Der neuste Trailer zum nächsten Gerard Butler Trash-Katastrophenfilm Greenland.
Hach, irgendwie habe ich Bock drauf
Mal wieder ein Kometen-Film, geil Deep Impact oder Armageddon sind ja schon was her
Genau das habe ich mir auch gedacht!
Man beachte den klassischen Trailer-Aufbau: Heile, harmonische Familienbilder, etwas unbekanntes bedroht eine Idylle, Nachrichten im Hintergrund, ein skeptischer Freund, ein Ziel, ein harter Weg zu diesem Ziel.
Ein typischer Katastrophenfilm, so muss der halt sein. Dazu noch der gewohnte Gerard Butler. Hach das wird ein Trashfest vom feinsten
Ich hatte den Trailer schon mal gepostet und fand, dass es weniger Trash ist als jetzt sein letzter Katastrophenfilm. Die Story war ja wohl richtig Murks. Geostorm…
Hier ist es jetzt zumindest vom Trailer her ein Szenario, wo man uns ja alle paar Jahre mal Angst macht in manchen Zeitungen. Am Ende wird man sehen was der Film macht.
Spannend ist, dass der Trailer im Frühjahr schon mal hochgeladen und dann wieder runtergenommen wurde. Ich hab da nie ein offizielles Statement gesehen.
Finde ich gar nicht. Du hast von Anfang an gesagt dass du dich hier über rege Diskussionen rund ums Thema Film und Fernsehen freust und du beteiligst dich hier ja auch. Für alle hardcore-Filmfreunde ist das ein toller Thread und ich wollte diesen an und für sich gar nicht kritisieren. Eher hat mich gewundert dass einigen erst jetzt aufgefallen ist, dass es sich hier gar nicht nur um kino+ selbst dreht. Für mich als jemanden der das Thema Film nicht allzu “verbissen” sieht und mich eher für die Themen der Sendung selbst interessiere, ist der Thread recht unübersichtlich. Dem Großteil macht er aber ja Spaß wie er ist und dir auch. Und das ist wie ich finde die Hauptsache.
Es kommt hier im Thread regelmäßig vor, dass Diskussionsstränge, trotz Filmbezug, von der Moderation verschoben werden
Der sieht aber nicht wirklich trashig aus. Die Effekte sind top und das Szenario glaubwürdig.
Trashfilme sehen für mich anders aus.
Trotzdem (oder gerade deshalb) hab ich Bock auf den Film.
Ich denke ich habe da einfach inzwischen eine ganz eigene Definition was Trash ist. Für mich fallen da solche Filme hinein, siehe auch Geostorm, denn der sah auch nicht kacke aus oder so, ist meiner Meinung nach aber Trash vom feinsten.
Ich gehe da eher nach der klassischen Definition.
Trash ist es wenn der Film ernsthaft versucht etwas Großes zu sein, woran er aber grandios scheitert und dadurch aber wieder eine eigene Qualität gewinnt.
Trash mit Ansage ist für mich kein Trash, kann aber trotzdem lustig sein.
Ich hatte zuletzt mit The Meg durchaus meinen Spaß. Geostorm hab ich noch nicht geschaut.
Ich sehe gerade die Folge 300 und ich frage mich wie zur Hölle Bell immer diese fantastischen Supercuts hinbekommt. Wie findet man immer diese passenden Szenen aus den ganzen Filmen? Hat man da ein Archiv aus tausenden Filmschnippseln das man nach Stichworten durchsuchen kann, skippt man sich durch die Filme durch oder weiß man einfach welche Szenen aus welchem Film man verwenden will?
So oder so, dickes Lob an Bell dafür!
Regisseur von „Greenland“ ist Ric Roman Waugh. Zuletzt hat der „Angel Has Fallen“ gedreht, aber auch Filme wie „Shot Caller“, „Felon“ und „Snitch“. Mal schauen.
Ich hoffe einfach mal auf ein ganz guten Katastrophenfilm. Schön wäre auch, wenn man nur der Familie folgt und kein Präsidenten oder Wissenschaftler zeigt.
Geostorm ist halt von der Story so selten dämlich. Da können die Bilder dann auch gut sein, hat sich für mich nicht besser gemacht.
Bell hat einmal erwähnt das sie eine Liste der Filme hat.
So wie ich es verstanden habe sonst nichts.
Ja klar, sie hat die Liste der Filme die in den Supercut kommen. Aber irgendwie muss sie ja die Szenen finden.
Dann ping sie an vielleicht beantwortet sie dir das.
Bei älteren Filmen kann man den ganzen Film durchforsten, aber bei den Neustarts muss sie mit dem Pressematerial bzw. den Trailern arbeiten.
Das ist dann nicht ganz so viel Arbeit wie wenn man sich durch X Filme skippen muss…
Die klassische Definition kenne ich, greift für mich oft aber einfach nicht. Wie gesagt, ich habe da wohl einfach inzwischen eine eigene Definition
Sie hat hier ja aber 6 Supercuts zu jeweils 10 Filmen (abzüglich der die doppelt sind) die bis zu zehn Jahre alt sind und ich bin mir ziemlich sicher dass da Szenen dabei waren die nicht aus Trailern sind. Das muss unfassbar zeitaufwändig gewesen sein wenn man da echt immer die Filme durchsuchen muss. Und dann muss man ja noch das Auge dafür haben schnell zu erkennen welche Szenen brauchbar sind.
Edit: Alleine schon dass sie die Filmliste bekommt und dann aus den unterschiedlichen Filmen ein Thema erkennt für den Supercut.
Nochmal: Ich habe kein Problem, wenn man sich auf die Aussage oder in Wolfgangs’ Worten die “Ideologie” konzentriert. Ich schaue Wolfgang, habe ihn hier schon mehrfach verlinkt und habe in fast jedem Post als Disclaimer geschrieben, dass ich seine Ansätze fast immer verstehe und interessant finde.
Mein einziges Problem mit Wolfgang ist, dass er sehr oft nur dieses Kriterium beleuchtet, aber am Schluss über den ganzen Film urteilt. Also es mag eine “ideologiekritische Analyse” sein, aber es kommt in einer Form der Kritik. Das sieht man schon an seinen Videotiteln: Weil es als Beispiel oft um Lion King hier ging, da ist die Überschrift: “Der schlimmste Disney-Film”.
Und meiner Meinung nach verkürzt das ungemein und ist respektlos gegenüber dem Gesamtwerk.
Und das alles an Kritik subjektiv ist… das ist doch eine Binsenweisheit. Natürlich ist das so. Aber es gibt - wie ich schon angedeutet habe - objektive Kriterien: Kamera, Schnitt, Schauspieler, Ausstattung, Szenenbild, Maske, Ausleuchtung, Plot-Kohärenz und selbst wenn es eine Aussage (oder “Ideologie”) ist, die einem widerspricht, kann man deren Einbettung und Umsetzung bewerten.
Alles wirkt zusammen und ergibt ein Gesamtkunstwerk. Wie man das am Ende einzeln bewertet und gewichtet, ist subjektiv. Aber wenn man zu einem Urteil kommt, ob ein Film gut oder schlecht ist, sollte man all diese Kriterien berücksichtigen.
Und bei Wolfgang ist oft der Schluss: Ideologie schlecht = Film schlecht (egal ob er es ist, der das dort hinein interpretiert oder ob es wirklich von den Machern beabsichtigt ist). Bei ihm findet gar keine Gewichtung statt, sondern es geht meist nur um dieses eine Kriterium.
Das ist halt das typische Argument. Und Wolfgang kokettiert damit und ich glaube sogar, dass er teilweise absichtlich auf hoch gelobte Filme drauf haut.
Das zeigt sich auch schön in den Kommentaren unter seinen Videos, dass sich da viele für die Elite halten, die alles durchblickt hat.
Da möchte ich halt gern mal dran rütteln und sagen: “Hey, was der Wolfgang da macht ist nur ein Teil des Gesamtwerks Film”.