mich würde mal interessieren, was eigentlich den Hype rund um das Pen & Paper Format so ausmacht. Ob jetzt das P&P mit Hauke oder Animal Squad sei mal dahingestellt.
Ich schau ja auch ab und zu gerne rein, wenn es zeitlich passt und finde es aus durchaus unterhaltsam, allerdings bin ich jedes mal etwas erstaunt, wieviele Zuschauer dieses Format tatsächlich erreicht.
Anhand der Rubrik “Pen & Paper Taverne” kann man gut sehen, dass der ein oder andere hier im Forum selbst aktiv so etwas betreibt, aber insgesamt ist es in dieser Rubrik doch recht überschaubar.
Was steckt also dahinter? Ist es das große Ganze? Sind tatsächlich alle 20.000 Zuschauer, welche regelmäßig einschalten aktive P&P Spieler? Wollt ihr zum Wochenausklang einfach nur euren Kopf ausschalten und euch der fiktiven Welt hingeben ohne großen HäckMäc wie z.B. bei Royal Beef?
Für mich kann ich sagen es ist schön mal alle 4 Bohnen zusammen an einem Tisch sitzen zu sehen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Das entspannte Setting und die Atmosphäre wirkt manchmal einfach nur tiefenentspannt.
Also in meinem Freundes und Bruders Freundeskreis, haben eigentlich die meisten damals in jungen Jahren Rollenspiel gespielt. Bei uns hieß es auch einfach „Rollenspiel spielen“ oder halt „DSA/Shadowrun spielen“.
Aber mit 14,15,16 Jahren hat das halt dann aufgehört, weil sich dann die Interessen änderten. Ja damals hat man noch nicht mit 12 gebumst.
Ich würde mal sagen das zum einem viel an dem großen Entertainment der Jungs liegt. Vor dem ersten TEARS war ich sehr gespannt wie es wird und hatte keine vorgefasste Meinung. Sehe denn Jungs seit dem immer wieder gerne dabei zu wie sie sich durch ihr neues Abenteuerschlagen, egal ob nun der ersten P&P Gruppe von TEARS, BEARDS… oder jetzt den vom Animal Squad. Spiele selber zwar kein P&P da sich in meinem bekanntenkreis keine mitspieler zu finden sind, würde es aber sehr gerne, dar ich sehr viel Spaß an RPGs habe und auch gerne mal was neues ausprobire.
Das genaue Geheimnis hinter dem Hype kann ich auch nicht entschlüsseln. Aber meiner Meinung nach liegt es an der mischung aus Top-Geschichte, gutem Spiel der Jungs und geilem Lachmomenten die teilweise gewollt sind und teils spontan passiren.
ich denke es liegt daran das pen and paper im gegensatz zu nem lets play nich viel konkurenz hat, gute gruppen extrem unterhaltend sein können, p&p gerade allgemein nen zweiten frühling erlebt durch virtual tabletops und dadurch verstärkte präsenz in den neuen medien und das p&p von rbtv auch noch kein normales p&p ist sondern in erster linie auf entertainment zugeschnitten ist
ich selber hab viele jahre p&p gespielt, aber irgendwann sind die gruppen zerbrochen weil…naja das leben ist passiert. aber dank der möglichkeit jetzt bequem von zuhause aus zu spielen mit leuten die über ganz deutschland/europa verteilt sind und man von den zeiten her recht flexibel sein kann haben plötzlich erstaunlich viele leute von früher wieder interesse die einfach der umständehalber aufhörten und nicht weil sie keinen bock mehr hatten.
Pen & Paper ist irgendwie das auf das sich alle in der Community und sogar darüber hinaus einigen können. Es ist einfach immer sehr unterhaltsam.
Gerade in den früheren Hauke-P&Ps steckte, im Vergleich zu dem was damals sonst auf rbtv kam, sehr viel Aufwand. Das war noch vor dem Live-Sender und war soweit ich mich erinnern kann auch einer der wenigen Dinge, die live übertragen wurden?! Gleichzeitig kam es sehr selten und war dadurch ein Event, auf das man sich teilweise mehrere Wochen freute.
Dadurch wurde P&P zu dem Ding, das man einfach gesehen haben muss. Leute treffen sich zum gemeinsamen schauen, erstellen wikis,… Das ist einfach so drin in einem, dass man auch jetzt, wo das restliche Programm deutlich besser ist und der Event-Charakter aufgrund der Häufigkeit nicht mehr ganz so groß ist, trotzdem keine Folge verpassen will/darf
Edit: um noch deine Frage zu beantworten, ich habe selbst leider noch P&P gespielt und hatte vor rbtv auch sonst keine Berührungen damit
Also ich kann sagen, bei mir ist es die harmonische und entspannte Stimmung.
Die Jungs unterhalten auf eine richtig gute Art und das macht einfach durchweg Spaß.
Ich kann P&P sowohl verkatert aufm Sonntag gucken, Live im Chat, oder Nachts zum einschlafen oder entspannen. Es ist wie ein Buch, in welchem man sich die Geschichte bildlich vorstellt.
Ich kann dir hierbei meine eigen Berührungspunkte schildern: Ich selbst spiele Kein P&P wobei ichs gerne mal ausprobieren will/werde. Auf das Konzept bin ich damals gestoßen als bei Community die Folgen “dungeons & dragons” und " advanced Dungeons & Dragons" liefen, und mit dem Stilmittel des Spielleiters und der Interaktion der Spieler am Tisch eine der, meiner Meinung nach, besten Folgen mit unglaublich geringem Aufwand gezeigt wurden. Danach bin ich auf die RBTV P&Ps gestoßen und es hat mir dasselbe Gefühl von immersion und Spass gegeben. Seitedem bin ich hooked und verpass keine einzige Ausgabe mehr.
Ich schau bzw. höre es meist nebenbei beim Aufräumen, zocken oder abends zum Belullen vorm Einschlafen. Ist ja quasi wie ein Hörbuch mit großem Unterhaltungspotential :), ich habe Tränen gelacht wie sie im ersten P&P vom Dach klettern wollten und dabei so kläglich versagt haben Zugegeben habe ich die beiden „großen“ P&P angefangen, aber nicht bis zum Ende verfolgt. Ich kannte P&P vorher gar nicht (höchstens aus der KiKa Nachtschleife ;)). Jetzt habe ich umso mehr Bock es auch mal auszuprobieren. Kurzum: Es macht einfach Spaß beim Zuschauen
Kann da nur für mich sprechen, mich interessiert nur das P&P mit den BENS und Hauke, Animal Squad ist einfach nicht meins bzw. ein Protagonist des ganzen, besonders.
Ich habe selber schon P&P gespielt, kenne das Genre also schon einige Jahre und ja nun zu dem “Event”.
Mir gefällt das große ganze, man hat es am besten bei Morriton Manor gesehen, die 4 harmonieren so genial in diesem RP, sie gehen richtig darin auf und Hauke schafft es dort eine super Athmo aufzubauen.
P&P lebt für mich auch Privat von den Impro- und Entertainmentqualitäten der Spieler und als Format spiegelt es einfach 1:1 diesen hauen&pappe Charakter wieder, der mir an GameOne früher auch so gefallen hat. Du hast diese wirklich phantasievoll gebauten Kulissen aus den einfachsten Materialien, um das Setting etwas zu untermalen und dazu dann einfach die Qualitäten in Moderation und Unterhaltung der Bohnen. Morriton Manor war einfach pures Gold, was die Kreativität der Spieler in Bezug auf die Dialoge angeht.
Ich hatte schon vor rbtv Kontakt mit PnP, aber eher unregelmäßig. Drauf aufmerksam geworden bin ich erst durch BEARDS, habe mir dann aber dort nach der ersten Folge erstmal TEARS komplett gegeben. TEARS hat diesen typischen „in der ersten Staffel ist alles neu“ Charakter und war prinzipiell auch sehr unterhaltsam. Für mich war BEARDS sogar noch ein Stück besser von der Unterhaltung her, fand die Charaktäre aber eher mäßig. WgaMM war einfach nur großartig. Dialoge, bisherige Geschichte, Moderation, Spielleitung, Setting alles Bombe. Ich habe selten so gelacht. Dazu kommt, dass es einfach entspannend ist die BENS mal am Tisch sitzen zu sehen und sie können einfach das machen worauf sie bock haben. Hauke braucht man eh nicht drüber reden, dufter Typ. Den mag man einfach.
Keine einfache Frage.
Ich versuche es mal aus meiner Sicht als nicht P&P-Spieler zu schilden. Rocketbeans lebt für mich vor allem von den Köpfen die ich schon lange kenne und die mich seit 2001 bzw. 2003 geprägt haben. Eigentlich sind fast alle Dinge die ich online verfolge noch aus dieser Zeit (RBTV, TaKeTV), bzw. haben sich dann mit GIGA bei mir so etabliert, dass ich sie nicht mehr aus den Augen gelassen habe. Für mich ist es einfach immer wieder faszinierend wie toll die jeweiligen Spieler untereinander interagieren und wie man als langjähriger Zuschauer schon ihre Macken und Angewohnheiten kennt, welche sie dann im Spiel besonders ausleben.
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass ich nur Formate mit den BENS schaue, denn auch Leute wie Florentin, Gunnar, etc… sind mittlerweile ein Grund immer einzuschalten. Daher traf es sich einfach ganz gut, dass die beiden auch bei Animal Squad dabei sind. Im Grunde ist mir der Inhalt egal. solange mit sympatischen Charakteren eine Interaktion zu Stande kommt. Das funktioniert nun mal im Rahmen eines P&P am besten, weil der Fokus auf den Spielern liegt, kann aber auch sehr gut funktionieren wenn zum Beispiel Monopoly oder Risiko gespielt wird. Auch die Second-Screen Formate schätze deswegen sehr.
ich selbst hab erst die bohnen geschaut, finde das format einfach geil (bis auf die letzten paar beards-runden, die waren nicht mein fall)
es ist witzig, weil sie witzig spielen, und spannend, weil es nunmal ein pen und paper mit ner recht guten story im idealfall ist.
mittlerweile bin ich auch (theoretisch) teilnehmer an zwei verschiedenen runden. nur leider ist die eine davon glaube ich mittlerweile ganz aufgelöst und die andere kommst auch seit monaten nicht mehr zu neuen treffen…
Bin ebenfalls durch die P&P-Folgen der Serie „Community“ auf Pen & Paper aufmerksam geworden, kannte da schon die Bohnen, aber noch nicht T.E.A.R.S., dass hab ich mir dann aufgrund des geweckten Interesses angeschaut und es war .
Habe es dann geschafft, einige Freunde zum Pen & Paper-Spielen zu überreden (mit Savage Worlds, das Regelsystem, das in abgewandelter Form auch für Animal Squad benutzt wird). Ich habe den Part des Spielleiters übernommen und so leite ich schon seit fast zwei Jahren eine P&P-Runde, ohne es jemals selbst als Spieler gespielt zu haben .
Ich finde es einfach genial, dass mit einfachen Mittel eine spannende, interessante oder lustige Geschichte erzählt werden kann, bei der grundsätzlich jede Handlung möglich ist und aus dem vorgegebenen Ablauf jederzeit ausgebrochen werden kann. Man weiß eben nie was passiert, alles ist möglich und dass schafft kein anderes Medium so gut. Das macht es zum Zuschauen so interessant, und wer (wie ich und vermutlich auch Hauke) gerne Geschichte erzählt oder erfindet, kann sich dabei dann richtig austoben und den Spaß daran bekommt man eben auch als Zuschauer mit.
Ich glaub, gerade im Kontext der Pc-/Videospiele auf RBTv ist P&P ein bisschen die Rückkehr zu alten Wurzeln. Warum gibt es denn aktuell einen Pixel-Look.Hype? Weil Grafik in digitalen Spielen mittlerweile fotorealistisch ist.In Zeiten, wo aber selbst analoge Spiele immer weniger der Fantasie überlassen, die “open world” digitaler Spiele nur daran gemessen wird, wie viele repetitive Türme man erobern und Handtaschen man craften kann, da ist P&P eine Rückkehr zur Fantasie und zur Story. Sicher, es gibt auch noch Spiele mit guter Story - nur ist die dann meistens so groß, so episch und durchdesigned, dass sie wirklich nur in diesem Medium Videospiel noch sinnvoll arbeiten kann. Hier haben die “kleinen” P&P Geschichten ganz viel, von den ersten Spielminuten eines Oblivion, Skyrim, Fallout 3, System Shock 2 etc. alles ist neu, spannend und aufregend und man malt sich jetzt schon aus, wie großartig es wohl noch werden wird (wir erahnen die gigantischen Möglichkeiten aber schon - Megaton in der Ferne, irgendwann werde ich gegen Drachen kämpfen etc.) - sicher, die wenigsten P&P Kampagnen werden jemals wirdklich so episch (sonst hätte jeder Oneshot ja die Ausmaße eines Herr der Ringe-Bandes) aber wenn wir uns an die oben genannten Videospiele erinnern, die ersten Spielstunden sind mit Gold nicht aufzuwiegen, wenn wir aber die Mechaniken, die Tricks und Kniffe des Spiels entdeckt haben, artet vieles in Arbeit aus - selbst ein gutes Programmierteam kann diesen Moment zwischen “die Spieler haben Spaß” und “langsam sollten wir zum Ende kommen” nicht perfekt vorhersehen, weil dieser Moment für jeden Spieler zu einer anderen Zeit kommt. Ein guter Spielleiter sitzt aber direkt neben den Spielern und kann diesen Moment exakt abpassen - jetzt sind die Spieler auf dem Höhepunkt ihres spielerischen Daseins, jetzt muss man den Epos zuende bringen.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber Pen & Paper war das erste Format, das RBTV auf Twitch gestreamt hat (noch vor Senderstart). Dazu kommt der Eventcharakter, da man (früher zumindest) mehrere Monate auf den nächsten Teil warten musste. Was sich rar macht erzeugt mehr Hype (siehe Beef oder Half Life 3).
Zugegeben habe ich die beiden „großen“ P&P angefangen, aber nicht bis zum Ende verfolgt. Ich kannte P&P vorher gar nicht (höchstens aus der KiKa Nachtschleife ;)). Jetzt habe ich umso mehr Bock es auch mal auszuprobieren. Kurzum: Es macht einfach Spaß beim Zuschauen 
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