Neues Black Angels Album draußen:
Well there goes my pants…and my Money
@BikoPHH war schnell und hat mir die Mittagspause versüßt
Edit: Song hinzugefügt. Was ein Brett.
Hey Leute,
der Thread hier ist ja eher auf Prog Rock ausgelegt als auf Prog/Tech Metal, aber vielleicht ist das hier ja doch was für den ein oder anderen:
Der erste Song vom neuen Album meiner Band Beyond the Setting Sun aus Leipzig
Ich würde mich sehr über Feedback freuen!
Steven Wilson - The Video Game! (Oder so ähnlich.) F*ck yeah!!
The fuck? Ok, das wird gekauft, unabhängig von der Qualität des Spiels.
Habe einen Vorbestell-Knopf zum einhämmern gesucht, aber nicht mal ein Datum gefunden
Meine favorisierte Pop-Sängerin spielt eine schöne kleine Verbeugung vor dem verstorbenen Chris Cornell:
Habe diesmal irgendwie kein so gutes Gefühl bei dem Album. Könnte zu seicht und poppig werden. Aber is nurn Gefühl, der gute Mann kann auch nicht immer Weltklasse abliefern:blush:
Pornographie.
Es ist zwar erst Ende Juli, aber es müsste was verdammt Großes kommen, damit Land Animal von Bent Knee nicht mein Album des Jahres wird. Und das traue ich nach den ersten Hörproben seines neuen Materials gerade nicht einmal Steven Wilson zu.
Danke danke für die Empfehlung letztes Jahr @FlyingWalrus
Und die Nummer ist heißer Kandidat für den Song des Jahres. Aber das wechselt momentan regelmäßig über alle Songs des Album hinweg.
Gerne
In der Tat das Dritte sehr starke Album der Bostoner in Folge!
Bis jetzt ist aber dennoch Remedies von Soup mein Album des Jahres!
Und es hört einfach nicht auf dieses Jahr:
Es wird verdammt hart, die Best of 2017-Liste zu erstellen.
Ach was, einfach 20 honorable mentions
Neben dem guten Herrn Wilson auf den wir ja irgendwie alle warten und der neuen Live-Scheibe vom guten David Gilmour freue ich mich spontan noch auf Atone von White Moth Black Butterfly. Ein sehr poppiges Projekt mit Mitgliedern von Skyharbor und Tesseract.
Um dem Thread mal wieder ein bisschen Leben einzuhauchen, hier ein kleines Track-by-Track Rating zu Wilsons “To the bone”:
- To the bone 7/10
- Nowhere now 5/10
- Pariah 8/10
- The Same Asylum 8/10
- Refuge 9/10
- Permanating 8/10
- Blank Tapes 5/10
- People who eat darkness 9/10
- Song of I 7/10
- Detonation 8/10
- Song of Unborn 10/10
Ausgehend von einer 10/10 für HCE, würde ich To the bone 8/10 geben
Fazit: An HCE komm To the bone nicht heran. Dafür gibt es einfach zu viele Skipper und für Wilson-Verhälnisse zu viele Durchschnittssongs. Dennoch sind mit Refuge, People who eat darkness und Song of Unborn einige Perlen mit dabei.
Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu
Wie genau jetzt dein Fazit und die Wertung für Permanating übereinstimmen, weiß ich zwar nicht, aber grundsätzlich ist das ja auch fast der Tenor ganz vieler Hörer.
Für mich sind auch Refuge
und Song Of Unborn
klar die besten Titel. Blank Tapes
mag ich mehr als du.
Die einzige, wirkliche Enttäuschung ist für mich Detonation
. Warum er gerade bei einem für seine Vergangenheit typischen Song Ladehemmungen hat, verstehe ich nicht. Der Song führt nirgends hin, was ja per se erstmal nicht schlimm wäre. Mit Songs wie Vermillioncore
, Remainder The Black Dog
und Konsorten hat er ja bewiesen, dass er diese einmotivischen, stark Unisono-lastigen Songs hervorragend beherrscht. Obendrein sind die Lyrics hier so flach wie an den schlimmsten Stellen zu F.O.A.B.P
- Zeiten. Vielleicht gewinnt er live noch etwas.
Um ein wirkliches Fazit zu bilden, würde ich nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Prämisse () betrachten. Er hat von Anfang an gesagt, dass er ein großes Pop/Rock-Album schaffen möchte und sich dabei an Meilensteinen wie So
und Hounds Of Love
orientiert. Das hat er geschafft. Zu 100 Prozent.
Der „Production-Value“ war bei SW schon immer auf absolutem Top-Niveau. Dennoch hat er es noch einmal geschafft einen drauf zu setzen. Die Sound-Landschaft ist gefühlt noch einen Tick ausgefeilter und der Mix (sowohl in Stereo, als auch in seiner Paradedisziplin 5.1) noch transparenter. Ich hatte das praktisch nicht für möglich gehalten. Und obwohl er ein Pop-Album geschrieben und produziert hat, ist er nicht eingeknickt und hat dem Loudness-War stand gehalten. Selbst die lauten Passagen sind nicht dynamisch tot und Titel wie Blank Tapes
sehr angemessen leise. Auch hier sticht Song Of Unborn
hervor. Zum Abschluss muss ich als großer Freund der alten Talk Talk
-Alben noch hervorheben wie sehr ich den Einsatz von Mark Feltham
und seiner Harmonica liebe.
Also mir ists halt egal, ob Pop oder Rock oder sonstwas. Ich unterscheide zwischen gefällt mir und gefällt mir nicht, nicht nach Genres oder wo der Einfluss dazu herkommt. Steven ist außerdem viel zu kreativ und speziell um ihn irgendwo einzuordnen. Ich mag Permanating, vor allem im Albumkontext.
Das Problem bei dem Album sind für mich die ersten beiden Songs. Einfach zu belanglos und seicht, wobei ersterer noch deutlich besser ist als zweiterer. Normalerweise ist ja der zweite Song meist einer der besten Songs eines Albums, hier ist es eindeutig der schlechteste. Blank Tapes ist für mich kein Song, sondern einfach nur überflüssig. Wäre es nicht Wilson, würde ich beiden sogar noch nen Punkt abziehen um ehrlich zu sein.
Bei Detonation gebe ich dir recht. Hört irgendwie genau dann auf, wenn es spannend wird. Allerdings gefällt er mir bis dahin sehr gut. Hätte der gute Steven mal die 2 Minuten von Blank Tapes an Detonation angehängt
Mal gespannt, was er als nächstes ausheckt. Elektro wäre mal cool. Tangerine Dream- mäßig. Mit Gitarren.
Er hat schon vor Jahren immer wieder erwähnt, wie gerne er Filmmusik oder Dergleichen schreiben würde. Mein Wunsch wäre ein wirklich langes, großes Konzeptalbum weitesgehend losgelöst von Song-Strukturen. Mit Orchester, Big Band, Chor und Rockband
Was das wohl dann für ein Film wäre?
Naja, er hat ja nicht umsonst einen bekannten Song namens Harmony Korine
Meine Idee war jetzt aber auch einfach nur auf der Basis weitergesponnen, was ich mir ganz persönlich wünsche.