Ich hab den Trailer im Kino gesehen und anschließend kam der Cats-Trailer (in welchem ja auch Judy Dench mitspielt).
Bleibt auf jeden Fall unvergessen.
Mich ärgert das Screenplay soo sehr. Once upon a time hat soviel mehr, als ein gutes Screenplay. Das besteht nur aus Autofahren und Sharon Tate ins Kino gehen… Aber hey es spielt in Hollywood und es geht jemand ins Kino, das reicht doch
Ahja der kam erst letzten Donnerstag in Deutschland raus und da Kino+ so lange nicht kommt, wird der wohl nächste Woche nicht besprochen werden… Würde mich auf jeden Fall interessieren oder ist es nur wieder: Oh da gehts um ne Hollywoodstern aus den 50ern
Ist ein herkömmliches schnödes Biopic, welches der Außergwöhnlichkeit seiner Protagonistin in keinster Weise gerecht wird und dem Zuschauer kaum vermitteln kann, warum Judy Garland so eine Ikone war. Renée Zellweger spielt schon sehr gut - auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob nicht doch lieber jemand Anderes den Gesangspart übernommen hätte, denn mit Judy Garland Stimme ist ihre kaum zu vergleichen - aber auch das beste Schauspiel kann nicht über die fehlende Inspiration des Scripts hinwegtäuschen.
Ob sie bei den Oscars gewinnt, würde ich noch nicht mit Sicherheit sagen, sollte vor allem der Film in keinen anderen Kategorien nominiert werden. Awkwafina wäre z.B. eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz.
Ach, da geht’s garnicht um Judy Dench? Okay, das erklärt einiges.
Wirkt Rene Zellweger in dem ganzen denn so wie bei den Globes letzte Nacht? Puuh irgendwie war das übel.
Na das war einfach nur Renée Zellweger
falls ihr mal langeweile habt, ganz cool, interessante paarungen.
Oscars ist natürlich nochmal ein anderes Game, da hier nicht zwischen Drama/Comedy unterschieden wird. Ebenso wie die Globes nicht zwischen Adaptierten und Original Screenplay unterscheidet…
Was sagst ihr eig zu der Einordnung von The Farewell als Comedy/Musical ? Hätte ich eher als Drama so von den Rezeptionen wahrgenommen.
Hab den Film noch nicht gesehen, aber das ist ja gängige Praxis der Awardstrategie. Man hat dort einfach mehr Chancen auf einen Sieg gesehen und sie deswegen für diese Kategorie vorgeschlagen.
Apropos Screenplay-Ärgernis: Die WGA Awards machen nicht so nen Stuss und OUATIH wird nicht mal nominiert…
Das schaut richtig interessant aus.
Jo klar, aber am Ende entscheidet ja dann doch die HFPA wo es hinkommt, egal welcher Vorschlag von den Produzenten kommt ? Vllt wollte man auch von dieser Seite einfach die Konkurrenz in Drama verhindern und nen guten Gewinner in Comedy packen, sodass es kein Drama gibt. Aber da ich den Film auch net gesehen habe, bleibt das dumme Spekulation ^^
Der wurde auch von vornherein augeschlossen
Klar machen die das. König der Löwen haben sie ja auch im Gegensatz zum Vorschlag Disneys in die Animationskategorie gesteckt. Aber man muss sich ja nur mal an Der Marsianer erinnern, der als Beste Komödie gewonnen hat, woran man sehen kann, dass die HFPA da recht willkürlich handelt.
Letztendlich: Es sind die Globes, die sind immer etwas meschugge und haben eigentlich auch nicht die größten Auswirkungen. Da braucht man nicht allzu viele Gedanken dran verschwenden
Ja ne is klar. Dennoch haben sie viel zu viel Prestige wenn man an wichtige Awards denkt
Ja stimmt, daran dachte ich nicht. Tarantino ist ja kein WGA Mitglied… Und sie wollen natürlich sicherstellen, dass wirklich derjenige den Preis bekommt, bei denen für sie klar ist, wer den Credit hat.
Hat mich doch etwas enttäuscht. Der Film war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich geil.
Die Tate/Manson Geschichte hätte man mMn. nicht gebraucht.
Ich meine, das ist halt der Märchentouch und ein Schock für Hollywood gewesen und er präsentiert nun halt eine sehr kitschige Alternative und so
Es ist halt auch echt ein Film für Hollywood, denn wenn man Tate und alle anderen wichigen historischen Figuren des Films nicht kennt und tief im Hollywoodgame der damaligen Zeit ist, wirkt der Film sicher net so gut wie andere Tarantinos
Ich mochte den Charakter von Leo ganz gerne und seine Beziehung zu dem Charakter von Brad Pitt. Das hat für mich den Film getragen.
Tate war total überflüssig und das Ende fand ich recht weird. Bei Hitler in IB hat das noch gut funktioniert, aber bei OUATIH war das irgendwie geschmacklos.
Der Rewatch leidet sicher sogar darunter, dass man weiß, der ganze Buildup und die Spannung der Erwartung wenn man Tate sieht und weiß was passiert und so führt ins Nix.
Also verliert das Ding entweder von Anfang an, weil man Tate nicht kennt seinen Reiz oder eben nach dem ersten Sehen. Da gibt es tiefere Drehbücher
Ich kannte die Tate/Manson Sache, weil ich den TV-2-Teiler kannte, aber trotzdem war ihre Story im Tarantino Film viel zu dünn. Ohne das Vorwissen geht einem Figur wahrscheinlich total am Arsch vorbei und auch mit dem Vorwissen sieht man die viel zu selten.
Ich hätte lieber mehr über die Zeit von Leos Charakter in Italien gesehen.
Darum frag ich ja, ob sie in dem Film dann genauso ist? Wenn ja, dann verzichte ich drauf
Mir ist die Geschichte um Sharon Tate zwar bekannt und wie es ausgeht, aber ich hatte halt den größten Spaß mit Rick Dalton und Cliff Both. Daher mag ich das nun nicht beurteilen, wie es mir ohne Wissen um Tate/Manson gefallen hätte, wenn nun mal Dalton und Both für mich den Film gemacht hatten.