Wahrscheinlich wegen des The Crew 2 LPs mussten sie pünktlich aufhören.
Sponsored Lp im Anschluss.
Dominik werden wir vielleicht nächste Woche wieder bei Kino+ sehen.
Ich vermisse beim Schauen auch etwas den Chad und das parallele unterhalten über die Filme darin.
leute chillt mal. man merkt doch, dass am format gearbeitet wird.
? Wrong Thread?
Ja, eh… Gibt auch das Zitat (ich weiß nicht mehr von wem), dass es nur zwei Arten von Geschichten gibt: jemand kommt in eine Stadt oder jemand geht auf eine Reise… Heldenreise etc…
Aber Annihilation oder andere Filme kopieren dann schon mal ganze Einstellungen, die (Achtung!) Prämisse und viele weitere Elemente… Ich hab ja grundsätzlich nix dagegen und fand den Film als Variation oder im Ansatz als Reboot durchaus toll, weil ich ja Stalker wirklich liebe und gerne sowas auf dem neuesten Stand der Effekte, dynamischerer Inszenierung usw. sehe…
Nur dann zu sagen, dass wäre der originellste Film überhaupt und sowieso wenn die Vorlage so klar und eindeutig vorhanden ist, halte ich eben für nicht zutreffend… Bedeutet auch, dass da ein gewisses Filmwissen fehlt (und Tarkowski ist für nicht so wenige einer der besten Filmemacher aller Zeiten)…^^ Ist aber ohnehin Nitpicking einer insgesamt durchaus tollen Kino Plus-Folge (wobei bei mir mit Aushnahmen die Kombo Schröck, Eddy und Andi einfach unschlagbar bleibt)…
Ich muss Robert auch ganz klar widersprechen mit dem Argument, das die hirn-aus-blockbuster das kleine Kino bezahlen.
Nein das tun sie nicht, bin da voll bei Dominik.
Die Cinema Stirke Back jungs haben da ein guten Podcast zu gemacht. Es ist unsäglich billiges Kino und das macht das Kino aktuell kaputt.
oh stimmt, habe es vergessen
Habe bislang nur den Live-Teil gesehen, aber an so eine Behauptung kann ich mich jetzt nicht erinnern. Ging am Ende ja mehr darum, ob die Frauen als Frauen geschrieben wurden.
Falls es behauptet wurde, dann wird das im Kontext „Plot“ sehr schwierig zu argumentieren sein. Allerdings bezieht sich Originalität in der Regel auf die eigene Wahrnehmung. Keine Ahnung, von was Stalker inspiriert wurde, aber wenn man sich den Wiki-Artikel anschaut, ist das auch keine Geschichte, die aus dem Nichts heraus entstanden ist.
Verstehe deinen Einwand inhaltlich aber voll und ganz, da ich mir bei den Reviews zu Birdman damals auch recht häufig dachte, wie man die Machart als originell bezeichnen kann, wenn Hitchcock das ca. 50 Jahre zuvor mit Cocktail für eine Leiche mit den damaligen technischen Möglichkeiten bereits umgesetzt hat.
Da wage ich jetzt eher zu behaupten, dass den die meisten Kino±Zuschauer überhaupt nicht kennen
Das „Problem“ hat das Fernsehen doch schon seit Jahren (-zehnten?). Aber so lange es Kohle in die Kassen spült, wird das so bleiben. Die Frage ist halt, ob sich etwas am Guck-Verhalten ändern würde, wenn mehr Arthouse-Produktionen oder Filme mit Anspruch produziert würden. Auch wenn der Film Free Rainer am Ende etwas utopischer zu Werke geht, meine ich dazu: nein. Transformers, Twilight & Co. würden trotzdem noch Zuschauermagneten sein. Denn es gibt die Auswahl ja bereits. Und die Zuschauer entscheiden sich trotzdem dafür.
Ich find’s btw seltsam, dass man bei der Aufzählung der schwachen Marvel-Bösewichte als Positiv-Beispiel aktuell immer wieder Thanos erwähnt, aber anscheinend etwas arg oft auf Loki vergisst, der ja bitte vor allem in Avengers 1 ganz fantastisch war… Für mich noch immer der beste Übeltäter aus dem MCU, aber leider in Ragnarök völlig zur Witzfigur verkommen…
Definiere Fernsehen, meinst du Serien, da haben wir immer noch eine goldene Zeit, mir so viele Kreativen und gut Produktionen.
Darum geht es doch gar nicht, ich liebe auch das Actionkino, aber so ein wirklich hirnlosen und zusammen gefilmten Quark gab es lange nicht mehr. Nicht der Zuschauer soll sein Sehverhalten ändern, sondern die Studios sollen für das Geld was sie bekommen sich wenigsten etwas mühe geben.
David Hain sagt in der Folge (als einziger), dass es für ihn einer der besten Filme des Jahres ist (kann man ja gern dieser Meinung sein) UND dass er ihn für äußerst originell hält, aber das ist er eben nicht…
Und wenn man nur einmal ein Buch über die Historie des Films liest (aka ein Film-Experte ist), dann muss man ja nicht gleich alle Filme von Tarkowski gesehen haben und ihn total abfeiern, aber man sollte ihn zumindest als einen der größten russischen Filmemacher aller Zeiten kennen… Gleiches gilt sicherlich auch für dein Beispiel mit Birdman/Cocktail für eine Leiche bzw. die Kenntnis über Hitchcock-Filme…
Und als SF-Fan könnte man auch das Buch ‘Picknick am Wegesrand’ kennen (auf dem Stalker eben basiert)… Übrigens das PC-Spiel ‘S.T.A.L.K.E.R.’ war auch ganz fantastisch (dort wurden sogar Szenerien des Films in 3D nachgebaut, wiewohl inhaltlich, aber in jedem Fall nicht atmosphärisch, entfernt man sich noch weiter)…
Als Addition Daniels ausführliche Rezension zu „Your Name“:
Ich meine das Programm, das kommt, wenn du den TV in Deutschland einschaltest. Nicht Netflix, nicht HBO, nicht Sky, nicht etc. Und auch da haben es kreative Serien mitunter schwer, gut anzukommen und werden dann ab der zweiten Staffel (wenn überhaupt) im Nachtprogramm versendet.
Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt (wie im Kino auch), wenn man sich z.B. die zufriedenstellenden Einschaltquoten vom Tatortreiniger anschaut.
Bedarf jetzt alles aber einer tiefergehenden Analyse.
Finde ich jetzt nicht. Wenn ich mir anschaue, was die ersten 6 Monate in Deutschland rauskamen, sehe ich da keinen Qualitätsabfall im Vergleich zu den letzten Jahren.
Es gibt genauso anspruchsvolles Kino, wie dummdreiste Blockbuster und genug zwischendrin.
Warum sollten die Studios das tun, wenn der Zuschauer das Geld trotzdem ausgibt? Das Reh springt nur so hoch, wie es muss.
So, habe es jetzt mal rausgesucht
Gut, da hast du einen Punkt. Kann man halt auch nicht alles kennen. Sehe es jetzt nicht als Aufgabe der Jungs an, ein Buch über jeden Film zu lesen, über den sie sprechen (was du jetzt so auch nicht gefordert hast). Kann passieren und ist doch schön, dass du mit Stalker ein gutes Beispiel kennst, wie die Geschichte schon einmal ähnlich verfilmt wurde. Herrn Hain würde ich da jetzt keinen Vorwurf machen wollen.
Ja gut, das ist bis auf ein paar wenige sachen tod, da brauch man nicht drüber reden, aber was hat das mit internationalem Kino zu tun.
Man muss doch nur mal den ersten Transformers Film mit dem letzten vergleichen oder Resident Evil. Da merkt man so krass wie an Handlung, Setting und Dialogen gespart wurde.
Und es geht nicht darum Action gegen Arthouse auszuspielen, es geht nur um das Actionkino in sich. Es gibt ja die guten Sachen Pacific Rim , The Avengers (1), die The dark knight Reihe. Nur es werden gerade immer weniger und die die den größten Hype bekommen sind aktuell echt schlimm.
Weil Hollywood sich gerade damit vor die Wand fährt. Ja es wäre nicht das erste mal und sie werden sich auch wieder fangen, nerven tut es trotzdem.
Die Zuschauer werden gemessen (über das wie darf man sich gerne streiten, halte es auch für Blödsinn) und daher wird vermeintlich das gesendet, was besonders gut ankommt. Vor zehn Jahren waren das Gerichtssendungen und Talkshows, heute sind es Kuppelshows, bei denen man sich über die Teilnehmer lustig machen kann.
Der Vergleich rührt daher, dass das gesendet / gezeigt wird, was die Zuschauer (vermeintlich) sehen wollen. Und diese Annahme kommt daher, dass die Einschaltquoten / Zuschauerzahlen besonders gut sind.
Kann ich wenig zu sagen, weil ich mir die nicht anschaue. Warum schaust du dir die denn überhaupt an? Da weiß man doch, was man bekommt.
Wobei bei Transformers die Einnahmen so weit zurückgegangen sind, dass die Reihe jetzt nicht mehr normal fortgesetzt wird. Bei Resident Evil ist kein Einbruch der Zuschauer zu spüren.
Wie gesagt, bedarf das einer tiefergehenden Analyse und wäre auch dann eher subjektiver Natur, denn der neueste Avengers hat den ersten in Sachen Einnahmen pulverisiert (und wird ebenfalls ganz gut besprochen). Daneben haben wir Deadpool 2, der seinem Vorgänger jetzt auch nicht in so viel nachsteht (je nach Meinung überhaupt nicht). Bei Jurassic World finde ich den zweiten genauso dumm wie den ersten. Solo halte ich für besser als Rogue One (werden viele anders sehen). Aber beide jetzt nicht für super dumm.
The Commuter ist genauso dummes Liam-Neeson-Kino wie die sieben Filme davor mit ihm.
Maze Runner war der zweite Teil schon nix.
Tomb Raider ist besser als die Versuche mit Angelina Jolie vor vielen Jahren (alles meine eigene Meinung, bitte merken).
Ocean’s 8 ist unnötig, aber auch nicht mehr verkehrt als Ocean’s 12 oder 13.
Pacific RIm 2 ist leider ein wirklicher Rückschritt zum ersten.
Rampage und Skyscaper mit the Rock entsprechen z.B. Battleship und G.I. Joe 2.
Das Kino hat sehr dumme Filme, aber ich sehe nicht, wo sie dummer sein sollten als die letzten Jahre.
Schauen wir uns mal 2008 an:
Quantum Trost… puh… mit der schlechteste Bond überhaupt.
Hancock… puh… erste Hälfte ganz lustig, aber die zweite auch nicht weniger dumm als Rampage oder Skyscraper (die dich wahrscheinlich zu der Aussage haben hinreißen lassen).
Indiana Jones 4… kein Kommentar
Dark Knight… das Positivbeispiel schlechthin
I Am Legend… Remake und schlechtes Ende, aber immerhin ein bisschen Geschichte
Die Mumie 3… puh… die ersten beiden waren sehr unterhaltsam, aber das was einfach nur ultradummes, unnötiges Kino, um irgendwie einen dritten Teil machen zu können
Wanted… kann man von halten, was man möchte, aber eine gute Story hatte diese Comicverfilmung in meinen Augen sowas von überhaupt nicht
Daddy ohne Plan… auch damals gab es schon The Rock ^^
10,000 BC… nicht gesehen…
Iron Man… Positivbeispiel
Hellboy 2 fand ich auch ganz gut
John Rambo ist wahrscheinlich das Paradebeispiel für einen Actionfilm ohne Story (und das bei dem ersten Teil.
Und jetzt habe ich keinen Bock mehr. Wie gesagt, vom Gefühl her haben wir ein unterschiedliches Gefühl. Sehe den Untergang des (Action-)Kinos nicht mehr und nicht weniger als die letzten Jahre auch.
Die völlig dummen Actionreißer gab es bereits in den 80ern und in den 90ern.
und deswegen ist es nun wirklich, nicht mal ansatzweise, vergleichbar
Ich mochte den ersten Transformers, auch noch den zweiten, aber dann nahm stark ab, im Kino habe kein einzigen gesehen.
ja und? für mich ist der erst trotzdem um einiges besser Inszeniert. Ich meine der neuen hat eine eindeutige Schnittfehler, (Ironman und co. stürzen auf dem Planeten ab) wie kann das bei Film mit dem Budget passieren. Weil es die Macher nicht mehr interessiert, Filme werden sinnfrei so wie es das Studio will runter gedreht und weil man weiß das das Publikum eh reingeht, macht man sich nur minimal Arbeit.
Im letzten Absatz sagst du ja was ich meine und ich spreche eben davon das vor 3 Jahren alles gold war. Man merkt seit den 2000ern das die besseren Filme weniger werden und immer das gleiche wird immer mehr.
Könnte man direkt nen Film draus machen