- Die eine Endgegner Gameshow in Innsbruck. Ich war die, die die Fragen stellte voller obskure Nerdkram und das Publikum wollte mehr.
- Gamescom
- Die Blockupy Demos über mehrere Tage (nicht mit diesen komischen Occupy-Camps verwechseln, ganz andere Sache) und eine kleine, hippieske Tanzparty im Park zum Abschluss.
Ich hab da noch getanzt bis der Regen kam und dann noch weiter. Das war echt schön.
- Die Frankfurter Buchmesse, als die Synchonsprecher von Frodo und Bilbo Auszüge aus dem Herrn der Ringe vorgelesen haben.
- „WWE Live“-Event in Köln 2009 - Main Event mit Triple H, Cody Rhodes, Randy Orton und dem Undertaker
Nenne 5 toxische Film- & Serien-Charaktere!
- Jenny aus „Forrest Gump“.
Sie friendzoned Forrest, der sie absolut liebt, was kein anderer gemacht hat, sie bricht ihm in Dauerschleife das Herz, zerstört sich selbst und kommt dann angekrochen als sie schon komplett im Arsch ist und Forrest um Fame-Train fährt.
- Skyler aus Breaking Bad
so eine dumme *****
- Mrs. Doubtfire
Die Figur ist im Grunde ein albtraumhafter Stalker-Ex.
Ich finde Skyler Super.
Super interessant wie emotional abweisend Breaking Bad Fans auf die Figur reagiert haben aber das bei anderen in der Serie irgendwie nie kam in der Form.
how dare you?? /
Er ist ein zu fürsorglicher Vater (im guten gemeint), aber mehr nicht!
Find den Char auch gut.
…und ich hatte nen kleinen Crush auf sie
Ich fand vor allem ihr acting echt stark.
- The obvious choice: Barney Stinson.
Jenny ist einfach - von Beginn an - eine zerbrochene Seele. Das entschuldigt es nicht, aber es erklärt es, wie sie sich gegenüber Forrest verhält. Außerdem: Sie kann sich ja nicht zwingen, Forrest erotisch zu lieben, wenn sie es nicht empfindet. Man kann sich Liebe nicht verdienen (das wollen wir in einer durchökonomisierten Welt nur nicht so richtig wahrhaben und handeln sooo oft dieser Wahrheit zuwider). Sie passiert im Rücken unserer Vorstellungen und unseres Willens. Jenny erkennt außerdem auch erst spät, was sie wirklich an Forrest hat. Der Film kleistert da auch mit Kitsch am Ende ihres gemeinsamen Weges, und zwar nicht zu knapp, denn niemand hätte sein ganzes Leben auf seine Sandkastenliebe gewartet. Dieser „She’s the One“-Bullshit korrumpiert die Narration und macht für mich eher den Film emotional unglaubwürdig und ideologisch fragwürdig, was Liebe betrifft, als Jennys Figur zu einem „üblen“ Charakter.
Was war denn an ihr für dich dumm angelegt? Auf mich wirkte die halt null dumm.
Schließe mich da @Funksoulbrother an. Jenny wird als Kind von ihrem Vater schwerst missbraucht, da kann man ihr wohl kaum vorwerfen, dass sie kein gesundes Verhältnis zu menschlichen Beziehungen hat. Zudem macht sie nie einen Hehl daraus, dass sie mit Forrest nur befreundet sein möchte. Freundschaft ist etwas Wunderbares und ein großes Geschenk, dass manche Männer das nicht wertschätzen können, indem sie das mit dem Wort „Friendzone“ herabwürdigen, ist deren Problem. Und wenn jemand glaubt, nur weil er einer Frau ein Jahr lang jeden Tag Blumen schickt, sie sei ihm Liebe „schuldig“, ist das auch dessen Problem. Selbst zum Ende hin liebt Jenny ihn nicht so, wie er es gerne möchte, und auch das ist nicht ihre Schuld. Sie möchte, dass ihr - und sein - Kind gut versorgt ist. Die eine Nacht ist ein Fehler, der aber nur zu menschlich ist und an dem Forrest genauso mit beteiligt ist. Ihre Flucht, als Folge der Angst vor menschlicher Nähe, ist nachvollziehbar. Das einzige, was man ihr wirklich vorwerfen kann, ist, dass sie ihm seinen Sohn so lange vorenthalten hat. Das ist ein No-Go, Punkt. Doch selbst hier muss man bedenken, dass die Entscheidung sicher nicht aus purem Egoismus getroffen wurde, sondern weil sie die „Schuld“ für die Schwangerschaft bei sich sieht, die sie nicht auf Forrest abladen will.
Grundsätzlich muss man natürlich bedenken, dass der Film auch eine stark metaphorische Ebene hat mit Forrest als Symbol für das konservative, leicht zurückgebliebene und gutmütig-patriotische Amerika und Jenny für das rastlose, fortschrittliche und für Frieden kämpfende Amerika und dem Gedanken, dass, auch wenn beide sich niemals lieben werden, etwas Wunderbares entstehen kann, wenn sie zueinander finden. Die Charaktere sollte man daher ohnehin nicht so für bare Münze nehmen, denke ich. Trotzdem: Ein traumatisiertes Missbrauchsopfer als toxisch hinzustellen, das einfach nur einen Freund sucht, kann ich nicht nachvollziehen.
Aber das mit Kennedy und den 15 Flaschen Dr. Pepper stimmt doch, oder?
Absolut, mein Sohn. Absolut.
- Einige Charaktere aus Tatsächlich Liebe, ich nehme mal stellvertretend den Premierminister
Lässt seine Angestellte, auf die er scharf ist, feuern, WEIL SIE AM ARBEITSPLATZ SEXUELL BELÄSTIGT WURDE und ihn das eifersüchtig macht
und SIE entschuldigt sich dann für das was passiert ist …
What? Ich sollte den wohl wirklich nicht mehr anschauen, ich hatte den eigentlich in guter Erinnerung.
ja… also… das Ding ist… Ich gucke mir den Film trotzdem jedes Jahr an