Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Das glaube ich nicht. Der Klimawandel ist ja schon da mit seinen Auswirkungen. Die kommen aber nicht plötzlich von einem Jahr aufs nächste x1000. Dafür ist der Prozess dann doch zu langsam, dass es einen plötzlichen Schockmoment gibt.
Und die langsame Veränderung kann die kognitive Dissonanz easy kompensieren.

Zudem sind wir noch zu weit von „0“ entfernt und die Entwicklung dahin geht viel zu langsam vonstatten

Der sagt aber auch, dass jede verhinderte Erwärmung von 0,1 Grad Millionen von Menschenleben rettet, jeder Grad Milliarden. Es lohnt sich also jederzeit, nicht aufzugeben.

Wo ich dir Recht gebe, dass ne persönlich gesparte Tonne CO2 im Jahr nicht so ultra viel bringt, wie uns das suggeriert wird. Dann denkt sich die FDP einfach nur, dass sie mit ihren Sektoren noch ein paar Jahre mehr Zeit hat, überhaupt mal anzufangen.

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Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Beitrag nicht. Du schreibst wenn man eine Tonne CO2 einspart und andere auch, dann hat jeder eine Tonne CO2 eingespart. Ja das stimmt.

Hab btw laut dazugehöriger App mit der PV Anlage über 3t CO2 in nem halben Jahr eingespart. Ist jetzt nicht viel, aber immerhin.

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Stimmt, aber immerhin hält der Landwirtschaftssektor dadurch seine (natürlich viel zu schwachen) Klimaziele ein. Das ist zu einem großen Teil auf reduzierten Fleischkonsum zurück zu führen.

Reaktion der Regierung darauf war, dass jetzt die schlechten Sektoren die Erfolge der besseren Sektoren zum Schönrechnen verwenden können :crazy_face:

Auf die Erwärmung bin ich bereits eingegangen und hatte dies so auch erwähnt, ja. Jedes 0.1 Grad hilft. Aber am Ende ist es „nur“ eine Verzögerung. Diese kann aber auch schnell mal mehrere Jahrzehnte oder mehr dauern.
Ist aber leider nicht realistisch.

Ich hab immerhin durch Habeks Tipps meinen Wasserverbrauch halbiert und meinen Stromverbrauch auf unter 600 kw/h reduziert :sweat_smile:

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Was wären denn Habecks Tipps?

Kühlschrank abtauen, Wassersparduschkopf, beim Duschen nicht die ganze Zeit das Wasser laufen lassen.

Das hat der Kerl von meiner UrOma abgeschaut und von jedem anderen Menschen den ich kenne, weil das jeder weiß.

Habe ich vermutlich schon wieder vergessen, weil die mich alle nicht betroffen haben.

Und trotzdem handeln die wenigsten danach. Daher kann so eine Erinnerung in einer Energienotsituation schon mal sinnvoll sein.

Fehlt noch Licht aus wenn man schläft und Herd aus wenn man nciht mehr kochen will :beannote:

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Wie hoch ist denn so dein Verbrauch, wenn du so schlau bist? :sweat_smile:

Sorry, aber wer an „Wasser Aus“ erinnert werden muss, hat ganz andere Probleme. Ich gehe, im Sinne der vorausgesetzten Grundintelligenz, weiterhin mal davon aus, dass es den meisten Menschen einfach nur komplett egal ist ob sie Energie/Wasser/etc. sparen, oder nicht.

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Es geht nicht um das Ausmachen nach dem Duschen

Wollte dir mit dem kleinen Witz nicht auf die Füße treten, Sorry!

Ja! Ich weiß. Und wer soll bitte so dumm, und eben nicht einfach nur ignorant, sein und weiß nicht, dass es Energie kostet, wenn man das Wasser bspw. beim Einseifen NICHT ausmacht?

Verständnisfrage: Das Szenario im zweiten Satz geht davon aus, dass die Umsetzung der Pariser Klimaziele grundsätzlich zu wenig ist, und dass wir daher dann bei 2,9°C landen. Hab ich das richtig verstanden?

Dass die 1,5°C nicht mehr zu halten sind, hab ich auch gehört, allerdings nicht erst seit November, sondern seit einigen Jahren. Das ist zumindest das, was ein Mark Benecke immer berichtet. Ob er damit richtig liegt, weiß ich nicht, ist aber auch nicht so wichtig für die Erkenntnis, dass die Kacke ohnehin am Dampfen ist.

Ich gehe persönlich aber den Weg, so viel wie möglich zu tun (was als einzelner Mensch nicht viel ist, auch wenn man engagiert ist), um die Katastrophe abzumildern.