schade in welche Richtung sich Angry Anderson entwickelt hat
@Gonnagle
naja, er ist halt sehr erfolgreich damit gewesen aus niemanden stars zu machen und die musikwelt mit extrem einzigartigen künstlern zu versorgen (beastie boys, run dmc, uvm),
ich liebe die hurt interpretation von johnny cash auch sehr, aber die produktion macht so viel kaputt. genau wie bei death magnetic von metallica.
er ist dabei aber auch nicht der einzige. gerade in den letzten ~30 jahren wurde die musik immer lauter, und von ca 2000-2010 erreichte es eine traurige extreme. praktisch alles was sich verkaufen sollte wurde an die lautheitswerte der top seller angepasst.
zur veranschaulichung das lied „something“ der beatles auf verschiedenen releases
stellt euch einen song vor, der laute und leise passagen hat. durch diesen murks fangen die lauten passagen an zu übersteuern und die leisen werden entweder komprimiert oder verzerren. in beiden fällen werden töne und klänge, also details, zerstört die den charakter der musik und des musikers ausmachen. in manchen songs ist es so extrem gewesen, dass man außer höhen und tiefen nichts mehr gehört hat. die mitten waren einfach nicht zu hören.
zwar kehren vorallem indiemusiker (und plattformen wie spotify und apple music) dieser übertriebenen lautheit inzwischen den rücken zu, allerdings gibt es noch viel zu viele produzenten und plattenfirmen die das nicht tun. das ist btw auch der grund, wieso werbung im radio gerne sehr viel lauter als die musik ist, denn die setzen sehr stark auf eine hohe lautheit.
Hab ich auch eben gehört
muss das nicht in den guilty Pleasure-Thread? Aber ich hatte die Maxi
Für mich gibt es bei Musik nichts schämenswertes )
Ich mag den