Nichts ist falsch daran.
Es ist ein anderer (nüchterner) Betrachtungswinkel.
Du kannst ein Bild auch als Pinselstriche und Farbpigmente auf einer Leinwand sehen.
Musik als zeitliche Abfolge von Schallfrequenzen.
Computerspiele als Programmieranweisungen oder letztlich Bits in einem Speicher.
Das ist alles nicht „falsch“.
Und zur Analyse mitunter sogar hilfreich.
Für den Genuss und das „Wirken lassen“ ist es das meistens nicht!
Nein, das heißt es natürlich nicht.
Wie gesagt - du hast dann einfach eine rationalere Sichtweise.
Was hilfreich sein kann.
Vielleicht auch ein guter Schutz vor Verletzungen, möglicherweise.
Ich hab das z.B. bei Musik. Da fällt es mir schwer, den analytischen Modus zu verlassen und „einfach mal abzuschalten und mich überwältigen lassen“. Ich finde das für mich aber auch sehr zweischneidig. Würde gern einfach mal loslassen.