Was mich zu der ganzen Diskussion bezüglich Games Pass App Mal interessieren würde (war für mich der interessanteste Part)
Gibt es irgendwo ne Auflistung nach Plattform der Abonnenten?
In dem Talk wurde ja schon gesagt, dass die Xbox iwann nur ich Liebhaber-Stück sein wird und MS egal, hier würde mich aber in dem Zusammenhang tatsächlich interessieren, wie viele Leute ne Xbox und nen Gamepass haben und wie viele nur den Gamepass, ohne Xbox.
Glaube nämlich, dass letztere Partei (außerhalb der Streamer/Medienbubble) ganz schön klein sein dürfte, weswegen auch die Xbox für Microsoft strategisch relevant sein soll.
Die 250 millionen pro Monat sind aber schon eine Milch Mädchen Rechnung
Ich mochte das Thema sehr und auch die Art wie Manuel das Gespräch sehr bereichert hat. Ich finde es legitim wie Sebastian sich als Meinungsmacher etwas zurückhält in seiner Moderatorenrolle, aber von den anderen hätte ich doch etwas mehr Weitsichtigkeit in den möglichen negativen Konsequenzen gesehen. Bei Dennis habe ich häufig das Gefühl, dass er extrem naiv Entwicklungen in die Zukunft betrachtet. Allein wenn wieder so Buzzwords fallen wie „Eine Algorithmus der meinen Geschmack einordnet, oder ne besser gleich ne KI.“ Da musste ich direkt an die Game Fights Folge mit dem Gaming Chair Nonplusultra denken. In diesem Fall konnte ich seine zurückgehaltene Meinung zu dem Thema schon besser wertschätzen, auch wenn ich mir etwas mehr von seiner Seite (ähnlich wie bei Sebastian) gewünscht hätte. Bei Carlo kam kaum etwas negatives oder auch nur ansatzweise kritisches zusammen, etwas das ich bei einem Games Journalisten doch schon noch gerne sehe. Klar kann er es in der Gesamtheit für sich geil finden, aber es komplett so darstehen lassen zu wollen, als würde es da nur positives in Zukunft für uns geben, kommt dem Marketing von den Spielepublishern doch etwas zu gelegen.
Meiner Meinung liegt eines der Probleme in der Zukunft mit diesem Abo-Modell, dass es schon jetzt genug Anreize für Publisher gibt, ihre Spiele mit einem künstlichen Timer auszustatten. Sobald in einem Spiel die größten Wale abgefrühstückt wurden, gibt es die nächste Iteration. Warum sollten die Spieler noch online in einem Spiel von 3 Jahren spielen, wenn sie die ganzen Microtransations im neuen Teil für den exakt gleichen Müll neu durchführen dürfen. Das was kleben bleibt, wird dann zum nächsten Standard. Bei Spielen, wo Leute noch initial Geld für eine Perpetual Softwarelizenz ausgegeben haben, gibt es ja noch abundan einen Aufschrei. Bei einem Spiel, wo man ja „nur“ hunderte von Euro in Mikrotransaktionen gesteckt hat und das Spiel ganz oder auch nur im Multiplayer ausgeschaltet wird, ist das ja kaum tragisch.
Indie-Spiele wurden ja bereits im Talk angesprochen und auch hier wird es im Grunde laufen wie zuvor. Es gibt immer mal wieder Spiele, die nach oben gehalten werden und extra stark beworben werden, aber sobald ein Service etabliert ist, entscheiden Microsoft und Sony, wo sich ein Spielehersteller anzustellen hat. Sony lässt sich ja jetzt schon Premiumspots für Spiele im Store selbst von kleinsten Entwicklern bezahlen. Die Spiele, die einen Hype auslösen sind dann wie bisher die Ausnahme.
Ich finde es ein Glück, dass Spiele noch deutlich komplexer und anfälliger beim Streaming sind. Filme heutzutage ohne DRM zu kaufen ist eine Unmöglichkeit. Wäre das bei Videospielen so einfach möglich, hätten wir wohl schon viel früher die Subscription-Hölle mit „kaufbaren“ Leihwaren wie Amazon Video gesehen. Bei Google Stadia hat es nicht geklappt, aber vermutlich wird das auch irgendwann wieder versucht Spiele mit Zeitbombe als echte Softwarelizenzen zu verkaufen. Mit all den Spielen, die Ubisoft und co jetzt schon killen, würde man meinen, das macht nicht mehr den großen Unterschied, aber schlimmer geht immer. Vor allem wenn damit Geld verdient werden kann.
Ich glaube auch, dass sich Spiele definitiv in irgendeiner Form an Aboservice und Streaming anpassen werden. Ich sehe da aber keinen Unterschied dazu, dass sich Spiele jetzt schon an ihre jeweilige Monetarisierung und Auspielformen anpassen.
Bei einem 80€ Vollpreistitel wird trotzdem drauf geachtet, dass es noch irgendwelchen KlimBim gibt den man in eine 90€ Special Edition packen kann. Und es wird schon bei der Konzeption überlegt wie man einen Battle Pass, Season Pass oder DLC Pass einbauen kann.
Für mich ist es dann einfach eine andere Form der Monetarisierung, die sich potentiell auswirken kann. Aber der die Tatsache, dass Spiele um ihre Monetarisierung herum entwickelt werden ist für mich kein neuer Punkt der durch Aboservices auftaucht.
Bisher zeugen die laufenden Projekte für den Game Pass ja eher von mehr Freiheit, Diversität, und Möglichkeiten als zu vor (Pentiment, Porject Mara, Senuas Saga, FlightSim, Age of Empires, Starfield, RedFal).
Und ich glaube da liegt glaube ich auch die aktuelle Strategie von MS. Da geht es weniger darum einzelne Spiele so anzupassen, dass die einen direkt hooken sondern viel mehr so viele Spiele wie möglich zu haben sodass für alle etwas dabei ist. Game Pass holt sich aktuelle auch Spiele wie Peppa Pig und Paw Patrol ran um eben für alle etwas im Angebot zu haben.
So muss ein Spiel ja auch nicht mehr einzeln für sich beworben werden sondern ein additiver Service. Da ist es MS dann glaube ich egal ob du in 10 Spielen 20h Zeit verbringst oder in einem.
Es ist aber noch eine viel größere Milchmädchenrechnung zu glauben Spiele wie God of War (2018) würden sich mit einem Vollpreis von 70€ und 20.000.000 verkauften Einheiten nur knapp finanzieren.
Zu glauben, dass Nachhaltige AAA Spieleentwicklung mit einem Aboservice nicht möglich ist, ist halt Quatsch und das zeigen nun mal solche Überschlagsrechnungen. Auch das Argument, dass man die 69 Mrd aus dem ABK Deal erstmal mit dem Game Pass wiederreinholen müsse ist ebenfalls Quatsch. MS hat ja hier keine imaginären Dinge gekauft, sondern bestehende Infrastruktur, Gebäude, Expertise, tausende Mitarbeiter:innen etc.
Das Geld verpufft ja nicht, es liegt jetzt einfach in einer anderen Form da. Ob MS da zuviel zahlt ist ja nochmal ne ganz andere Frage.
Es wird völlig ausgeblendet dass man durch die Standard plus user, die seit Jahren zahlen damit sie onlinenzocken können, schon einen Teil der Einnahmen generiert hat.
Aber ich rede hier schon wieder über ungelegte Eier. Ich bleibe dabei dass das große erwachen noch kommen wird. Naja bin raus bevor ich zuviel sinnlose Energie investiere
Ich glaub das kam in dem Talk nur so rüber. Er hat ja auch vor einem Monat dieses sehr gute Video zum Game pass gemacht in dem er auch mit Leuten spricht die ihre Spiele in den Game Pass gebracht haben. Da hatte er den anderen was expertise angeht etwas voraus.
Wie meinst du das? Also, dass Sony oder MS auch ohne Spiele Aboservice und nur mit dem Abo fürs Onlinespielen schon genug verdienen oder wie?
Das stimmt natürlich aber sowohl MS als auch Sony haben schon ganz offen erklärt, dass ihre Ziele weit über den Konsolen liegen. Natürlich kannst du auf Konsolen eine zweistellige Millionen Summe an Leuten für Online zahlen lassen. Aber wenn du Leute am PC, Handy und am SmartTV erreichen willst, dann bringt dir das wenig.
Aktuell kann man z.B. Xbox Live Gold immer noch unabhängig von Game Pass erwerben aber auch das wird meiner Meinung nach irgendwann eingestellt. Man hat ja auch jetzt schon Xbox Live Gold schon im Game Pass Ultimate enthalten. Die tatsächliche Summe an Xbox Spieler:innen wird wahrscheinlich irgendwann sehr egal sein aber dennoch sind essentieller Kern der übergreifenden Xbox Marke und müssen entsprechend gut behandelt werden.
So ist das Xbox Ökosystem noch eine 2 Klassengesellschaft und man hat auf dem PC einfach die bessere Erfahrung weil man auch ohne Xbox Live Gold oder Game Pass Ultimate online spielen kann. Aber auch das wird sich ändern, da MS nun mal will, dass man eine möglichst gleich gute Erfahrung hat egal wie man im Xbox Ökosystem spielt.
Und irgendwann wird der Tag kommen an dem intern gesagt wird ok wir cutten Xbox Live Gold, die meisten sind eh schon zum Game Pass gewechselt und marketing Mäßig ist das natürlich auch leichter zu vermarkten.
Gibts offziell leider nicht aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich meinem egeren Freundes/Bekanntenkreis 9 Leute habe die den Game Pass in irgendeiner Form nutzen. Davon haben aber nur 5 eine Xbox, der Rest spielt am PC. Wir spielen dann meist irgendwas zusammen über Crossplay.
Was ich aber gelesen habe, ist dass gerade beim Start des Game Passes in Südamerika super viele Leute nur das Streaming genutzt haben, da auf Grund von Steuern gute PCs und Gaming Konsolen sehr teuer sind und dort der mobile Netzausbau sehr gut ist.
Für mich relevant wäre hier ja eher die Frage
Wie viele Personen besitzen eine Xbox ohne Gamepass, besonders next Gen mäßig.
Der Gamepass Sog wird sich da ja eher auswirken als auf der lastgen.
Persönliche Anekdoten sind da leider schwierig für ne Beurteilung
Soll jetzt nicht böse klingen, aber so regelmäßig kommen leider keine Folgen, ich freue mich zwar jedesmal wenn eine Neue Folge kommt, aber bis dahin habe ich leider kaum Vorfreude, das war beim wöchentlichen Rhythmus anders, da konnte ich mich auf die nächste Folge freuen.
Mich stört es auch ein wenig, dass wenn mal keine Folge kommt, nirgendwo gesagt wird, dass es dieses mal nichts kommt, ist euch ja auch keiner böse, aber ein bisschen Kommunikation wäre doch ganz schön.
So wie diesen Monat, ich bezweifle das es noch eine Folge geben wird, weil man genug mit der Gamescom zu tun hat.
Ihr liefert dann aber auch jedes Mal richtig ab, mit super Gästen und kompetenten Moderatoren, dafür Danke, da lohnt sich das warten
Ich fänd es super spannend mal einen (kritischen) Talk zu Konzepten wie Roblox von euch zu hören. Vor allem vor dem Hintergrund des Jugendschutzes, undurchsichtigen Ingame- Währungen, den In-App Käufen und dem Ausnutzen von z.T. minderjährigen „Entwicklern“ auf solchen Plattformen.
Sind das überhaupt noch klassische Spiele?
Welche Verantwortung und auch Möglichkeiten haben Spielejornalist:innen, über solche Themen aufzuklären?
auf jedenfall endlich eine Folge wo wirklich mal es auch einen gegenpart gibt.
und finde es fast schon schade wenn Fabian sagt
" Robin das ist jetzt etwas unglücklich das du hier diese Meinung einnimmst die sich nicht mit dem Rest der Meinungen hier zu decken scheint"
JA WTF, wofür hat man denn sonst eine Diskussionrunde ??
Wenn man da nur Leute hat deren Meinungen sich decken, und die jetzt nicht sich zb inhaltlich jeweils auf pro und kontra vorbereitet haben (wie zb in einem debate club) dann kann man sich doch das Format sonst auch sparen.
Verschiedenen Meinungen sind DER PUNKT nachdem man schauen sollte, wenn man für Press Select Gäste castet.
Ansonsten endet man wie in anderen Shows mit kritischen Themen die einfach abgenickt werden.
Absolut.
Dissens ist in einer Diskussionsrunde unerlässlich um Dinge wirklich zu besprechen.
Sich einfach nur die Hand schütteln und gegenseitig zunicken, weil man alles eh so geil oder so schlimm findet, ist einfach.
Dass heißt ja nicht, dass man sich zerfleischen muss.
Aber eben andere Haltungen sind ja nur befruchtend für ein Gespräch.
Ich find übrigens auch, dass mal was IMO recht wichtiges aus und angesprochen wurde,
denn mich hats seit jeher irritiert, dass sich der Gamingjournalismus immer ganz klar als Teil der „Branche“, wie es da gerne heißt, gesehen und auch positioniert hat.
Diese „wir sind die Buddies der Entwickler und Studios und tanzen auf allen Parties mit“-Haltung ist im Gamingjournalismus schon sehr omnipräsent und nicht ganz unproblematisch, finde ich.
Hätte auch gern gesehen wie z.B. ein Étienne oder Simon auf Robins Aussage reagieren. Gerade bei den beiden habe ich oft die Aussage im Kopf „unsere guten Freunde von Publisher xy“ oder „unsere Kollegen von Publisher xy“.
Aber auch unabhängig der beiden verbinde ich Rbtv immer sehr stark mit ganz zahmer, enger und freundschaftlicher Beziehungen ohne journalistische Distanz zu den Publishern.
Da wird dann immer von der goldenen Zeit der bezahlten Reisen und Partys erzählt.
Das ist natürlich auch richtig. Wirklich journalistischen Inhalt, der auch wirklich was erzähl ist ja hier selten zu finden. Hier gehts halt mehr um Unterhaltung, was ja auch absolut okay ist.
Allerdings hab ich generell den Eindruck, dass das schon ein Bild ist, auf das in der Berichterstattung was Games betrifft gerne zurückgegriffen wird. Also dieses „Wir sind alle Kollegen“. Das ist schon was, was mir auffällt.
Ob das jetzt hier, bei der Gamestar oder sonstwo ist.
Hauptsächlich freuen sich Gamesjournalist*innen, dass sie „in der Branche“ arbeiten können, sind ungeheuer dankbar, dass man das „Daddeln“ zum Beruf machen konnen und ein bisschen Crazy ist man ja auch, denn man dürfe das innere Kind ja nicht verlieren.
Auch sehe ich bei Videospielkritiker*innen in ihrer Haltung einer Kritik vermehrt einen „Dienstleistungscharakter“. Da gehts nur um Empfehlungen. Es wird dann aufgezählt, was man alles kann und was man nicht kann. Die Grafik ist ganz okay. Es geht so und so lang. Das Endgame fehlt. Und wer Fan von jenem Titel ist, der sollte ruhig zugreifen, der würde dann nicht enttäuscht.
Mein Kritikbegriff hat sich sicherlich durchs Studium einfach sehr gewandelt, das ist sicher wahr.
Das klingt jetzt alles viel negativer, als es gemeint ist. Ich find das ja total schön, was die alle machen und auch dass sie das machen können.
Aber man muss halt schon aufpassen und darf dann nicht alles Journalismus nennen, nur weil man irgendwie über irgendetwas berichtet - das find ich schon.
Hab immer das Gefühl, dass man sich dann in der Sparte zwar immer noch im Journalismus sieht aber trotzdem so Sätze wie „kein klassischer Journalismus“ vorschiebt.
Damit wälzt man so die Verantwortung die mit Journalismus einhergehen ab aber bleibt trotzdem noch in dieser prestigeträchtigten coolen Branche und nimmt die Vorteile mit wenn es passt. Influencertum will man aber auch nicht betrieben, denn das sind ja die anderen auf Instagram und Tik Tok, währenddessen sitzt man neben fritz cola, chocomel oder der neuen isotonischen und alkoholfreien Bitburger Version.
Dann wird dann sowas gesagt wie Messe „xy“ verkommt immer mehr zu Influencer:innen Messe und schließt sich selbst komplett aus diesem Gedankenkonstrukt aus.
Da muss ich auch volle Hochachtung an Robin zollen. Fand es toll wie er seine Position trotz solcher Äusserungen mit stichhaltigen Argumenten souverän erklärt. Hatte gehofft dass wenigstens bei Press Select eine deutlichere Unterscheidung von Journalismus und der Marketing-Industrie möglich ist, und insofern wurde ich dank Robin als Gast auch nicht eines besseren belehrt.
Dass es einem Entwickler entgegen springt, wenn über bisher nicht veröffentlichte Inhalte gesprochen wird, klingt ja insoweit logisch. Auch wenn es jedem einleuchten sollte, dass Persönlichkeitsrechte nicht mit den Marketingplänen eines Publishers zu verwechseln sind und aufgrund von öffentlichem Interesse auch über Leaks gesprochen werden können sollte. Solange kein Urheberrecht über das Zitatrecht hinaus verletzt wird, sehe ich da auch rechtlich kein Problem.
Selbst am Beispiel GTA haben diese Leaks ja einen Wert, nämlich, dass Leute die Interesse an dem Spiel haben, ne Info haben, dass es entwickelt wird, aber noch weit am Anfang der Entwicklung.
Fabians Haltung, kann ich nur verstehen, wenn man sich als Teil des Videospiel-Marketings sieht. Bei Rocketbeans als Unternehmen ist richtiger Journalismus ja schon länger nur bedingt möglich. Gibt ja leider genug Formate, wo ein Publisher eines Videospiels einen Fuß in der Tür hat. Das hat leider subtile Auswirkungen, die man nicht von der Hand weisen kann. Sebastian als Mediator fand ich da doch etwas schwach. Hab GameTwo immer als kleines Gallierdorf des Games Journalismus innerhalb von Rocketbeans gesehen.
Das ist mir vielleicht eine Spur zu polemisch, aber du hast schon recht.
In diese Richtung gehts auf jeden Fall schnell.
Ich möcht aber nochmal gschwind sagen, dass mir der Talk gestern gefallen hat, auch wegen der Reibung. Nur weil ich jetzt so viel negativ klingendes gesagt hab.
Ich fand das eine interessante Fragestellung, wie mit Leaks umzugehen ist, das ist ja doch eine eigenartige Grauzone.
Exakt,
mit Schrecken stelle ich mir da vor, wenn dort wie bei der „Gaming Abo“ Press SElect Folge alle ähnlicher meinung gewesen wären, dann wäre das ganze einfach abgefrühstückt worden.
Es ist nicht Aufgabe der Presse zu gefallen.
Und ja, klar weinen diverse Leute den Zeiten hinterher, wo Giga und Gamestar Leute First Class, in top hotels untergebracht wurden, bespaßung, offene Bar etc und dann eben bisschen das Spiel anzocken. (Ps: diese dinge gibts heute auch noch, aber nicht mehr für Gamesreporter sondern Influencer mit hundertausenden Followern)
Aber das war damals eben auch der Inbegriff von Gefälligkeitsjournalismus teilweise.
Unabhängig ist da eben nichts.
Vom thema RBTV und Döhla ganz zu schweigen.
Ja fand den Talk auch super!
Richtig spezifisch, tiefgehend und kaum bis wenig bekannte Phrasen.