, den ertrag ich persönlich leider gar nicht mehr.
Jan-Josef Liefers, der während Corona gezeigt hat das er eindeutig ein Vollhonk ist, puh ne den Typ braucht doch echt keiner mehr. Selbst wenn man ihn weglässt, is das ganze so drüber und gewollt, da wundern sich dann immer alle wieso man den deutschen Film nicht ernst nimmt? Ja schau dir das an dann weißte wieso.
Was hat er gemacht?
Aber genauso wie im Trailer dargestellt stelle ich mir so manches Marketing-Meeting wirklich vor. Ansprechen tut der Film mich trotzdem nicht. Schaut eher wie der typische deutsche Comedyfilm-Verkehrsunfall aus.
Och für ihn war die Warnung vor Corona nur Panikmache etc., natürlich alles total ironisch gemeint und so. Gab damals nen ziemlichen Shitstorm. Der Hashtag #allesdichtmachen hilft, wenn man sich dahingehend mehr informieren will.
Falls jemand Lust auf noch ein weiteres Filmquiz hat, kann ich Moviegrid sehr empfehlen.
Hier gibt es auch jeden Tag neue Fragen und falls das normale Quiz zu einfach sein sollte, gibt es auch noch „Oldies“ und „Deep Cut“ Kategorieren, die sind deutlich kniffliger, wenn man sie wirklich aus dem Gedächtnis lösen möchte
Weil Deppen einen Trailer sehen und denken, dieser repräsentiert die gesamte dt. Filmindustrie?
Und dem alten weißen Mann schließt sich anscheinend der Macho Man an:
100 originale Nürnberger Frauen… WTF?
Naja, wenn ich mir manche Comedys aus den USA ansehe, wie Ricky Stanicky, sollte ich den US-Film dann auch nicht mehr Ernst nehmen? Am Ende kann man dann für jedes Land solche Filme und Trailer finden. Auch wenn ich mich durch koreanische oder französischsprachige Filme gucke. Und so gibt es auch im deutschen Film viel. Wenn das dann nicht den Geschmack trifft, ist das so.
Für uns Horrorfans steht der schönste Monat des Jahres bevor, der Schocktober
Ich hab die Gelegenheit mal genutzt und die 100 bestbewerteten Horrorfilme bei Letterboxd in einer Liste zusammengetragen (mindestens 20.000 Watches). Ich werde die Gelegenheit nutzen und dieses Jahr ein paar ungesehene Filme von der Liste abhaken.
Bislang komme ich auf 42 von 100.
Stehe aktuell bei 59%. Viele asiatische und wirkliche Klassiker (Caligari, Freaks) fehlen mir noch
Oh Yeah
Beste Jahreszeit (September mit eingeschlossen)
Beim TIFF hat sich überraschend The Life of Chuck von Mike Flanagan den People’s Choice Award vor den Cannes-Gewinnern Emilia Perez und Anora geholt. Basiert wohl um eine Kurzgeschichte von Stephen King.
Der People’s Choice Midnight Madness Award ging an The Substance, welcher diese Woche nun auch offiziell bei uns anläuft. Läuft aktuell schon auf dem Fantasy Filmfest. Hier folgen die beiden Filme Dead Talents Society und Friendship. Bei dem ersten Film handelt es sich um ein Horror-Comedy-Film aus Taiwan, wo wohl Geister die gruseligsten Urban Legends und die berühmtesten Gruselstars werden wollen. Bei Friendship geht es um einen langweiligen Vorstadtehemann und -vater, namens Craig Waterman (Tim Robinson) bis er wohl dem neuen Nachbar (Paul Rudd) ein Paket bringt und so einen neuen Freund findet.
TIFF hat generell einige interessante Filme gehabt, die vielleicht nicht alle so für große Aufruhr sorgten, aber nach ganz netten undsoliden Filmen für die nächste Zeit klingen:
The Life of Chuck, Friendship, Sketch, The Assessment, Heretic, All of You, Eden, Relay, The Wild Robot, Nightbitch, The Fire Inside, 40 Acres, We Live In Time, Babygirl, The Shadow Strays, Hard Truths, hatte ich einige vorher schon drauf und andere wurden hinzugefügt. Sonst lief auch viel Filme die in Venedig und auf dem Telluride Film Festival Premiere hatten.
Ein Lawrence von Arabien von Roland Emmerich kann ich mir ja mal so gar nicht vorstellen
Soll anscheinend eine Serie werden. Da kann man sich so ein Projekt dann schon vorstellen. Am Ende ist T. E. Lawrence auch nur eine historische Figur und mit geplanten drei Staffeln wird da wohl noch mehr Story und Charaktere Zeit bekommen müssen. 3 Stunden 42 Minuten vs. drei Staffel a 10 Folgen je 60 Minuten. Mit Those About to Die hat sich Emmerich nun schon eine historische Serie gemacht. Was dabei dann bei Lawrence rauskommen würde, sei dann mal dahin gestellt.
Ich hätte gar nichts gegen so eine Serie zu der Zeit. Das ist durchaus ein spannendes Thema. Wäre halt immer die Frage, ob man die Geschichte dann nicht irgendwie anders erzählen könnte mit anderen Charakteren und nicht T. E. Lawrence alleine im Mittelpunkt und Titel steht.
Brauche ich nicht, vor allem nicht von Emmerich. Bisher gab es kein Remake der alten Sandalenfilme welches irgendwie gut war.
Ich mochte ja die Spartacus-Serie damals sehr…aber kann man natürlich auch kaum als Remake bezeichnen
Die Serie war super, aber wie du ja schon selbst sagst, war das kein wirkliches Remake^^