Kino+ Sammelthread 2018

Um ehrlich zu sein, keine Ahnung, der Trailer sieht nicht so dolle aus, dafür ist der Cast ganz interessant, mal schauen.

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Als ich diesen Artikel heute Morgen in der Zeitung gelesen habe, musste ich glatt an den Paddington-Vorfall denken. :sweat_smile:

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Ich warte ja schon sehnsüchtig auf den ersten Trailer zu Mandy

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Wollte fast die selbe News Posten :wink:
Ja auf ’ Mandy ’ freu ich mich auch, aber mindestens genauso auf Climax von Caspar Noe…parallel Wettbewerb ’ Directors’ Fortnight ’

Sowie dieser Film
Birds of Passage (2018)
Embrace of the Serpent" director Ciro Guerra

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Für Nicolas Cage freut es mich auch richtig , die Prämisse des Films klingt so herrlich abgedreht und der Film ist einer der letzten Projekte von Jóhann Jóhannsson.

Yes :+1:

Edit: Anscheinend arbeitet man auch wohl hinter den Kulissen daran, dass Lars von Trier seinen Film „The House That Jack Build“ in Cannes vorstellen kann. Er galt ja lange als Persona non grata nach seinen Nazi- und Hitleraussagen

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Sollte man sich nicht anschauen… Ist wirklich besser, glaubt mir… :slight_smile:

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Fehlt da ein “nicht”?
Oder sprichst du vom Film und nicht vom Trailer?

Wenn, dann war es jetzt zu spät! :sweat_smile: (Für den Trailer)

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Das “nicht” fehlte tatsächlich… Ist editiert.

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Weckt der Trailer denn falsche Erwartungen oder verrät der zu viel? Bei Letzterem wäre ich schmerzfrei, gerade bei Horrorfilmen helfen Spoiler mir (großer Angsthase) eigentlich sogar :sweat_smile:

Bin da sogar noch etwas radikaler, was trailer und “Spoiler“ oder was oft von vielen gesagt wird ’ der Zeigt zu viel ’

Da kann der trailer noch so viel Zeigen (mal abgesehen von wichtigen twists) , wenn der Film mich im nachhinein pakt, dann Pakt der mich …egal wie viel der trailer schon gezeigt hat, ganz im Gegenteil zeigt der Trailer schon einiges, und der Film haut mich trotzdem noch um, ist es ein Qualitätsmerkmal sonder gleichen.

Gucke mir eigentlich jeden trailer an, und wenn der Film nicht mehr zu bieten hat als der trailer ist es ein armutszeugnis für den Film, und nicht umgekehrt, so nach dem Motto ’ Hättest du mal nicht den Trailer geguckt '.

Ob ein Trailer einfach ne falsche Atmosphäre vorgaukelt, ist nochmal was anderes, zuletzt bei Before we Vanish der Trailer ist komplett irreführend, und finde dies weitaus schlimmer.

Ein Film ist im besten Fall mehr als nur eine aneinanderreihung von Set pieces,
Die Angst vor “Spoilern“ ist heutzutage schon eine Manie.

Also immer her mit den Trailern… :wink:

Edit:

Hab eh nicht so ein Elefanten Gedächtnis wie anscheinend die meisten, trailer sind schall und rauch …ich guck sie mir an, wecken im besten Fall Interesse, setzten eine gewisse Atmosphäre/Stimmung und werden dann wieder aus dem Kurzzeitgedächtnis gelöscht.

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Aber leider an die falsche Stelle. :smiley:

Korrigiert :slight_smile:

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Ich hatte den Trailer bis eben nicht gesehen, auch nicht den ersten, nur den Film bisher.

Und ich bin froh drum. Der Inhalt wird nicht entschlüsselt und zu sehr offenbart, aber was an Stimmung vorweg genommen oder eventuell (ich muss es so schreiben, da wir noch nichts über den Film sagen dürfen) auch fehl erzeugt wird, ist etwas, das meiner Meinung nach pur, im Kino, unbedarft oder unwissend erlebt werden sollte. Denn nicht jeder Film ist gleich, nicht jeder bietet die ausreichende Grundlage, um seinen Inhalt groß zu verstecken oder in eine andere Richtung zu lenken. Aber auch das kann in Ordnung gehen oder gut sein, wie zB A Quiet Place gezeigt hat. Und für mich ist halt das Horrorgenre besonders sensibel oder eben anfällig für Verluste, egal wie gut oder schlecht ein Film auch sein mag.

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Also ich kann deinen Standpunkt durchaus verstehen, aber bei mir verhält es sich wohl eher so ähnlich wie es @bladerunner oben beschrieben hat.
Gerade bei Filmen aus einem Genre, mit welchem ich nicht so vertraut bin, hilft mir ein Trailer, mich in die richtige Stimmung für den Film zu versetzen bzw. mich mit dem Film und dem Ton, den er anzuschlagen versucht, vertraut zu machen. Verluste habe ich dahingehend kaum erfahren (außer wenn bei Komödien schon alle Witze verbraten wurden), eher im Gegenteil: Mir bereitet das sogar sehr oft ein größeres Sehvergnügen, wenn ich ungefähr weiß, worauf ich mich einlasse.
Ein Restrisiko bleibt natürlich, da ein falsch vermittelter Eindruck seitens des Trailers dich auf etwas hinfiebern hat lassen, was du dann nicht bekommen wirst. Wobei Unbefangenheit auch kein Garant dafür ist, die richtige Stimmung eines Films zu erfassen.

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Ich funk auch mal kurz dazwischen… ich gehe mittlerweile sogar so weit, dass ich häufig nicht mal dass Genre eines Films vorher wissen möchte. Ich kann mich gut an Melancholia erinnern, den hatte ein Freund empfohlen und mitgebracht und ich wollte nix dazu hören. Ich habe die ganze Zeit gedacht, irgendwer würde noch ausrasten und ein Blutbad anrichten oder sie würden geplündert oder ähnliches.ist nicht passiert, ich hatte aber die ganze Zeit Spaß, weil ich mich fragte, was denn nun passieren soll und war vom Ende sehr überrascht obwohl es ja die ganze Zeit klar war, was passiert. :smiley: ich weiß nicht, aber ich bin mir recht sicher, dass ich ihn in Kenntnis des trailers wahrscheinlich nicht geguckt hätte.

Wie läuft es denn dann bei deiner Filmauswahl ab? Gehst du einfach auf gut Glück in einen Film (oder suchst dir einen bei Netflix etc.)?
So völlig ohne Informationen, wäre, glaube ich, nichts für mich. Gerade im Horrorgenre, wo wir schon einmal dabei sind, gibt es einen Bereich, der mir nicht so zusagt: Splatter oder allgemein ultra harte Brutalität.
Jetzt mal angenommen Hereditary wäre ein solcher Film und ein Trailer würde die Brutalität in dem Film vermitteln, dann wäre ich froh, den Trailer vorher gesehen zu haben. Dann wäre ich auf diesen Film vorbereitet, könnte mich eventuell aufrgund der Prämisse usw. vielleicht sogar auf den Film einlassen oder mich einfach gegen den Film entscheiden, da ich weiß, dass er mir nicht zusagen wird.

Zuletzt habe ich vor allem gezielt Filme von bestimmten regisseuren (kubrick, Lynch, anderson, gilliam) geschaut, welche in ihren Genres auch ziemlich flexibel sind. Da war auch die ein oder andere Überraschung dabei wie beispielsweise Inland empire. Ansonsten gehe ich viel nach Empfehlungen von Leuten, deren Geschmack ich „vertraue“ oder - im Falle von letterboxd - deren Wertung meiner häufig ähnelt. :slight_smile: wenn der gute Schröckert beispielsweise anfängt „Film xy: Hammer geil! Guck dir den an!“ Landet ein Film gerne auf meiner Watchlist, wo ich dann irgendwann wieder drüber stolpere und häufig gar nicht mehr weiß, warum er dort ist oder worum es gehen könnte.

Hab natürlich auch meine lieblingsgenres, wo ich mir auch gezielt Filme aussuche, aber auch da schaue ich mir keine trailer an, sondern maximal produktionshintergründe oder Wertungen auf Wikipedia, letterboxd, imdb.

Wunderbares Beispiel. Horror ist so mit mein liebstes genre und ich mag es auch, wenn es „ultra brutal“ zugeht. Wenn das ganze dann noch überraschend kommt, finde ich es umso besser. :smiley:
Beispiel irreversibel: schröckert erwähnte so etwas wie „ganz übler Film…“: gekauft. Nichts weiter drüber erfahren, angeschaut und nach Ca. 15 Minuten, wo der Typ mit dem Feuerlöscher „bearbeitet“ wird, war mir klar, dass ich alles richtig gemacht habe.^^ ja, es war brutal, aber es war ein verdammt guter Film.

Ähnlich freue ich mich auf martyrs, habe ihn aber leider noch nicht zu einem annehmbaren Preis gefunden. :upside_down_face:

Gibt es anscheinend nicht mal mehr via ofdb uncut!? :thinking:

Habe nur aus Neugier geguckt. Ich habe ihn zum Glück :hugs: :stuck_out_tongue_winking_eye: