Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

4 „Gefällt mir“

Demnach gibt es drei wichtige Kriterien, die ein Radwegnetz erfüllen sollte: Es sollte durchgängig sein, also keine Lücken mit gemischtem Verkehr aufweisen, von A nach B sollte man möglichst direkt kommen können, und alle Teile der Stadt sollten per Rad erreichbar sein.

An dem durchgängig hapert es circa alle 300m.

2 „Gefällt mir“

Und an „von A nach B sollte man möglichst direkt kommen können“ flächendeckend.

Autonomes Fahren (Level 3) startet erstmals in Deutschland.

S-Klasse und EQS können auf deutschen Autobahnen bei Stau oder stockendendem Verkehr, guten Witterungsbedingungen und einer maximalen Geschwindigkeit von maximal 60 Kilometern pro Stunde phasenweise komplett selbstständig fahren. Die Haftung geht dabei erstmals auf den Autobauer über.

Ideal für den morgendlichen Berufsverkehr. Wenn das System in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird und auch Spurwechsel, Geschwindigkeiten bis 100km/h usw beherrscht, wird das Auto nochmal deutlich attraktiver für viele Pendler.

1 „Gefällt mir“

das ist die Krux, wie mit Carsharing, Eroller, und co,.

senkt quasi nie die Anzahl der Autobesitzer sondern verringert die Zahl der ÖPNV nutzen.

Artikel 1 des Grundgesetzes „Die (Narren-)Freiheit der Autofahrer ist unantastbar.“

2 „Gefällt mir“

Heute Morgen im Radio habe ich auch was gehört. Sinngemäß war es „Das Auto ist weiterhin das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen. Die Politik sähe es gerne, wenn mehr Leute auf ÖPNV umsteigen würden. Um dieses Ziel zu erreichen wird aber weder ÖPNV dauerhaft attraktiver noch Individualverkehr unattraktiver gemacht“.

Beschreibt die Situation glaube ich ganz gut :smiley:

5 „Gefällt mir“

Ausserhalb der Städte sagt ja Google Maps bei der Auswahl „öffentliche Verkehrsmittel“ auch oft einfach nur „gibts nicht“.

Obwohl es das schon gibt.

Fehlen denen da die Daten oder einfach keine Lust das zu implementieren?

Ist öfter mal auch eine rechtliche Frage, dass die Daten nicht freigegeben werden.

Das sind in der Regel nur Züge der Deutschen Bahn. Glaube nur in Berlin hatte ich auch tatsächlich ÖPNV bei Google Maps mit drin.

Daher nutze ich ausschließlich die App der deutschen Bahn. Da ist tatsächlich bisher aus jedem Kaff der ÖPNV auch korrekt drin gewesen.

Ich verbuche mal zu Fuß gehen als „anderes Verkehrsmittel“

3 „Gefällt mir“

Ich hab eben mein 9€ Ticket für Juni gekauft :muscle:

5 „Gefällt mir“

Und was bekommt man? Einfach ein Fahrschein?

Habs über die Smartphone App des hiesigen Verkehrsverbunds gekauft. Ist also ein Handyticket.

1 „Gefällt mir“

Gilt das dann einfach für den ganzen Juni? Oder ab dem Zeitpunkt, wo du es das erste Mal einlöst?

Egal ob man sie jetzt kauft oder zum Beispiel am 10. Juni zählt sie vom 01.06 bis zum 30.06.

1 „Gefällt mir“

Geht, das nur über die Verbunds-App oder auch per Verbundticket über die DB Navigator-App? Ich bin Anfang Juni für ein paar Tage in Berlin und da ist das 9 € Ticket halt schon günstiger als zwei Tageskarten.

Ich hab heute gelesen, dass die Sache noch gar nicht endgültig beschlossen ist und die meisten erst nächste Woche mit der Verteilung anfangen. Denke man es wird dannin allen Apps verfügbar sein.

1 „Gefällt mir“

Ich hatte gestern Post bekommen mit der Info, dass mein Jobticket ab Juni als 9€ Ticket gilt und ich krieg anteilig die Differenz für die drei Monate erstattet.

1 „Gefällt mir“

Vor Corona bin ich eigentlich ausschließlich mit dem Öffis gefahren. Durch Corona bin ich aufs Auto umgestiegen, wobei ich zumindest beruflich die meiste Zeit Home-Office.
Als zwingend notwendig sehe ich das Auto, wenn es darum geht meinen Vater zum Arzt zu bringen.
Mein Arbeitsweg ist mit den Öffis 45 Minuten von Tür zu Tür. Mit dem Auto knapp 20 Minuten. Grundsätzlich sind die Öffis gut ausgebaut, aber leider teilweise schlecht getaktet. Das liegt in der Komplexität. Ich habe drei Buslinien in relativer Nähe (selbe Haltestelle). Teilweise musste ich trotzdem morgens 20 Minuten warten, weil „mein“ Bus viel zu früh kam und ich dann in die Lücke kam, in der in beiden Richtungen kein Bus kam. So betrachtet ist das Auto natürlich ein großer Vorteil bezüglich Bequemlichkeit und Zeit. Da Coronabedingt die Jobtickets weggefallen sind ist der preisliche Vorteil der Öffis etwas geschwunden. Dafür ist ein Auto natürlich wesentlich vielseitiger, flexibler. Den Wagen wollte ich ursprünglich abschaffen. Ist der Wagen meines Vaters.
Kostenlose Verkehrsmittel sehr ich kritisch. Muss ja schließlich auch finanziert werden. Wie will man das regeln? Sollen auch die Leute zahlen, die die Öffis nicht nutzen. Dürfen Personen von außerhalb kostenlos fahren?
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn möglichst viele Menschen vom Auto wegkommen. Sofern es ihnen möglich ist. Leider ist die Politik bei uns eher fanatisch Anti-Auto. Es kommen immer mehr Gängelungen die eher kontraproduktiv sind, da sich dadurch die Fronten verhärten und die CO2 Produktion eher ansteigt. Deswegen bin ich für ein konstruktives Miteinander der Verkehrsteilnehmer mit gegenseitiger Rücksichtnahme. Aber gefühlt gönnt keine Seite der anderen ihren Platz.