Das mag sein - aber schau dir doch die Leute mal an, die den Hashtag nicht ironisch sondern in der Tat ernst verwenden und widerlege meine Aussage. Dürfte schwer werden. Polemisch ist das natürlich von mir trotzdem. Alles andere wäre aber auch eine Überraschung. Oder? 
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Muss da als Zeitleser widersprechen, da kommen eigentlich auch immer kritische Stimmen zu Wort. Zum Beispiel im Magazin, da gibts die Kolumne von Harald Martenstein, der immer für seine Ansichten von Feministinnen angefeindet wird. Oder letztens hat Jens Jessen was über “Den bedrohten Mann” geschrieben
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Ich finde es einfach nur traurig, dass Simon auch noch auf diesen Tweet von den rechten Rattenfängern reingefallen ist.
Bisschen Grips hab ich ihm eigentlich zugetraut, aber heutzutage ist einem ja nichts zu schade, um ein paar Likes zu generieren.
Es gibt wie überall noch ein paar verbliebene Gute, aber den Verfall der Qualität bei der Zeit (themenunabhängig) ist dir als Leser sicher auch nicht entgangen, oder?
Ich bin einfach kein großer Fan von „rumpöpeln“ im Internet und dazu zähle ich einige deiner Posts auch. Der Hashtag heute ist doch nur die logische Konsequenz aus der ganzen Polemik, weil sich alle nur noch gegenseitig hochschaukeln, sich absichtlich falsch verstehen und gar nicht mehr versuchen, zuzuhören. Führt doch alles zu nichts…
Mags da in Diskussionen lieber ruhig und konstruktiv (auch wenn ichs auch nicht immer schaffe). Du kannst einfach nicht davon ausgehen, dass jeder, der hier mitliest, weiß, wie du so tickst. Nur, weil du dir einen gewissen Ruf erarbeitet hast, bist du auch nicht über jede Kritik erhaben.
Im echten Leben streite ich übrigends auch liebend gerne, auch lauter und polemischer. Aber da seh ich die Reaktionen der anderen, kann einschätzen, wie es ankommt und danach ein Bier mit denen trinken
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Das weiß ich Dennoch isses ja schön, dass man sich bei diversen anderen Themen dann dennoch gut verträgt.
Über Kritik bin ich natürlich nicht erhaben - ich nehme diese meist sogar dankend an. Das mit der fehlenden Mimik und Gestik im Internet ist aber in der Tat ein Problem, dessen ich mir zwar bewusst bin, dennoch während des Schreibens nicht immer auf dem Zettel habe.
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Wie kommt es eigentlich, dass Simon so einen sexistischen Scheiß auf Twitter raushaut??
“Hey Frauen, will euch ja nicht beim Welt verbessern stören und so aber euer Feminismus ist vor einiger Zeit kaputt gegangen. Ihr wolltet den ja unbedingt also … naja … kümmert euch doch bitte mal drum, ok? Danke. #MenAreTrash”
Also entweder hat der Typ ein ganz merkwürdiges Frauenbild oder der hat Feminismus nicht verstanden.
Manche Leute sollten einfach mal die Finger von Social Media lassen.
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Was mich irritiert ist:
Grade als Gamer, die sich in der Vergangenheit (und auch heute zum Teil noch) mit Vorurteilen rumzuschlagen hat, und immer wieder gegen falsche “Studien” zu kämpfen hatten welche Dinge wie Waffengewalt an Videospiele zu kuppeln versuchten… gerade WIR sollten doch an vorderster Front sein, wenn es darum geht sich VORSICHTIG in solche Wasser zu begeben um möglichst differenziert sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen.
Simon hat bei vielen Themen bewiesen, dass er den von dir angesprochenen Grips hat, sowie die Fähigkeit sich auch etwas differenzierter an solches Zeugs heranzuwagen… Keine Ahnung warum hier nicht.
Diese Themen und unsere Gesellschaft sind so kompliziert, dass sich in meinen Augen jeder etwas vormacht, der das Gefühl hat diese Dinge sind einfach und binär.
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Ich hab das Gefühl, dass Hashtag wurde gezielt gesetzt um Leute zu triggern und Hass zwischen den Geschlechtern zu schüren. Sollte es aber wirklich ernst gemeint sein, dann halte ich es für den komplett falschen Weg um ein Problem wie Sexismus sinnvoll anzugehen oder zu einem Dialog aufzurufen.
Sowas passt allerdings perfekt in das Schema einer Trollfabrik.
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Liest du online oder die print Ausgabe?
Ich bin schon langjähriger Spiegel Abonnent und dort hat sich nicht so viel verändert. Allerdings kann der Eindruck entstehen, wenn man nur online liest, da Spiegel Print und Online ein sehr großer Unterschied ist.
Das stimmt wohl. Die Zeit lese ich nur online, Spiegel und Co oft noch als Magazin. Da liegen natürlich Welten zwischen on- und offline, auch wenn im Vergleich zu vor 20 Jahren auch Spiegel und Stern im Print sehr abgebaut haben. Leider.
Vielleicht gönne ich mir mal wieder ne gedruckte „Zeit“. Zeit wird’s 
Er verbringt zu viel Zeit im Reddit mit den kleinen Internetkriegern. Da ist dieser Jargon ja hoch im Kurs.
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Game Two-Tim hats ganz gut zusammengefasst, in einer Antwort auf Simons Tweets:
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Auf jeden Fall lustig, dass man in Bezug auf die eigene Community, die einen halbwegs kennt und mit einem mehr oder weniger sympathisiert, betrefflich RBTV-Themen übervorsichtig agiert, dann aber als Gesichter des Senders offenbar ohne großes Nachdenken solche öffentlichkeitswirksamen Dinger raushaut.
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Man sollte gewisse Diskurse grundsätzlich aus dem Internet verbannen. Sorgt nur dafür, dass sich Fronten verhärten, Sachverhalte verkürzt diskutiert werden und am Ende ein Präsident wie Trump dabei heraus kommt.
Ein Hoch auf Twitter, Hashtags und das Neuland!
… ist ungefähr so wie ernsthafte Gespräche mit jemandem führen, der sich “HurensohnHerbert” nennt. lel.
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Ist doch ein lustiger Name? Was sagt der über die Qualität seiner Äußerungen aus?
Nichts. Die sind unabhängig davon ziemlicher Käse.
Ich finde man muss aber auch ein kleines bisschen Nachsicht walten lassen.
Wüsste jetzt nicht, wie oft sowas schon vorgekommen ist, aber soweit ich es beurteilen kann war dieser Tweet doch eher eine Ausnahme, oder?
Wir haben alle mal schwache Momente, und wenn er sich vielleicht gerade kurz vorher über etwas im Bezug auf den Feminismus genervt hat, dann nach Hause kam, diesen HashTag im vollen Schwung gesehen hat, und dann halt hastig überreagiert hat… nun, dafür sollten wir ihn nicht gleich hängen wollen 
Wer von uns hat sich nicht schonmal online zu einem dummen Kommentar hinreissen lassen, der gar nicht wirklich unsere Meinung wiederspiegelt… ist halt schnell mal passiert.
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Wieso ziemlicher Käse? Wenn Simon schreibt “Ihr wolltet den ja unbedingt … naja … kümmert euch doch bitte drum”, ist das ja wohl unfassbar kacke. Die Wortwahl suggeriert, dass Feminismus, also der Einsatz für Gleichberechtigung, von Anfang an ne blöde Idee war, die zum Scheitern verurteilt war. Außerdem schreibt er, dass es Aufgabe der Frauen sei, sich darum zu kümmern. Als ob es nicht auch Aufgabe der Männer sei, vernünftig feministisch zu agieren.
Er scheint hier einfach nur schnell getriggert worden zu sein und hat dann das Denken eingestellt. Unterstelle ihm nicht, dass er es so meint, wie er es formuliert.
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