Ich fand den Einspieler mit Brütal Legend nicht ganz so schlecht, wie er hier im Thread wegkommt. Mir macht allerdings Sorgen, wie lange dieser Part überhaupt gefüllt werden kann. So viel Spiele mit Bezug zur Szene oder auch nur Musik gibt es da nicht.
Ohne großes Nachdenken wären da noch SEUM (Metal pur), Rocksmith, Valfaris, Duke Nukem 3D (Megadeth), Shadows of the Damned, KISS: Psycho Circus, Hatred (kontroverser Edgelord-Müll, der nicht erwähnt werden darf) und so ein Müll wie Guitar Hero sowie Rockband.
Und dann ist es halt wichtig, ob die jeweiligen Gäste überhaupt Berührungspunkte mit Videospielen haben.
Ich denke auch, dass wenn man die Sendung nicht so sehr wie ein „Almost Metal“ gestaltet, sondern eher in Richtung einer Magazin-Sendung geht (mit eingestreuten Metal-Songs, die zumindest angespielt werden, weil sie z.B. als Beispiel für ein Genre oder eine Band, über die man gerade spricht, dienen), dann würde sich auch so ein Spielebeitrag homogener in das Gesamtkonstrukt einfügen.
Wobei als ich die Sendung gestern drei Kumpels empfohl, ich mich schon schwer getan habe. denn es war genau die Reaktion mit der ich gerechnet habe
Ich: hey gibt auf RBTV (Das sie von P&P kennen) eine Metalsendung
Kumpels: Oh cool, wie heist die ?
Ich: Metalgelöt
Kumpels: was ist denn das für ein Komischer Name ?
Hast du dann wenigstens auch gefragt, welchen Namen sie lieber gehabt hätten? Oft kommt dann auf solche Rückfragen nämlich nur die eigene Fantasielosigkeit der Kritisierenden zum Vorschein.
Ich vermute, dass der jetzige Namen besonders von denen kritisiert wird, denen der umgangssprachliche Begriff „Gelöt“ nicht geläufig war, da dieser nicht überall im deutschsprachigen Raum genutzt wird. Da klingt sowas natürlich komisch, da ungewohnt ohne man hat sogar null Plan, wofür man den Begriff sonst so benutzt.
Ich als halber Norddeutscher sehe ihn augenzwinkernd als Teil des Formatnamens, denn auch Metalfans sollten sich und ihre Musik nicht immer so ernst nehmen. Einen generischen Begriff wie „Metal Hammer“ (wenn es das nicht bereits als Zeitschrift geben würde) hätte ich daher auch nicht gut gefunden für die Sendung.
Davon ab passt der Name auch gut in den allgemeinen Bohnen-Kosmos. Wobei ich da auch wieder verstehen kann, dass Außenstehende damit manchmal nicht so schnell connecten können.
Naja, ich meinte jetzt ja nicht, man solle den Kumpels „Immer nur meckern aber selbst null Ahnung!!!11“ vor den Latz knallen sollte. Aber ruhig mal nachfragen, was hinter einer Abwehrhaltung steckt und wie für die eine Alternative aussehen würde, fände ich schon interessant.
Jetzt mal ehrlich: wer die Sendung wegen des Namens nicht gucken möchte, ist eh zu trve für RBTV.
Edit: Ich finde btw. Krachmucker TV nun auch nicht sonderlich kteativ oder ansprechend als Namen. Aber man erfährt direkt um was es geht und das reicht doch.
Nur weil man gerne erfahren möchte, wie andere zu ihrer Meinung gelangt sind, bedeutet das nicht gleich, dass man andere von deren Meinung abbringen möchte.
Hab grad das vod geschaut und mir war es ein bisschen viel „Corona talk“. Gäste und Moderator waren super, aber ich hoffe, es geht in den nächsten Folgen mehr um Musik und weniger um das Drumherum. Vieleicht indem man mal in die verschiedenen Untergenres hineinschaut.
Habs erst am WE schauen können. Tolle Sendung, angenehme Gäste, super Moderation. Jeder hat die Schnauze voll von Corona, aber an dem Thema kommt man nun mal derzeit nicht vorbei. Und wie ja auch deutlich wurde und jeder der Szene weiß, das Live-Erlebnis macht es nun mal.
Den Ausflug ins Gaming in Verbindung mit Metal fand ich persönlich auch gut. Die Verbindung is da. Warum also nicht aufgreifen und drüber schwätzen.
Mehr Musik wäre toll, wenn machbar. Aber nicht, wie hier im Thread mal geschrieben, Songs nur anspielen. Finde ich persönlich schrecklich. Paar Band/Alben Empfehlungen (alt und neu) wären auch cool. Immer nice was neues zu entdecken…
Wenn du meinen Einwurf meintest: Natürlich wären ganze Lieder toll. Aber bevor es ein reines „Laberformat“ über Musik ist, wäre ich schon mit angespielten Songs zufrieden. Denn auch mit (z.B.) 30-Sekündern über Songs/Bands/Genres können die Zuschauenden zumindest schon einen kleinen Eindruck erhalten, über was/wen sich die Leute da jetzt unterhalten.
Nicht perfekt. Aber besser als nüscht.