Darum gehts nicht. 2025 ist eine Sache aber danach…
da bin ich bei der CDU mehr als skeptisch
Gibts überhaupt ne bezahlbare Möglichkeit mit möglichst wenig Geld eine (von mir aus noch so billige) Kiste zu kaufen? 7000 Euro für ein gebrauchtes Auto wären einfach zu viel für mich.
Ich erinner mich noch an einen früheren Surf-Lehrer, der hatte so ein richtiges Schrottgefährt. Hat er für einen Appel und 'n Ei geholt. (keine Ahnung ich glaub max. 1000 Euro oder so)
Ist das irgendwie realistisch? Oder gar nicht wegen TÜV, Werkstatt etc.?
Auf Kleinanzeigen gibts so Karren wie n alter Astra oder n Ford Focus aus 2005 und 2006 die zwischen 170.000 und 180.000 km weg haben und noch „fahrbahr“ sind. Verhandlungsbasis zwischen 700-800 Euro. Sowas vielleicht. Bin aber bei sowas eher vorsichtig,vorallem wenns Privatverkäufer sind.
Naja, vielleicht wenn ich mit jemand der sich auskennt das mache Klingt dann auf jeden Fall schonmal mehr in Reichweite, mir würde fahrbar ja reichen. Im worst case wär der Verlust ja auch relativ gering, selbst mit Entsorgung oder so… könnte ja auch ne Karre für wasweißich 2000 Euro sein.
Kenn das von unserer Firma aus, vorallem welche die gerade erst anfangen und erstmal einfach mobil sein wollen, kaufen sich dann so ne Karre, basteln teils selbst sogar noch rum (bei alten Autos geht das ja einfacher), fahren damit 1-2 Jahre und holen sich dann was besseres. Einer hat sogar gleich mehrere bei sich rumstehen.
Ich bin da optimistisch. Wichtig ist, dass das Deutschlandticket die nächsten Koalitionsverhandlungen und damit 2025 überlebt, danach sollte man sich in der Bevölkerung so sehr daran gewöhnt haben, dass sich keine Partei mehr an eine Abschaffung trauen würde. Und dann kann man auch die Strukturen in den Verkehrsverbünden an die durchs Deutschlandticket veränderten Bedingungen anpassen.
Kommt drauf an,
immer mehr moderne Technik macht Autos leider immer problematischer bezüglich TÜV, weil immer mehr das kaputt gehen kann und dann beim TÜV bemängelt wird.
Man darf eben keine komplette Gurke kaufen .
Bei alten Autos mit vielen Kilometern muss man sich die Autos einfach anschauen und bewerten ob der Zustand für den Preis ok ist oder nicht.
Ja, bei mir war es am Ende so, dass ich min. eine Reparatur pro Jahr hatte, die 1000€ gekostet hat. Da zahl ich dann lieber jetzt noch die 600-700€ Deutschlandticket+ ab und zu ICE und bin immer noch unterhalb der Reparaturkosten ohne Benzin, Versicherungen, Parkplatz und Strafzettel einzupreisen.
Ja man muss eben den Punkt zum Abstoßen finden.
es kommt am Ende einfach drauf an wo man lebt und das kann man sich ja oft nicht einfach aussuchen.
Ich meine, wenn ich schaue, alleine 500 000 Menschen pendeln täglich nach Hamburg.
Wenn da auch nur 20-30% in die Stadt ziehen würden bzw dies versuchen, Gott würden die Mieten über kurz oder lang durch die Decke gehen bzw die Leute am unteren Preisbereich rausgedrängt werden.
Der Wohnraum ist einfach nicht da.,
5k Brutto Jobs und Wohnung in Hamburg Zentrumsnah, klar könnten da dann die meisten, zumindest wenn sie keine Kinder haben, aufs Auto verzichten.
Oder man kümmert sich eben um brauchbaren ÖPNV, der bewegt mit wesentlich weniger Geld, wesentlich mehr Leute.
Ein Auto fährt man so lange, bis es nur noch die Schrottpresse erlösen kann
Pendelverkehr ließe sich auch dadurch bewerkstelligen, indem die Berufe stärker dezentralisiert werden. Was meine ich damit, anstatt auf immer weniger Großkonzerne, Einkaufszentren, etc. zu setzen, sollt der wirtschaftspolitische Fokus stärker auf die Förderung von Kleinst-, Klein- und mittelgroßen Betrieben liegen. Diese können sich besser im Umland verteilen und dadurch das Pendeln in einzelne wenige Großstädte verringern. Natürlich muss man zusätzlich dafür sorgen, dass auch die Öffis wesentlich besser ausgebaut werden. Insgesamt wird sich das dann sogar rechnen, weil man weniger Geld für Straßenverkehr (etwa wegen Sanierung etc.) ausgeben muss. Allein was Staus alles an Geld kosten, könnt man locker in die ein oder andere Bahnstrecke investieren.
Außerdem würde man damit gleichzeitig die wirtschaftliche Diskrepanz zwischen Stadt und Land drastisch reduzieren, wovon alle was haben.
Das Ding ist, wir hatten hier im Nachbarort vor 10 Jahren den Versuch eines kleinen Tante Emma Style Ladens.
Gebäude gehörte den Leuten, also keine Miete und wurde geführt von einer Rüstigen Rentnerin, unter der Woche Mo-Do 14-17 Uhr oder wenn sie zufällig da war und man sie antraf.
Plus frische Brötchen Samstag Morgen von einem Bäcker geliefert.
Problem ist einfach, so etwas kann nie mit dem Angebot auch nur eines popeligen Aldis konkurrieren.
Die Leute sind heutzutage nunmal gewohnt, dass Avocado und co vorhanden sind und ein kleiner Laden im Ort interessiert sie quasi nur, wenn Ihnen Samstag beim Backen einfallen würde, dass der Vanillezucker fehlt.
Weder kann es die frischen Sachen haben, noch kann es die Kühl oder Gefriersachen haben
ausser der Staat würde anfangen jede Tomate in so einem LAden mit XXct zu bezuschussen.
Und kleinst und mittelgroße Betriebe, wenn du von Firmen sprichst, müssen nunmal wachsen, ausser man ist ein extrem reicher Staat ala SAudis und co der im ZWeifel einfach bezuschusst ohne Ende.
als Firma wenn du gut bist, willst du nunmal wachsen und das bedeutet über kurz oder lang das du auf die Grüne wiese willst bzw musst.
Ja deswegen sag ich ja, dass da die Politik aktiv eingreifen muss, dass eben solche Läden mit einem Aldi mithalten können.
Nachdem ich in einer Gemeinde aufgewachsen bin, wo das bei unserem Tante Emma Laden der Fall war, kann ich nur sagen, dass es sehr wohl ginge. Abgesehen davon gibt es weit mehr als nur Tante Emma Läden, die ich hier im Sinn habe. Handwerksbetriebe, kleinere Servicebetriebe, etc. All das, was jetzt in einigen wenigen Großunternehmen stattfindet, ginge auch und ist auch früher in Kleinunternehmen gegangen. Und da red ich nicht von den 60ern/70ern, ich red da von Mitte der 90er. So lang ist das noch nicht her. Das war halt noch ne Zeit, wo der Staat auch aktiv in der Wirtschaft mitwirken konnte, durfte und wollte.
Nein, sie müssen lediglich genug Gewinn abwerfen, dass alle Beteiligten davon leben können. Der Wachstumsimperativ ist ein Trugschluss des Neoliberalismuses. Gerade dieser Drang zum Wachstum hat vielen Unternehmen die finanzielle Stabilität gekostet. Ich denke da etwa an den bauMax, der groß in den Balkan exbandiert ist, nur um wenige Jahre später zu implodieren.
Ich wüsste nur wie gesagt nicht wie ?
Jeder KArtoffel um 300% bezuschusst ?
Alleine schon das angebot eines 8x5m Laden kann nunmal einfach nicht mithalten.
Geschweige denn das selbst sowas ja dann nicht in jedem ort sein kann.
Früher waren die LEute nunmal auch einfach mit weit weit weniger zufrieden.
Da hat man viel selbst im Garten gehabt, und eingemacht für den Winter.
Und zu den kleinen Handwerksbetrieben.
Wenn es geht will der Chef/in aber meist nunmal reicher werden.
Klar kann sich ein sagen wir Klimaanlagenspezialist mit 1 Meister, 6 Monteuren, 1 Bürokraft tragen.
ABer langfristig wollen die meisten Chefs nunmal irgendwo wachsen.
Das war schon immer so, auch die ganzen kleinen Unternehmen der 50er sind heute oft weltunternehmen, zumindest die erfolgreichen.
Stimmt natürlich, das ist ein Problem. Grüne Wiesen und Platz gibts ja auf dem Land eher nicht.
Etwa indem man Großkonzernen nicht Geld in den verlängernten Rücken schiebt und Steuerhinterziehung bei eben diesen angemessen bekämpft. Dazu noch die Umwidmung für Gewerbegründe an Stadträndern erschwert, sodass man gezwungen ist, wieder stärker in Ortskernen zu agieren, was wiederum die Größe eher einschränkt, sprich vorteilhafter für Unternehmen, die ohnehin mit weniger Platz auskommen. Gleichzeitig senkt man damit die Notwendigkeit für Autoverkehr, weil dann wesentlich mehr zu fuß erreichbar ist.
Muss es ja auch nicht. Dadurch dass man eben weniger in einem Geschäft hat und auf mehrere kleinere verteilt, ist das oft kein sonderlich großes Problem. Die Bedürfnisse können ja dennoch vollends befriedigt werden.
Nachdem sie das oft schon sind, ist das mMn nicht die Sache.
Ja warum, weil das aktuelle Wirtschaftssystem es explizit darauf auslegt, dass man wächst. In meinem Gedankenmodell ist das eben nicht der Fall und kleinere Unternehmen können gepflegt wirtschaften und nicht dabei Abermillionen für iwelche Wachstumskonzepte verbraten, die dann ohnehin nur in den Säckeln iwelcher Leute wandern und damit aus dem Wirtschaftskreislauf heraus und das schadet dir und mir und allen anderen.
naja, die veganerin oder vegetarierin ist im 8x5 Laden ziemlich sicher aufgeschmissen großeils, und muss dann X läden abklappern oder wie ?
Ich verstehe eben nicht wie man auf so ein Gedankenmodell wie deines kommen kann, dass einfach so krass hart an jeglicher Realität vorbeigeht.
das hört sich einfach nach winterwonderland an, das höchstens klappen wenn du Gottimperator wärst oder so.
Warum müssen denn jetzt unwirtschaftliche Tante Emma Läden gerettet werden?
Auf jeden Fall sollte es in brauchbar erreichbarere Reichweite einen Supermarkt (o.Ä.) geben, aber warum irgendwelche Kleinstläden fördern?