Anhand der Reaktion von allen die dort live sitzen, scheinen ja alle nicht so begeistert von dem heutigen Event zu sein. Sollten am besten Wolfgangs Video deswegen abspielen, wo er über die diesjährigen Nominierungen ablästert.
Wie wars?
Ach, egal.
Bis nächstes Jahr.
Gute Nacht.
Immerhin sind jetzt alle hellwach
Was ein mieses Ende.
Und warum genau haben sie jetzt Best Picture nicht zum Schluß gebracht?
Brennen schon die Straßen in den USA?
Verdient? Ja.
In dieser Anordnung und „Konkurrenz“ aaaabsolut unerwartet? Auch ja.
Ich find das man Chadwick nominiert hat ist schon eine Ehre aber das Hopkins gewinnt und dann nicht mal eine Rede hinterlassen hat sehr weird.
Der Äger über die Oscars war doch schon immer 75% des Spaßes den man an den Oscars hat
Bis nächstes Jahr, und denkt nichtmal daran da keinen Oscast zu veranstalten!
Also entweder die die für die Aufteilung der Show zuständig sind, wussten nicht wer gewinnen wird oder das war echt die dümmste Aufteilung aller Zeiten.
Nächstes Jahr wird besser (hoffentlich)
Könnte mir vorstellen, dass er für den Fall, dass er gewinnt, nicht derjenige sein wollte, der dort statt Boseman steht, weil es dann eh schwer ist was gutes zu sagen, wenn man gerade gegen einen Verstorbenen gewonnen hat.
Die Filme können ja nix für die Inszenierung der Show
Ok, diese Oskars waren jetzt irgendwie strange.
Über weite Strecken lief es einigermassen rassig, man machte vorwärts, und dann kurz vor Schluss stand man auf die Bremse und nahm vor „Best PIcture“ nochmals jegliches Momentum raus… und dann beendet man nicht mal mit „Best Picture“, sondern mit „Best Actor“, wo die meisten Nominierten und vor allem die Front-Runner, ja nicht mal da waren… man also wusste dass es wohl keine Rede geben wird. Was war dieser Schluss? Nein, wirklich… was genau war das? Keine Rede, kein Abschluss, einfach: „Ach, bester Schauspieler geht noch an Anthony, gute Nacht“.
Was war denn das bitte? Pacing mässig ganz grosse Kacke.
Und sorry, die Clips um die meisten Nominationen rauszunehmen war einfach ein Fehler. Vor allem wenn man die gewonnene Zeit danach mit anderem Quatsch wieder zunichte macht.
Also, der Show würde ich hier eher ein „ungenügend“ geben, und das hatte nichts mit den speziellen Umständen bezüglich Covid zu tun. ALLE Fehler die gemacht wurde hatten nichts mit Covid zu tun.
Zu den Gewinnern:
„Nomadland“ hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm und fand es schade, dass er am Schluss so abräumte. Mag ein Kritiker-Darling sein, aber ich verstehe es nicht ganz.
Make Up und Hairstyle zeigt mal wieder, wie lächerlich es ist, dass die Wähler nichtmal alle Filme gesehen haben müssen. Sorry, anders kann ich mir die Wahl nicht erklären.
Die Drehbücher gingen an die richtigen Filme, und das machte mich glücklich, das sind für mich sehr wichtige Oskars, welche oft etwas stiefmütterlich behandelt werden.
Sonst vieles recht vorhersehbar.
Das Highlight für mich war Youn Yuh-jung und ihr Best Supporting Actress Gewinn. Das war schön.
Keine Ahnung, ein Oskarjahr, welches mich dann primär mit einem Schulterzucken zurück lässt. Drei Oskars die mich extrem glücklich machten, einen der mich wütend macht und der Rest ist… ok. Einfach nur ok.
Und nochmals:
Die Show selber, vor allem mit diesem Schlussspurt der letzten drei Kategorien war völlig falsch und schlecht geplant. Da muss nächstes Jahr jemand anderes ran und das besser planen. Je länger ich dieses seltsame Ende sitzen lasse, desto verwirrter bin ich.
Das es nicht mal ein Dankesvideo gab, fand ich dennoch strange. Er hätte ja Bosewick trotzdem in einer Rede ehren können. So war das Ende echt befremdlich.
Auch wenn er es nicht wusste:
Man wusste doch, dass die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass jemand gewinnt, der nicht da war. Boseman hätte selber keine Rede geben können (und eine Stellvertreter-Rede als Abschluss wäre auch seltsam gewsen) und Anthony Hopkins wussten sie auch, dass er nicht da war, und dessen Chancen standen ja auch nicht schlecht.
Deswegen: Diesen Oskar hängst du nicht ans Ende, auch wenn du nicht weisst, wer gewinnt.
Aber ja, als der ganze Schluss war einfach eigenartig. Auch McDormands Rede war so kurz und hastig… wirkte wirklich so, als habe man nach dem „Best Picture“ gemerkt, dass man in 5 Minuten den Saal räumen muss, und dann noch schnell, schnell die letzten Kategorien abgehandelt.
Ich glaube man hätte, ähnlich wie bei den Globes, Familie oder Freunde von Boseman gehabt, die dann den Preis entgegennehmen und nochmal emotional die Show beschließen sollen.
Aber im Dankesvideo hätte er das selbe Problem gehabt. Klar für die Show war es sehr unrund.
Ich denke sie haben darauf spekuliert dass Boseman gewinnt, deswegen ans Ende gepackt. Denke aber ziemlich sicher dass sie eine Stellvertreterrede oder Videozusammenschnitt für den Fall geplant hatten.
Wie läuft das eig, werden die Nominierten in einem Vote bestimmt und dann in einem separaten Vote nochmal der/die Gewinner*in?
Jap
Was für ein Clusterfuck von einem Schluss