Zweiter Gedanke: Na egal, immerhin können sie nicht mehr viel kaputt machen.
Wobei ja mit Covenant das erste Fallbeispiel für “Kult-Regisseur belebt sein eigenes Franchise wieder höchstpersönlich” grandios in die Hose gegangen ist.
Aber mal ehrlich, schlimmer kann es für das Franchise ja nicht mehr werden. Selbst wenn Cameron nur einen mittelmäßigen Film abliefert, ist das immer noch ein Top Terminator Film gemessen an den letzten Auskopplungen.
Gut das Ahhhnold sich ans nächste Sequel, Prequel irgendwas -quel hängt war zu erwarten.
Aber ob Cameron da noch was reißen kann nach all den Gurken seit T2?
Ich hoffe ja immer noch auf nen richtig harten Future-Terminator-Streifen der eher Kriegsfilmanleihen hat. Ein “Shaving Ryans Privates” (musste sein höhö) im T-Universum wäre schon geil. Und da Hollywood ja scheinbar begriffen hat das ein erwachsenes Publikum auch seine R-rated Filme will und verdient hat wäre es wohl wieder ein Terminator der die Härte der ersten beiden Teil hat (hoffe ich zumindest).
Und vielleicht hat er ja mittlerweile derartig wahnwitzige Special-Effects und Aufnahmetechniken entwickelt die seine nächsten Projekte wieder zum Kino-Erlebnis machen. Darin war er ja wirklich immer ungeschlagen.
Cameron kann Großes, aber das konnten Ridley Scott, Spielberg und Konsorten früher auch. Aber die reißen ja in den letzen Jahren alles was sie aufgebaut haben mit dem Arsch wieder ein.
Jetzt fehlt noch das Verhoeven nen neuen Robocop ankündigt und Bumm wir sind wieder in den 80ern.
Und ich hoffe ja das hier in Sachsen auch mal die Kino-Plakate angepasst werden für den nächsten Teil: Da sind nämlich dringend mehrere harte und weiche „D´s“ zu verwenden.
„DÖRMINÄHDER - Dahg da Rüggähr“ wäre mein Vorschlag!
Gute Nachrichten für jene, die wie ich den kleinen Indietrash Splatterspaß Wyrmwood mochten.
Der geht jetzt in eine blutige Serienadaption.
Dazu gibbet einen 7 Minütigen Teaser.
Hugh Bonneville in seiner Paraderolle als Englischer Aristokrat, ich liebe es schon jetzt.
Wenn die Ausstattung wirklich immer so gut ist, wie man es im Trailer erahnen konnte, kann es wirklich ein sehr guter Film sein.
Ist aber die Frage ob man durch die Auswechslung des kompletten Personals nicht einen Großteil der treuen Zuschauerschaft vergrault, die bisher immerhin noch groß genug war, um die Filme so erfolgreich zu machen, dass Constantin Film das Franchise unter keinen Umständen ungenutzt liegen lassen will.
Mit anderen Worten: Ich weiß nicht, ob dann die Garantie für den finanziellen Erfolg noch so gilt wie bisher.
Als Filmfreund habe ich mir natürlich schon vor vielen, vielen Teilen einen frischen Wind herbeigesehnt (die letzten 3 hab ich schon gar nicht mehr gesehen ) und stehe einer Neuauflage durchaus positiv gegenüber.
Mit neuem Team und der Ausrichtung, die “Resident Evil VII”, also das aktuelle RE-Videospiel, eingeschlagen hat, könnte das richtig gut werden. Stattdessen gibt’s aber wahrscheinlich wieder Teenie-CGI-“Horror” vom Fließband.
Ich denke auch, dass die Marke Resident Evil für einen Richtungswechsel schon zu verbraucht ist. Die bisherigen Filmzuschauer erwarten mehr vom Gleichen und die, denen diese Formel nicht gefallen hat gehen nicht rein, weil Resident Evil drauf steht.
Ja aber durch den Reboot könnten sie die Geschichte wieder neu erzählen und etwas belebtere Flecken nutzen. Spätestens nach dem 3. Film war doch eigentlich die Menschheit ausgelöscht und Umbrella zum 10. Mal zerstört wurden^^