Würd zumindest aus meiner Perspektive viel mehr Sinn ergeben
Ja, schon, aber dann ist der Satz so komisch formuliert. the lawful good, ist nicht das rechtschaffend Gute (auf den Charakter bezogen), sondern es bezieht sich auf das rechtschaffend „höhere Gut“.
Hier wird es spannend. Wenn man bei D&D 3.x z.B. Paladin oder Mönch nimmt, dann war man gezwungen Lawful als Gesinnung zu nehmen (bei Paladin Lawful Good). Genauso oft wie diese Klassen in einem Kloster oder einer Militärakademie ihren Kodex auferlegt bekommen haben gibt es das Individuum welches seinem eigenen Kodex folgt.
Das funktioniert solange, bis der persönliche Kodex mit den Gesetzen und Regeln der Gesellschaft kollidiert.
Ja absolut das Problem sind nicht die Gesinnungen, das Problem sind die Menschen die sich nicht auf die Gesinnungen einlassen wollen. Ich bin gerade am Überlegen ob das wirkliche Gesinnungssystem erst ab Tier 3 oder 4 Sinn macht, wenn man dann mit Extraplanaren Problemen konfrontiert wird.
Weil z.b. nach meiner Erfahrung gibt es keinen schöneren Ort als Sigil um dein wahres alignment kennen zu lernen das tief in dir steckt.
Was ich bis heute öde finde.
Warum haben die bösen Götter keine Paladine?
May I present:
http://dnd5e.wikidot.com/paladin:oathbreaker
„An oathbreaker is a paladin who breaks their sacred oaths to pursue some dark ambition or serve an evil power.“
You may!
Cool, kannte ich noch gar nicht, weil das in den ganzen PC Spielen nicht vorkommt.
Finde ich ne gute Sache
Habe ich mich damals (so vor 15 Jahren oder so, kA) mal mit beschäftigt, aber da war mir Rolemaster noch viel lieber.
Da ich für sowas gerade eh keine Gruppe habe, ist die Motivation da recht gering.
Ich gebe zu ich trauere seit einiger Zeit meiner Gruppe aus der Kindheit (haben ca. von 10 - 20 zusammen in mehr oder weniger fester Konstellation gespielt) in letzter Zeit immer sehr hinterher. Das hat sich durchs Studium usw. dann leider alles aufgelöst.
Ja klar, das geht natürlich auch immer. Ist halt je nach dem wie viel man ändert sehr aufwändig. Wobei ich nicht einschätzen kann, wie zentral die Rolle der Alignments in DnD/Pathfinder ist und wie einfach sich das anpassen lässt.
Wenn da bei manchen Klassen jeder 2. Spell drauf basiert stell ich mir das sehr anstrengend vor.
Ausser dass das literally die definition von lawful ist…
aber gut, verschiedene „Interpretationen“ sind halt verschieden. 8[
Ich glaube die deutsche Übersetzung tut da ihr eigenen Teil zu bei.
Rechtschaffen und böse passt in der eigentlich Bedeutung wie man das Wort benutzt nicht so richtig gut zusammen^^
Zitat ausm Duden:
ehrlich und anständig; redlich
Lawful impliziert im englischen eigentlich nur, dass es im Einklang mit Gesetzen/Regeln steht. Das kann dann natürlich einfach als sowohl gut, als auch böse ausgelegt werden.
Laut Regeln ist es aber so auch wenn du es nicht so siehst
Um auf den Ausgang der Diskussion zurückzukommen:
Also doch eine Regelhure
Würde ich persönlich n DnD/Pathfinder Gruppe leiten, würde ich es wohl anders handhaben, solange der Spieler es authentisch und nachvollziehbar begrpndet und ausspielt. Aber das kann ja zum Glück jede Gruppe für sich selber entscheiden^^
Das nervt mich auch, ich glaube das wurde in der zweiten Edition dann auch so gemacht (bin mir nur nicht zu 100% sicher da ich das regelbuch gerade wem geliehen hab)
Stryke hatte mich später schon dazu erleuchtet
Für mich gehört zu regeln halt eine Gruppe dazu die sich diese Regeln und Gesetze auferlegt weil an seine eigenen Regeln halten tun glaub ich die meisten. Aber hey ist nicht so wichtig. @Bananenbaum
Lawful evil (LE) creatures methodically take what they want, within the limits of a code of tradition, loyalty, or order. Devils, blue dragons, and hobgoblins are lawful evil.
Könnte man argumentieren dass er für die Ordnung kämpft habt ihr recht.
Würde „Order“ da eher als „Orden“ interpretieren.
Also, bin da eher bei deiner ursprünglichen Definition, dass ein Einzelkämpfer der nur seinen selbstgesteckten Regeln folgt eher nicht „Lawful“ ist.
ich würde dafür auch eher ein „verbindliches“ Regelwerk von Außen als notwendig erachten. Das kann eben durch Traditionen, Loyalitäten, Orden, Sekten oder was auch immer sein. Aber nicht einfach nur ein Satz an Regeln den man sich selbst auferlegt.
Das wäre für mich immer eher im Spektrum Chaotisch, weil man sich seine eigenen Regeln ja relativ frei so wählen kann wie man will^^
Naja einen Batman würde ich auch als lawful sehen, obwohl seine Regeln nicht von außen kommen.
Wär für mich ein klassicher „Chaotic Good“ Fall um ehrlich zu sein.
Er ignoriert das offzielle Gesetz und macht sich seine eigenen Regeln.
acts as his conscience directs him with little regard for what others expect of him. He makes his own way, but he’s kind and benevolent. He believes in goodness and right but has little use for laws and regulations.
Zusatz:
Their actions are guided by their own moral compass which, although good, may not always be in perfect agreement with the rest of society.
Quelle: http://easydamus.com/chaoticgood.html (keine Ahnung wie gut die ist)
Aber eigener Moralkompass vs. Gesetze ist dann halt eher im chaotischen Spektrum
Im Grunde ist das ganze System doch einfach nur dafür da, damit sich neue Spieler vorher damit beschäftigen, wie ihr Char so tickt und ob er in die Gruppe passen würde. Ansonsten kann man es auch gelinde gesagt ignorieren.