…wäre das Vertrauen in die Bahn und ihre Zuverlässigkeit höher.
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Schöner Wert auf jeden Fall.
Aber leider bezieht sich das auf Hamburg und in der Stadt ist das ja zu erwarten.
Aufm Land sieht die Quote wahrscheinlich sehr viel düsterer aus. Gibt’s da schon irgendwo belastbare Zahlen?
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Ja da gab es eine Umfrage.
8% der Inhaber des Deutschlandticket sind Personen die durch das Deutschlandticket ganz neu hinzukamen
Umfrage des VDV
- 46 Prozent der 11 Millionen Abos waren früher andere Dauerkarten für den ÖPNV, die umgestellt wurden.
- 44 Prozent sind Menschen, die früher gelegentlich oder regelmäßig den öffentlichen Personennahverkehr nutzten und aus teureren Ticketangeboten zum Deutschlandticket wechselten
- 8 Prozent Neukunden, die bisher so gut wie nie Bus und Bahn gefahren sind
(- 2 Prozent ohne Angabe)
Also dient es eher für bereits bestehende ÖPNV Nutzer. Das passt auch zu einem anderen Bericht den ich mal suchen muss, dass es eher weniger Neunutzer gibt sondern vor allem Personen mit vorherigem Abo.
EDIT: hier gleich die Primärquelle
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Und dann gibt es noch das,
Studie zum Deutschlandticket: Längere Wege heben Klimaeffekte auf
Klimatechnisch soll das Ticket leider wohl eher nicht helfen
blöderweise nicht öffentlich lesbar
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Das hab ich mir auch gedacht, aber auch dass wenn ich das schreibe, ich wieder hier auf den Deckel kriege 
Das bei einem Stadtstaat da phänomenale Prozentwerte rauskommen ist klar.
Hier dagegen könntest du das Teil VERSCHENKEN und kaum jemand würde es nutzen, weil es eben wertlos ist und nichts bringt.
Und das ist ein völlig irrer Wert. Man muss bedenken, dass das ja bedeutet, dass knapp 900.000 Menschen durch das Ticket dazu gebracht wurden, sich ein Abo für einen ÖPNV zu holen, den sie vorher so gut wie gar nicht genutzt haben.
Das zeigt die unglaubliche Wirkung, die das Ticket haben kann.
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*Weil die Leute zu bequem sind, um auf’s Auto zu verzichten.
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Ja, aber es arbeiten halt auch viele als Holzfäller vor allem auf dem Land. Da kannst du nicht mal eben das ganze Holz in die Regionalbahn laden!
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Naja es gibt schon Gegenden, wo die Öffis so schlecht ausgebaut sind, dass sie keine Alternativen sind. Da hast du halt wörtlich keine Wahl. Es braucht halt beides, einen drastischen Ausbau des Öffinetzes und Autos unbequemer machen.
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Also so richtig passt für mich die Logik von manchen Aussagen hier nicht zusammen. Einerseits ist der Klimaeffekt schon wieder verpufft, wenn man durch das D-Ticket jetzt weitere Strecken fährt als früher, andererseits sollen für 300 Seelen Dörfer komplette ÖPNV Netze aufgebaut werden.
Wenn ÖPNV aus Klimasicht so ineffektiv ist, dass er sich schon bei ein paar KM mehr nicht mehr lohnt, dann können wir uns den Bumms auch sparen und dann will ich gerne andere Vorschläge hören, wie wir auf durchschnittlich 3T CO2 Ausstoß im Jahr kommen. Weil das ist ja das Ziel.
Da ist schon mal ein wichtiger Punkt, der gern übersehen wird. Beim Öffiausbau solls ja primär um die Leute gehn, die täglich pendeln und die fahren idR nicht täglich von München nach Hamburg. Die Langstreckenfahrten sollten mMn bei der ganzen Diskussion hintangestellt werden, einfach weil die mMn ziemlich irrelevant sind.
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Und selbst wenn es gute Öffis gäbe, würden sie nicht genutzt werden. Wenn mehr Leute mit dem Bus fahren und zeigen, dass es entsprechende Nachfrage gibt, würden die Strecken ausgebaut werden. Aber in einer Welt, wo man die 200m zum Bäcker lieber mit dem Auto zurück legt als mit irgendwas anderem, wird es so einen Umstieg niemals freiwillig geben.
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Besitzer des Tickets fahren mehr als vorher. Muss also keine Fahrt von München nach Hamburg sein.
Studie waren aber „nur“ 200 Leute
Das Ergebnis: Die Neukund:innen mit einem Deutschlandticket waren laut Studie im Schnitt im Mai grundsätzlich mehr unterwegs als im Vormonat April, in dem sie das Ticket noch nicht besaßen. Auch legten sie vergleichsweise längere Strecken zurück.
Unterm Strich stiegen durch die höhere Mobilität der Deutschlandticket-Inhaber die von ihnen verursachten Emissionen sogar an, erläuterte Forscher Allister Loder im Rahmen eines Webinars am Mittwoch. Gleichzeitig wies er jedoch darauf hin, dass diese Ergebnisse stark von den zugrunde liegenden Annahmen zu den Emissionsfaktoren abhängen.
Tbh versteh ich grad nicht, was die Aussage dahinter sein soll.
@Lassic Nein, die Nachfrage wird immer durch das Angebot erst geschaffen. Wenns halt keinen Bus gibt, mit dem man fahren kann, dann kannst auch nach deiner Logik nicht zeigen, dass es diese Nachfrage gibt.
Wer 200m mit ieinem Fahrzeug zurücklegt (Leute mit Gehbeeinträchtigung jetzt mal ausgenommen) ist sowieso ein Volltrottl. Sowas geht man halt zu Fuß. Das sind so ein Beispiel mit maximaler Sinnlosigkeit, denn selbst wenn du Autos mit den schlimmsten dir vorstellbaren Einschränkungen versiehst, wenn jemand solche Strecken mitm Auto fährt, fährt er das immer noch. Da kannst dich am Kopf stelln und mit den Ohrwaschl wackeln.
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Und damit für mich schon wertlos.
Thema Blitzer - es regt mich tatsächlich unverhältnismäßig auf, wie viele Fahrer*innen, sobald sie einen Blitzer sehen auf 30 kmh runterbremsen damit bloooß nichts passiert. Fahr halt einfach normal weiter Mensch. Ich würde mir fast wünschen, dass der auch blitzt, wenn man zu langsam wird 
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Warum das denn? Dann brauch ich ja fürs Wochenende doch wieder extra ein Auto.
Und wenn jetzt öffentliche Strukturen nur noch dafür genutzt werden sollen, damit unser tolles Erwerbsarbeitssystem weiter funktioniert, von dem am Ende genau die am meisten profitieren, die uns den Klimascheiß am meisten eingebrockt haben; aber sobald man es privat und für Freizeit nutzt ist es böse, ist das für mich ne sehr falsche Priorisierung.
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Weil davon halt alle profitieren. Die Leut, die pendln und die Langstrecken Leut, weil besserer Nahverkehr bedeutet ja automatisch auch, dass du schneller zu den Langstrecken kommst.
Aber, aber mein Fahrrad 