Kino+ Sammelthread 2019

Da ist übrigens eine Szene nach dem Abspann, die man auch schauen sollte. Netflix schaltet ja meist beim Abspann ab, also falls du sie deswegen nicht gesehen hast, ist ganz nett. :smiley:

Habe den nämlich auch wegen Alwins Nachricht gestern gesehen, allerdings auf Blu-Ray, die wurde mir mal geschenkt und flog deswegen noch bei mir rum.

Vor allem, wenn man bei Szenen immer wieder merkt, die sind nur so gestaltet, weil das 3D dadurch “cooler” rüberkommt.

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Ne. Meiner Ansicht nichtmal da. Auch hier bloß Gimmik, ein Behelfsmittel um einen Eventcharakter bzw ein Spektakel zu rechtfertigen. Und reine Eventfilme sind sowieso eine Pein.

Einzige Ausnahme, die ich vielleicht anmerken würde ist Pina von Wim Wenders.
Da wird mir das 3D vernünftig erklärt als Überetzungsversuch eines Tanztheaters auf die Flachheit der Kinoleinwand. Das hat inhaltlich für mich durchaus Sinn gemacht.
Muss man aber auch nicht gesehen haben, der zieht sich schon recht, vorallem wenn man nichts mit Tanztheater am Hut hat.

Die bisher einzige Begründung die ich kenne die für mich logisch klingt ist wenn ein Film mit speziellen 3D Kameras gedreht worden ist und nicht nur in 2D konvertiert wurde.

Ich wiederhole mich, ich weiß.
Egal wie gut und aufwendig 3D angewendet wird, ich sehe da echt keinen Mehrwert dadurch. Weder inhaltlich, noch ästhetisch. Ich bin nicht mehr oder weniger involviert. Nicht in die Welt, nicht in die Figuren, nicht in die generelle Tonalität oder das Gefühl eines Filmes.
Näher an ein (vermeintlich) reales Empfinden oder eine “Realität” kommt man dadurch ohnehin nicht, da, die Projektion alleine schon so irreal übermenschlich groß stattfindet.
Und jedes Behelfsmittel, das man für ein Erlebnis braucht, ist nur ein zusätzlicher Filter, der einen weiter weg wirft, weil mann immer noch diese doofe Brille aufsetzen muss und schon alleine daran “erinnert” wird, dass man sich ja etwas in 3D ansieht.
Dramaturgisch hats mir auch noch kein Film erklären können, warum ausgerechnet dieser oder jener Film in 3D sein muss.
Nenene. In meinen Augen kann 3D im schlimmsten Fall ein Filmerlebnis sogar verschlechtern.
Ich glaube ich kann behaupten, ich hatte ausnahmslos mehr spaß mit jedem Film in 2D und finde die Filme sehen auch in 2D ästhetisch besser aus.

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Wolfgang über die Macht von Disney.

Er argumentiert u.a. mit dem Buch von Lenin.

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Ich würde, wenn du die Wahl hast eher darauf achten ob es OV ist oder nicht, weil Ryan Reynolds-Humor auf englisch schon Klassen besser funktioniert. Ansonsten hab ich ihn in 3D gesehen und es hat mich nicht gestört, wie sonst meistens

Die Wahl OV zu gucken habe ich hier leider nicht würde sie zwar gerne nutzen wegen Ryan Reynolds Stimme aber dann würde ich mit den Englischen Pokemon Namen konfrontiert werden und das wurde mich rausreißen.
Ich könnte zwar nach Düsseldorf fahren da ist mir aber der Aufwand zu groß für.

Werde ihn nachher in einer Nachmittags Vorstellung in 2D gucken.
Wenn es geht meide ich es auch lieber 3D zu gucken.

Ach, ede, nimm es nicht so übel das du nervös warst. Macht dich nur sympathischer imo ^^

Doris Day ist verstorben

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Oh neeee. :beanfeels:

wentwell

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Bis zum 19.5. kann man noch „Die Taschendiebin“ in der ARTE-Mediathek sehen. Da werde ich ihn mir nun endlich auch mal ansehen. :smile:

https://www.arte.tv/de/videos/082161-000-A/die-taschendiebin/

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Mein Tipp: Das ist kein Familienfilm :upside_down_face:

Da kommt sogar extra ne Warnung vor Abspielen des Films. :sweat_smile: Aber werde ihn eh alleine schauen. :wink:

Neuer Trailer zu Ari Asters (Hereditary) Midsommar

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Keine Ahnung, ob das schon gepostet wurde:

Keine Ahnung, wieviel Wahrheit dahinter steckt, da ich bei Youtube-Kommentaren immer sehr, sehr vorsichtig bin, aber wenn es stimmt dann sagt das eh alles aus:

I work in VFX production and I can back up his second theory. It takes a lot of time and care to properly and convincingly render CG Characters and Assets. The reason why Iron Man looked so real in 2008 and cannot capture the same effect in 2018 is that the number of VFX shots in films have skyrocketed in recent years. Example: Iron Man had approx 800 visual effects shots where Iron Man 3 had over 2000. It is insanely competitive and difficult to find qualified artists in the industry to match the amount of work required to complete all of these big budget VFX films that come out every year. Often times due to scheduling restrictions we need to submit shots for final before the artists working on them are happy with their work. The truth is, we know that the product we are delivering could be better, but we lack the time money and man power to do so. It breaks my heart to sit in calls with directors who flat out say, it’s not as good as we could make it, but it’s good enough that we can get away with it and we have no choice but to accept that, and we do accept it, because we are exhausted. Things can always be better, but at some point we all have to put the pencils (or Wacom pens) down.

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Ich poste dazu immer wieder gerne diesen Artikel. Ist leider wohl der Status Quo zur Zeit…

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Der Kommentar bestätigt ja eigentlich nur, was man schon öfters gehört hat und man sich auch denken kann.
Gute Special FX Studios und Designer sind halt eine endliche Ressource. Zeit ebenso. Wenn der Bedarf steigt, dass Angebot aber gleich bleibt oder langsamer wächst, dann gibt’s halt Engpässe.

Und dass das CGI echt ncht mehr so geil ist, wie es shcon war, fällt denk ich jedem hier auf.

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Hatte mich damals gewundert, dass es nicht mehr outrage in der Industrie gibt dazu wie mit diesen Special Effect Artists umgegangen wird, aber ich denke das ging einfach unter bei allen anderen Themen.

Grundsätzlich denke ich, dass sie da eher kurz- als langfristig etwas ändern muss