Ich will dir Tarifpolitik erklären warum du mit dein Gedanken vollkommen auf die Fresse fliegst.
Aber hochkant.
Du versuchst mir gerade zu erklären wie ich meine Tarif gestalten soll, kannst aber diese einfache Frage nicht beantworten. All meine Argumentationen warum das 13. Monatsgehalt sinnvoll ist, auch in einer Entgeltrunde, ignorierst du.
Ich sag dir was die Folge am Ende sein wird.
Das deine Gewerkschaft abstürzt.
Nur allein das 13. Monatsgehalt rauszunehmen, wird viel Widerstand bringen. Teile deiner Vertrauensleutebasis (die Basis einer Gewerkschaft innerhalb des Unternehmens, dein Tragsäulen der Decke!) werden gegen dich Aufbegehren, weil die Mitarbeiter alle stinkig sind.
Deine Tarifrunde Scheitert krachend, weil du deine überhöhte Forderung nicht erklären kannst. Nehmen wir an das du jetzt 750 Euro + 8% Verlangt hast, auf 12 Monate.
Der AG bricht sofort das Gespräch ab, da du keine Grundlage hast, die Gehaltssumme zu erklären. Du kannst vielleicht dei 750 Euro erklären, gehen wir von usneren Standpunkt aus, aber nicht die 8% - da werden sie dich sehr stark irritiert anschaeun. Weitere Forderungen hast du nichts? na dann.
Innerhalb der Belegschaft hast du nicht nur Halt verloren weil sei erböst sind was mit ihrer 13. Monatsgehalt Forderung ist, sondern auch das du keinen Festbetrag sondern auch Prozentuallen nimmst, die unteren Lohngruppen fühlen sich verarscht, was deine Mitgliederbasis ist, sie beschweren sich das du als Gewerkschaft ja nur an „die da oben“ denkst.
Deine Zweite Sitzung läuft wie folgt ab. Angebot AG ist 200 Euro + 5,5% aber mindestens 340 Euro.
Sie können dieses Angebot begründen.
Nimmst du an?
Herzlichen Glückwunsch, deine Gewerkschaft hat jetzt sehr viele Austritte. Denn das Angebot ist ein 2 Jahre alter Tarifabschluss vom TVöD die im selben jahr nochmal 350 Euro erhalten haben (plus diverse andere Sachen).
Nimmst du sie nicht an? Wird vielleicht Zeit für ein Warnstreik.
Herzlichen Glückwunsch, du hast deine Basis so weit vergrault das deine Vertrauensleute sich um den Warnstreik nicht kümmern, du hast viele Streikbrecher in den unteren Gehaltsgruppen, oberere Gehaltsgruppen sind meist nicht in einer Gewerkschaft oder sind in der Streikliste drin, dass sie Arbeiten dürfen. Andere machen Moa.
Der Arbeitgeber sieht das deine Belegschaft nicht hinter dir steht.
Sie bieten dir jetzt einen deutlich schlechteren Angebot nun an.
Was nun?
Jetzt kommt Gewerkschaft A und B, sie konkurrieren mit dir um Tarifführende GEwerkschaft zu sein, sie Fordern auch 750 Euro, aber als Festbetrag, oder sogar 800. Sie begründen ähnnlich wie du den Festbetrag, lassen aber das Prozentuale weg, auch das wird begründet warum. Fügen aber noch andere Forderungen hinzu wie das 13. Monatsgehalt.
Ende des Lieds, es war wahrscheinlich dein letzter Tarifvertrag den du gemacht hast.
Das ist natürlich Überspitzt und so einer „Abwandlung“ funktioniert nicht innerhalb eines Jahres, aber deine Gewerkschaft würde dadurch massiv viel Schaden erleiden. Es könnte Tatsächlih zu Spaltungen der Belegschaften führen, Gerade Gewerkschaftsstarke Bereiche wie Bus und U-Bahn könnnen andere Gewerkschaften so weit an Macht gewinnen (zb durch GDL) dass sie jetzt einen eigenständigen Tarifabschluss machen können. Das ist einer realistische Gefahr.
Kurz gesagt: Die Mitglieder und MItarbeiter sind wie ein Fähnchen im Wind. Nur kleine Störfaktoren können die ganze Pyramide zum einstürzen bringen. Wenn ein großer Mehrheit ein Festbetrag will und ein 13. Monatsgehalt, bevormundest du diese nicht, in dem du plötzlich das 13. Monatsgehalt ignorierst und ein Prozentuale Erhöhung einbaust. Das geht voll in die Hose. Schon allein wenn die Gewerkschaft durch Populisten sowieso schon massiv in der Kritik steht.
Zeitungen Rechnen vor das deine Lohnforderungen viel zu übertrieben wären, denn die Gewerkschaft würde ja 1350 Euro fordern! (Schichtzulage Forderung nicht einberechnet in diesem Fall). Das hieße ja das ein Busfahrer stolze aufgerundete 5000 Euro Brutto verdient! Ungerechtfertigt! Skandalös! (Es wird übrigens absichtlich Falsch berechnet, diese Fälle hatten wir in Vergangenheit schon gehabt, gerade im Prozentualen Bereich).
Fahrgäste sind Empört und werden keinen Streik nachvollziehen können, solltest du Streiken, werden die Fahrer die ersten sein, die Frust abbekommen werden, körperliche Angriffe auf den Fahrpersonal sind dann keine Seltenheit. Auch hier verlierst du aufgrund deiner schlechten Arbeit viele Gewerkschaftsmitglieder, die andere Gewerkschaften mit Händen aufnehmen und Honig um den Mund schmieren.
Ich hoffe dieses Beispiel, auch wenn er nur Hypothetisch ist und absichtlich hier und da etwas „übertrieben“ ist, könnte im schlimmsten fall aber tatsächlich eintreten.
Versuchen wir die Mitglieder zu Ignorieren und Trotz Mitgliederumfrage eigenbrödlerich zu Handeln, bist du auf der Verlierer Seite.
750 Euro + 13. Monatsgehalt ist einfacher zu erklären und mit Daten verifizieren zu lassen als 750 Euro + 8%. Denn dann musst du nicht erst den AG überzeugen sondern im besten Fall nur deine Vertrauensleute, die die Umfrage gemacht haben, sondern im Schlimmsten Fall noch allen Kollegen erklären, warum trotz gegen ihren Willen ein Prozentuale Erhöhung dazu kommt und kein 13. Monatsgehalt.
Gehen wir einfach davon aus das deine Mitglieder nicht um die +8% jetzt echauffiert sind, sind sie jetzt aber über die fehlenden 13. Monatsgehaltsforderung echauffiert. Denn die Frage ist: „Warum fordern wir nicht 750 + 8% und 13 Monatsgehalt???“ „Also TVV hat sogar 14,5 Monatsgehälter, wie armseelig die Gewerkschaft mal wieder ist, alle anderen Tarifverträge sind wichtiger als unsere“. „Jaja, von uns wollen sie nur unser GEld haben, aber schaffen nicht mal das 13. Monatsgehalt zu fordern“. Ein Argumentives Erklären warum kein 13. Monatsgehalt gibt, dafür aber die 8% mehr, stößt auf Taube Ohren, weil es ja zwei unterschiedliceh Sachen sind. Ja es werden noch andere Leute beschweren, dass ihnen jetzt ja 15 Urlaubstage fehlen würden, sie hätten es ja in Zeitkonto umwandeln könnten, oder sogar mehr (was Theoretisch ersmtal verhandlungssache ist, aber das interessiert es denen nicht, spreche ich aus Erfahrung).
Es ist so, als würdest du in meiner Position jetzt sein, der dir erklärt, warum das 13. Monatsgehalt in der Tarifforderung sinnvoll ist, mit einzubauen Nur in getauschter Rolle, du willst mir verkaufen warum ich auf mein 13. Monatsgehalt verzichten soll und es dafür 8% mehr gibt, dass interessiert denen aber nicht, denn neben den Entgelt war einfach das 13. Monatsgehalt auch eine Mitforderung und du hast sie ignoriert und das ein großer Teil der Belegschaft.
Das Arbeitszeit nicht verhandelt wird, kann erklärt werden, aber du findest keine einzige Erklärung warum du das Weihnachtsgeld bzw 13. Monatsgehalt ignorierst, keine einzige wirklich stichhaltige und gute erklärung. Denn „damit wir mehr Brutto fordern können“ wird kein einziger Akzeptieren. Und beim AG wärst du mit zwei dieser getrennten Forderungen auch erfolgreicher. Selbst wenn es kein 13. Monatsgehalt wird, sondern nur der Festbetrag, der erhöht wird.
Die einzige Kritik beim 13. Monatsgehalt ist eher das ein festbetrag Sozialer wäre, denn unabhängig seines Einkommensstufe, verdienen alle das gleiche. Das ist der einzige wahre Diskussionspunkt, aber wie gesagt, 13. Monatsgehalt ist ein wirklich intensiver und langer Wunsch der Belegschaft,
diesen zu Ignorieren wäre… fatal und würde sofort ausgenutzt werden
von anderen Gewerkschaften
von Populistischen Personen die mehr Macht ergreifen wollen für ihren Ego
und von äußeren Einflüssen wie der AFD.
Ich hoffe du verstehst jetzt. Warum das 13. Monatsgehalt mit drin steht und keine „8%“
Die Kollegen haben eine Erwartungshaltung, und die haben wir mit dem aktuellen Tarifforderung auch erfüllt. Viele die bisher gemeckert haben, sind zu uns gekommen und haben gesagt. „Diesmal habe ich nichts zu meckern“.
Natürlich gibt es immer welche die Meckern, aber eine überschaubare Anzahl, meist aus oben genannten Personen, oder von denen Manipulierte Personen.
Ja, aber bei Weihnachtsgeld wird jedenfalls bei uns mit Stichtagen gearbeitet. Einen Monat vorher gekündigt/ in Rente gegangen und dein Weihnachtsgeld ist futsch. Da ist einfach monatlich mehr Gehalt für den AN viel flexibler.
Für meine eigene Finanzplanung hätte ich auch lieber monatlich gleiche Ausgaben. Damit lassen sich meine Budgets einfach viel leichter festlegen. Aber das ist eher ne persönliche Sache.
Ging es nicht eigentlich nur darum warum eine Einmalzahlung an Weihnachtsgeld besser ist als eine monatliche Auszahlung. Deine Tarifrunde war nur der ausschlaggebende Punkt für die Frage.
Ich kenne auch einige bei denen wird das Weihnachtsgeld halt über monatliche Abschläge ausgezahlt. Die haben vertraglich eine Summe für Weihnachtsgeld und die wird halt zu 1/12 monatlich ausbezahlt. Macht dann halt auch wenig Probleme bei einem früheren Ausscheiden aus dem Unternehmen.
Mittlerweile wird es aber zum Standard das es gezwölftelt wird, damit sowas nicht passiert.
Kollege hat gekündigt, kriegt sein volles weihnachtsgeld noch.
Naja aber das ist noch lange nicht überall so. Aber gut, verhandelt was ihr wollt - kommt ja am Ende doch aufs gleiche Jahresbrutto heraus (außer natürlich der fehlende „psychologische Effekt“ für Menschen, die nicht mit Geld umgehen können…).
Aber mal zurück zum ÖPNV und Verkehrsmittel: Hab gestern mal wieder ein DriveNow (oder wie auch immer der Laden gerade heißt) genutzt und dachte mir, dass Parken diesmal kein Problem sein müsste, weil bei mir um die Ecke Parkplätze extra für Sharing-Autos ist. Und was ist: komplett zugeparkt mit allem, aber keine Sharing-Autos -.-
Wo ist der Anzeigenhauptmeister, wenn man ihn braucht
Vielleicht werden sie von zwei Leuten benutzt, ist dann ja auch schon Sharing
Glaube muss Mal wieder ein Video posten.
Wo einer mit mehr als 300 über die Autobahn rast.
Um Mal alle zu beruhigen
Ich sehe das ist offenbar eine Defitionssache
Da war erst letztens ein Clip von DDG, was nah ran kommt.
Allerdings nicht auf der Autobahn, sondern innerorts
Solche Idioten müssen unbedingt von der Straße… Wieso keine Halterhaftung in Deutschland eingeführt wird, ist mir echt unbegreiflich
Tja, so wird das jedenfalls aber nix.
Aber ich kenn es halt auch aus meinem früheren 500-Einwohner Wohnort in RLP. Wenn überhaupt mal ein Bus durchfährt, dann höchstens mit Schülern besetzt und außerhalb von Schulzeiten als Quasi-Leerfahrt.
Und keiner weiß warum.
Es haben jetzt ja inzwischen schon mehrere geschrieben, dass sie ebenfalls eine monatliche Erhöhung besser finden würden als Weihnachtsgeld. Auf deren Begründungen gehst du aber genauso wenig ein wie auf meine. Gleichzeitig beschwerst du dich aber darüber, dass ich auf die Leiden deiner Gewerkschaftstätigkeiten nicht eingehe, obwohl ich bereits mehrmals schrieb, dass es mir darum überhaupt nicht geht und eure Tarifverhandlungen lediglich der Aufhänger für das Thema waren (auch das haben dir bereits mehrere geschrieben). Ich behaupte auch nicht, dass Gewerkschaftspolitik einfach oder ich ein besserer Gewerschaftler als du wäre.
Da das Thema ja auch überhaupt nichts mit Mobilität zu tun hat und wir offenbar nicht zusammenfinden, lass uns das Thema an dieser Stelle beenden und zum „alltäglichen Wahnsinn auf deutschen Straßen“ zurückkehren.
Alter, willst du mich verarschen. Ernsthaft.
Ja, sie haben geschrieben weil sie nicht gezwöftelt sind. Oder andere Gründe
DAS SIND ABER KEINE MEHRHEIT IN MEINER FIRMA. Ja au ch bei mir könnten es 2 oder 3 Geben, aber alle anderen WOLLEN sie haben. Soll ich sie jetzt Bevormunden?
ICH habe dir mehrfach geschrieben, WARUM es unlogisch ist, es NICHT zu Fordern.
In KEINEN Tarifvertrag gewinnt man automatisch mehr Entgelt NUR weil man nicht Weihnachtsgeld fordert. Meine güte, warum versteht man das einfach nicht. Es verringert nicht die Masse, es weitert sie einfach nur.
ICh habe zig ANTWORTEN Daruf gegeben junge, ZIG ANTWORTEN, Du ignorierst doch alle begründungen und erklärungsversuche.
LES RICHTIG man, ernsthaft. Oder Verarscht du mich nur noch?
Junge, das Thema ist das du kritisert hast, warum wir das 13. Monatsgehalt fordern und nicht +8% und das habe ich dir mehrfach erklärt
und wer sind „mehrere“, es war EINER der dir auch erklärt hat, warum das so ist, nur um seine Persönliche Meinung mitzugeben das ihn auch aus gewissen Gründen auf das Monatliche lieber wäre.
Dann geh doch bitte zu deinem Chef, sage ihm er soll dein Weihnachtsgehalt streichen und das auf Monatlichen geben. Das wird er aber nicht machen. Das hat auch diverse Gründe die dazu kommen. Willst du einfach nicht verstehen warum wir das nicht weglassen können.
Selbst wenn wir es so machen, wird dann beschwerd das wir keine Weihnachtsgeldforderung machen und wir drehen uns im Kreis warum wir dann keine +16% beschweren und so weiter. Meine Güte bist du beratungsresitent.
UND Natürlich GEHT es um diesen Tarifvertrag, bei anderen Tarifverträgen und Kollegen spielt wahrscheinlich eben diese Thematik keine Rolle oder eine untergewichtete Rolle.
Warum ignorierst du 90% meines Inhaltes und Erklärungen
langsam zweifle ich an deine…
Du versuchst mir zu erklären, wie wir die Forderung aufstellen, mit 0 Tarifpolitik Erfahrung und bist absolut beratungsresitent um zu verstehen, dass all deine Argumente im Nirvana Landen. Dein Argument ist ein einziges Bauchfühli. Ich hau dir zig Gegenargumente rein und erkläre dir alles mögliche, was du komplett ignorierst mit ein „also mir und 2 anderen wäre das so lieber. Also versteh ich nicht das ihr das so macht“. wenn ich kurz vorher wirlich lang und ausfühlrich erkläre WARUM wir das so machen.
Geh bitte zu deinen chef und hau dir erstmein dein Eigenes Weihnachtsgeld raus. Dann reden wir weiter.
Ja aber was interessiert mich das jetzt, ihr beiden habt es kritisiert und ich habe es jetzt lang und ausführlich erklärt, warum es so gemacht wird.
Ich kann nicht Rücksicht nehmen, und eine Forderung die die absolute Mehrheit der Mitarbeiter haben, zu ignorieren, weil bei Reylan in seiner Firma nicht gezwöftelt wird und keine Umwandlung in Zeit möglich ist.
Es ist immer Verhandlungsmasse, du machst nicht Summe x + 5% als Weihnachtsgeld ersatz als Forderung, dass machst du wenn dann in der Verhandlung selbst, wenn der AG sagt „es gibt kein 13. Monatsgehalt“ dann fordert man eben „gut, dann wollen wir eben statt 750, 850 Brutto“.
Das sind unabhängige Forderungen immer, komplett unabhängig. Das versuche ich die ganze Zeit zu erklären.
und das die Bonusszahlungen auch als Freizeit Umgewandelt werden kann, dass kann ich beim Bruttogehalt nicht. Nur weil es andere Tarifverträge es nicht ermöglichen, kann ich es doch aus meinen nicht rausstreichen.
Ihr greift mich an warum wir das so machen, ich erkläre euch echt lang und ausführlich.
Boah.
Und ja, ich bin genervt, absolut genervt, weil einfach nicht gelesen wird was ich schreibe.
Also nochmal Explizit.
Die Forderungaufstellung sind jede Forderung unabhängig zu der anderen, dass wir uns was dabei gedacht haben ist eine andere Sache.
Aber nur weil wir das 13. Monatsgehalt nicht fordern, wird automatisch das Grundgehalt höher gesetzt. Nur weil wir ein Weihnachtsgehalt kriegen, verlieren wir nicht automatisch mehr Gehalt, dass sind unabhängige Forderungen, man kann sie aber als Verhandlungsmasse „eintauschen“. zb. Statt 750, kriegen wir nur 650. aber dafür ein 13. Monatsgehalt. Endsumme: deutliches Plus. Oder der AG will nicht über 500 Euro kommen, 13. Monatsgehalt aber Zahlen, dann können wir auch verhandeln „Gut, wir machen 600 draus, dafür kein 13. Monatsgehalt, aber während der Laufzeit 100 Euro pro Jahr mehr in Weihnachtsgeld“. Auch so wird ein deutliches plus ergeben.
Aber du kannst nicht +8% Fordern mit den Worten „Statt Weihnachtsgeld“.
Dir rennen die Kollegen die Bude ein
Dir rennen die Gewerkschaftsabasis die Bude ein
Dir rennen die Mitglieder in andere Gewerkschaften rein
Den Psychologischen Effekt und den Vorteil der Zeitumwandlung von Bonusgeldern sollte man wirklich nicht unterschätzen.
Oder besser gesagt: Kein Argument überzeugt euch, warum es Blödsinn wäre, auf das 13. Monatsgehalt zu verzichten.
Jetzt soll ich die überragende Mehrheit von 15.000 Mitarbeitern überzeugen, dass +8% Forderung besser wäre, als ihre Zeitumwandlung + 13. Monatsgehalt. Und den AG dann überzeugen das die +8% gerecht wären?
Meine Argumentative Grundalge verliere ich komplett beim AG, den 13. Monatsgehalt kann ich als Druck aufbauen, dei +8% sind komplett irreführend. Gibt er mir kein 13. Monatsgehalt, kann ich mein Bruttogehalt trotzdem höher fordern im gegenzug und damit die Leute auch mehr mobilisieren.
Dann hätten wir auch gleich 1000 Euro Fordern können, ohne Weihnachtsgelderhöhung und begründen „wir fordern 1000 Euro statt Weihnachtsgeld“ - dass wird nicht akzeptiert, es wird gefragt warum man nicht 1000 Euro und Weihnachtsgeld gefordert wird, weil es einfach zwei unabhängige Forderungen sind.
Forderungen sind auch nicht direkte Verhandlungen. Was am Ende in der Verhandlung passiert ist eine komplett andere Nummer. Da kann man es durchaus so machen wie ihr es vorgeschlagen habt @reylan @apfelbonbon . Aber nicht als Forderung, dass funktioniert leider nicht so wie ihr es euch vorstellt, aber innerhalb der Verhandlung ist das ein komplett anderes Thema. Versteht ihr es jetzt?
Gehts immer noch ums Weihnachtsgeld?
Du scheinst immer noch nicht zu verstehen, dass niemand dir in deine Verhandlungen reinredet. Mach was du willst oder meinst dass es das beste für deine Kollegen ist.
Es ging ganz allgemein darum, warum jemand einen Jahresbonus einer entsprechend gleich hohen monatlichen Erhöhung vorziehen würde.
Du bist derjenige, der das immer wieder ganz konkret auf sich selbst beziehst und schäumst wieder einmal über. Niemand will dir an den Karren pissen.
Und ich hasse jährliche Zahlungen. Ich habe schon einen kleineren fünfstelligen Betrag deswegen verloren, weil meine Verträge ungünstig ausgelaufen sind. Ich würde eine Sonderzahlung verteilt auf das Jahr ohne Stichtage für das komplette Jahr immer vorziehen.
Das kann sich noch bis zum Ostergeld ziehen.
Es waren mindestens zwei:
boja und reylans Antworten klangen jetzt auch nicht so, als ob sie große Verfechter des Weihnachtsgeldes statt monatliche Erhöhung wären. Aber weder haben sie das so direkt gesagt, noch will ich sie jetzt hier noch reinziehen.
Auch gab es mehrere, die dir versucht haben zu erklären, worum es mir ging:
Wenn andere User verstehen, um was es mir geht und nur du das nicht verstehst, liegt es vielleicht auch nicht an mir.
Wenn du immer wieder deine persönlichen Tarifverhandlungen auf den Tisch bringen musst und mit den irrationalen Mitarbeitern kommst, die nicht in der Lage wären, ihr Gehalt aufs Jahr auszurechnen und nur „Wo Weihnachtsgeld?“ fragen: da drehen wir uns halt einfach im Kreis. Mag ja sein, dass das in der Praxis so ist und ihr dann auch so handeln müsst. Aber das ist doch noch immer kein sachliches Argument, weshalb ein Weinachtsgeld besser als eine monatliche Erhöhung wäre.
Wie geschrieben, wenn andere verstehen, was mein Punkt ist und was nicht und du das aber nicht kannst, lohnt sich eine weitere Diskussion einfach nicht. Darum ist es an dieser Stelle dann jetzt auch wirklich für mich beendet. Atme mal tief durch und steck deine Energie in eure Tarifverhandlungen, bei der ich euch, ob mit oder ohne Weihnachtsgeld, ganz viel Erfolg wünsche.
Du hast Kritisiert warum wir das nicht so machen, ich habe dir lang und breit erklärt warum.
Und du haust immer wieder raus das du es nicht verstehst
Aber ich beende das Thema jetzt auch. Das ist mir echt zu dumm geworden jetzt. Einfach lächerlich.