Kino+ Sammelthread 2019

Auf mich wirkt das teilweise wie eine synchronisierte Tierdoku und kommt nicht annähernd an den Charme des Zeichentricks ran.

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Ich hab einfach mega Bock drauf. Das Original war halt mein erster Kinofilm und ich bin gespannt darauf, wie sie es nun umgesetzt haben.

Also das Dschungelbuch-Remake hat mich positiv überrascht. Ich hab da auch Lust drauf, auch wenn er es gegen so ein Original sehr schwer hat.

Dass dieser Nostalgie-Cash-Grab locker über eine Milliarde Dollar machen wird, macht mich traurig.

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Ist der letzte Film von dem Disney von mir Geld für die Kinokarte bekommt. Auf das Remake von König der Löwen freue ich mich riesig. Dschungelbuch Remake fand ich sauber. Rest nicht gesehen und kein Interesse.

Kein Star Wars Episode 9 für dich dieses Jahr?

Ad Astra
von James Gray (The Lost City of Z, The Immigrant)

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Dass der noch kommt…

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Ich glaub’s auch erst, wenn ich im Kino sitze und der Film beginnt :smile:

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Ich ehrlich gesagt nicht. Kino+ und auch Bada Binge sind für mich Unterhaltungsformate. Ich schaue sie in erster Linie der Unterhaltung wegen. Wäre ich nur an reinen Fakten interessiert, würde ich Kino+ nicht schauen. Dafür gibt es andere Kanäle. Ich würde da auch einen klaren Unterschied z.B. zu politischer Berichterstattung ziehen. Wir reden gerade bei Filmen oder Serien ja vor allem von oft sehr subjektiven Themen. Ein Film kann einem gefallen oder nicht.

Wie @ForboJack es schreibt: Freunde/Filmfans sitzen zusammen aufm Sofa und quatschen über Filme.

Genau das ist es, war es schon immer und soll es, wenns nach mir geht, bitte auch bleiben :slight_smile:

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Nö.

Das wird der mit Abstand beste Film des Jahres.

Zumindest ist das meine naive Hoffnung :simonhahaa:

An reinen Fakten bin ich auch nicht interessiert, aber halt an ein bisschen mehr Distanz. Ist zwar BadaBinge, aber fällt mir grad ein, weil es das letzte ist, was ich gesehen habe: Da wurde 78 Minuten mit dem Autor und Hauptdarsteller über How to sell drugs online (fast) geredet, aber so wie ich das mitbekommen habe keine kritische Frage gestellt. (Habe es zu 90% gesehen, z.b. Spoilerpart übersprungen, korrigiert mich bitte, wenn das falsch ist). Ich mein, es ist doch nicht die perfekte Serie, oder? Habe auch ein paar negative Beriochte gelesen (Cringe, Stereotype, teilweise Logiklöcher), wenn auf sowas gar nicht eingegangen wird, finde ich es schade

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Also das war in meinen Augen jetzt schon noch einmal ein Sonderfall, da Stefan der Autor halt wirklich ein sehr guter Freund des Hauses ist. Da ist man natürlich auf gewisse Art und Weise befangen. Außerdem finde ich bei so einem Interview viel interessanter was so hinter den Kulisse abgelaufen ist. Ich will interessante Background Geschichten hören :smiley:

Und zu dem was du angesprochen hast: Logiklöcher wurden sogar von den beiden Gästen selbst angesprochen (z.B. die Anordnung der Räume im Haus des Hauptcharakters).

Und Donnie hat z.B. auch nachgefragt was die Rolle von Netflix war bzw. ob die viel reingeredet haben. Das kann man schon als kritische Nachfrage sehen auch wenn die Aussage von Stefan war, dass er die Zusammenarbeit positiv fand.

Ich finde es aber auch nicht nötig (unabhängig vom Gast) nur kritischer Fragen zu stellen um kritische Fragen zu stellen :smiley: und ich wüsste in dem Fall jetzt nicht was du mit „Cringe“ meinst. Aber Cringe ist auch so ne neumodische Kritik, die ich meistens eh nicht verstehen kann :smiley:

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stimmt, die Anordnung der Räume habe ich vergessen (edit: aber wurde das nicht selbst von den gästen erwähnt, von sich aus?). Inwiefern Netflix reingeredet hat verstehe ich nicht als kritische Frage

Was mit Cringe gemeint ist weiß ich auch nicht, habe die Serie ja noch nicht gesehen; wurde aber mehrmals erwähnt

Wenn es sinnvolle kritische Fragen gibt, finde ich das schon sinnvoll, da ich gerne eine möglichst vielschichtige Betrachtung erhalten möchte (und eben nicht nur eine positive, wozu man ja neigt, wenn gerade der Freund des Hauses da ist)

Richtig. Wenn es sinnvolle Fragen gibt. Da bin ich ganz bei dir. Aber in dem Fall. Ganz ehrlich: Für die erste fiktionale Serie der btf und für so ein junges Team aus Deutschland ist das wirklich eine tolle Netflix Serie. Klar muss man auf Thematik, Stimmung, etc. Bock haben aber das ist ja eine subjektive Frage. Da habe ich schon Serien mit vermutlich größerem Budget gesehen, die deutlich schlechter waren :smiley:

Wenn jemand Beispiele hätte, würde mich das interessieren. Mir fällt jetzt keine kritische Frage ein die mir gefehlt hätte. Aber ja da ich die Serie toll fand, bin ich da vllt. auch der falsche Ansprechpartner :smiley: und ich hatte vorher echt Angst, dass sie mir gar nicht gefällt.

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Ich denke, in dem Moment, in dem wir feststellen, dass „Aladdin“ echt kein guter Film ist und wir das auch in aller Ausführlichkeit in der Sendung begründen, wir aber im nächsten Atemzug ein interessantes Interview mit dem „Aladdin“-Komponisten Alan Menken ankündigen, haben wir unser Soll an Differenziertheit - zumindest in der nachträglichen Betrachtung der Filme - erfüllt. :slight_smile:

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Die meisten Schauspieler/Regisseure/Autoren kann man gar nichts kritisches fragen, da man ansonsten sofort gebeten wird, dies zu unterlassen. Es gibt sogar nicht wenige Interviews, bei denen man eine lange Liste bekommt, was nicht gefragt werden darf.

Ich fand das Gespräch bei bada binge durchaus angemessen. Es hat einen guten Einblick hinter die Kulissen gegeben, Donnie (der das übrigens zumeist gut gemacht hat) hat nach der Zusammenarbeit mit Netflix gefragt und ob die Schauspieler auch mal eigene Ideen einbringen können bzw. etwas kritisieren dürfen. Es ging darum ob es schwierig ist für den internationalen Markt zu produzieren ohne zu deutsch zu erscheinen. Es wurde angesprochen wie schwierig es ist eine Serie über Drogen zu drehen usw. Ich weiß gar nicht, was an großer Kritik ansonsten hätte kommen sollen.

Es gibt übrigens auch einen Bada Binge Thread.

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