Wenn wir über Migration, Migrationsvordergrund (dunkle Haare, dunkle Augen, dunkler Teint), angeblich gemeinsamen kulturellen Eigenschaften etc. reden, dann reden wir auch immer mit und über Rassismus - ob wir wollen oder nicht, ob bewusst oder unbewusst.
Vertrauen ist gut, Enteignung ist besser.
Nur das durch Enteignung keine wohnung entsteht, es sehr viel geld kostet und rechtlich umstritten ist.
Es entstehen keine Wohnungen aber es entsteht Wohnraum.
Geld kostet alles und rechtlich ist das weitestgehend geklärt.
Auch Menschen mit geringerem Einkommen dürfen sich freuen. Fast zwei Drittel des Wohnraums werden vom Land Berlin gefördert. Die Wohnungen (67 bis 134 Quadratmeter) sollen dann zu 7,50 Euro bzw. 11 Euro pro Quadratmeter vermietet werden. Ab Frühjahr 2026 können sich Berliner bewerben. Der Rest wird für 15 Euro pro Quadratmeter oder mehr auf dem freien Wohnungsmarkt angeboten. „Wir wollen eine gute Mischung“, nennt das Machulik.
Schön, also die normalen Bürger dürfen sich auf Mietem ab 15 euro pro qm2 freuen. Kalt.
Also zu reich für ne sozialwohnung, zu arm für ne normale wohnung lol.
Da sind wir uns ja einig
Das ist alles andere als fair.
Nein, rechtlich ist nur in dem kopf der geklärt. So wie shurjoka immer meint, recht zu haben.
Was für wohnraum entsteht? Es sind nicht plötzlich x neue wohnungen auf dem Markt und der traum das dadurch die wohnungen preiswerter werden, ist auch zweifelhaft
Wenn die Enteignung die beste Waffe ist. Dann gute Nacht.
Ich wüsste jetzt nicht was es da noch an riesen Fragen zu klären sei außer Details.
Der Senat hatte eine Expertenkommission zum Thema eingesetzt und die kam zum Ergebnis das es geht.
Du siehst doch das selbst die landeseigenen nicht bedder machen.
Ich hab eine Freundin die beim bauamt arbeitet.
Da geht es um den bau neuer wohnungen, was da alles abgelehnt wird. Und wir reden von bezahlbaren wohnraum.
Das problem ist vielfältig. Warum sind die anderen wohnungen so deutlich teurer? Weil die den gesenkte Miete der sozialwohnung mitbezahlen dürfen. Wie genau die umrechnung ist. Weiß ich nicht. Aber pi mal daum, wenn die sozialen wohnungen 30% niedriger sein sollen. Steigen dle normalen um30%.
Man will in zukunft aber ca 20% der wohnungen niedrigere kosten geben, damit sie normalverdiener zahlen können. Aber da fall ich wahrscheinlich auch raus und dann beträgt die Mietwohnung für mich 17 statt 15 euro
War das nicht aber selbst umstritten gewesen?
Außerdem würden wir sämtliche invesitionen in mietraum damit einreißen. Niemand wüede freiwillig mehr in Berlin bauen.
Das problem ist nicht, dass derzeit niemand bauen will, sondern kein angebot bei der Nachfrage gibt.
Lieger soll von dem geld ein komplett neuer kiez aufgebaut werden mit ubahn anschluss.
Enteignung verlierst du mich komplett. Wenn wir aber darüber reden, einen mietendeckel einzuführen (den es mit den mietspiegel ja indirekt gibt, nur das man ihn selbst einklagen muss) oder über andere gesetze wie keine umwandlung von mietwohnung in Eigentumswohnung ohne eigennutzung… dann können wir reden.
Aber die enteignung ist die dümmste, kommunstischste idee, die im raum liegt.
Ich glaube bei diesen Wohnungsduskusionen dreht man sich auch häufug im Kreis.
Am Ende kann da kein Senat, wie immer er auch aussieht, so richtig was machen.
Am Ende kommen immer dumme Kompromisse dabei raus.
Zu teuer, zu Billig, zu alt, zu klimaschädlich, zu unpassend,…
Eigentlich liegt der Ball komplett beim Bund was das Thema Mietpreisbremse und Schuldenbremse anbelangt.
Eigentlich müssten wir unsere Vorderungen direkt an Klara Geywitz richten.
Das ist meiner Meinung nach die die von allen Ministern der Ampel die schlechteste Bilanz vorweisen kann.
Der Senat, ob Grün, Rot, Schwarz kann nichts anderes machen als kleine Flickenarbeit und das schon lange.
In der gegend kann sowieso kein normaler Mensch hinziehen. Was mieten sind…
Nee, das ist so, weil private Investoren nicht bauen um dem Gemeinwohl zu dienen, sondern um Profite zu generieren. Die Wohnungen werden für einen Preis auf den Markt geworfen, der so hoch ist, wie die Unternehmen es wollen. Du kannst auch bauen und 100% sozialen Wohnraum anbieten und es lohnt sich noch. Machen Wohnungsbaugesellschaften ja auch so.
Ich kenne in Berlin aber auch die Durchschnittsmieten nicht und weiß nicht, ob die obere Miete da eher im Schnitt liegt.
Das Problem ist, dass Wohnen ein Grundbedürfnis ist und die Leute nunmal ein Dach über dem Kopf haben wollen. Und zur Not geht man da halt an die absolute Grenze. Und die versuchen Investoren auszunutzen.
Wieso? Im Grundgesetz steht Eigentum verpflichtet. Wenn man dieser Verpflichtung nicht nachkommt - und bevor enteignet wird, versucht jede Kommune jedes andere Mittel auszunutzen - verliert man dann halt das Recht des Besitzes. Dafür wird man ja auch entschädigt.
Ich sehe ein wiederspruch.
Du sagst das eigentum verpflichtet. Dann müsse es aber für jeden gelten und keine ausnahmen geben. Was sind mit den kleineren eigentümer? Sind die nicht verpflichtet?
Und warum hebelt man Mietpreisbremsen so leicht aus in dem einpaar billig möbel reinstellt?
Wäre ja schön wenn wir erst andere dinge nutzen, bevor wir die Atombombe drücken. Nichts anderes ist die enteignung.
Ich bezweifle dss ich plötzlixh dadurch eine preiswertere wohnung finde.
Natürlich gilt das für jeden, aber mit größerem Eigentum wächst die Verpflichtung. Ist doch logisch oder?
Die Mietpreisbremse ist auch unter Stadtplanern eine diskutierte Geschichte. Ist juristisch aber auch ultra komplex und ich bin froh, da beruflich nichts mit zu tun zu haben.
Enteignung hat nichts mit Atombomben zu tun, sondern mit Eigentumsverhältnissen. Ist ein völlig deplatzierter Vergleich.
Ich habe schon gesagt, dass keine Kommune enteignet ohne nicht vorher alle Register gezogen zu haben. Enteignung ist nicht ohne Grund mega komplex zu begründen. Deswegen wagt sich da kaum eine Kommune dran.
Darum geht es auch gar nicht. Enteignung bringt höchstens mittel- oder langfristig Entspannung auf den Wohnungsmarkt.
Der Hauptfaktor ist, dass Eigentümer vorsichtiger mit überzogenen Mieterhöhungen und asozialem Verhalten (nichts anderes ist maximal profitorientiertes Agieren auf dem Wohnungsmarkt) werden.
Wie soll sie Mittel oder Langfristige Entspannung bringen? Wenn sie weniger als die Hälfte betrifft? Der Leerstand nahezu null ist?
Welche Eigentümer? Die die enteignet wurden oder die, die nicht davon betroffen sind?
oder die? Die jetzt sagen „gut, dann bau ich eben in Hamburg oder München jetzt meine Wohnung“. Derzeit gibt es noch Investoren, aber sie werden derzeit blockiert oder abgeschreckt beim Bausenat, weil auf ein Parkplatz den man bebauen will, ja nur 1-Zimmer Wohnungen entstehen würden. Das geht ja gar nicht Lieber weiter den Parkplatz lassen. Oder wir bauen den xten Park hin.
Oder man baut einfach Eigentumswohnungen. System ausgedrippelt. Ist doch allgemeine Praxis das dann Yusuf aus Dubai oder co dann die Wohnungen kaufen und dann teuer weiter vermieten, weil sie das nicht als Altersvorsorge sondern eine sich selbst finanzierte rendite in maximal 10 Jahren sehen wollen. Für London oder New york oder Paris ist da ja Berlin immer noch Billig.
Also fällt dann die Julia die in Bayern wohnt und aus guten Verhältnissen stammt, aus dem System raus, und kauft sich alle paar Jahre ne neue Mietwohnung in Berlin und kassiert da pro Monat 1500 Miete ein. Also das system hat noch so viele fehler drin…
Ja, man müsste nur mal damit anfangen, alle Register zu ziehen.
Enteignung wird den Markt nicht mal in kleinster Weise entspannen. Man wird feststellen das man viel Geld noch für Sanoierung ausgeben wird. Und die Enteignung wird am ende Teurer als Gedacht.
Mögliche Schätzungen für die Kosten: In einer ersten Kostenschätzung der Initiative wird von Kosten von 7,3 bis 13,7 Milliarden Euro ausgegangen. Die Initiative nimmt bei der Berechnung der Entschädigungshöhe eine soziale Miethöhe als Zielsetzung zum Ausgangspunkt (so genanntes „Faire-Mieten-Modell“).
Kannst du schon mal davon ausgehen, dass es mindestens 30% höher liegen wird die enteignung.
Gehen wir einfach mal optmisitischen Worst Case ein, 20 Mrd kostet die Enteignung (Sanierung nicht eingeschlossen).
Berlin müsse sich noch Geld leihen, sagen wir 4% Zinsen, sind das schon 800 Million Verzinsung,
Alternativ könnte man (wenn wir jetzt 350k pro Wohnung rechnen), 57.000 Wohnungen bauen, die der Staat ja günstig anbieten könnte. Und nicht wie oben beim Beispiel, dass 30% Sozialwohnungen sind die Preiswert sind und der recht ab 15 Euro anfängt
Was würde den Markt mehr entspannen? 57.000 Wohnungen oder die Enteignung.
das sind aufjedenfall schon über die hälte der benötigten 100k Wohnungen…
Wir können auch mal damit anfangen, das die Mietpreisbremse für alle Wohnungen gelten und sich der Eigentümer Strafbar macht, nicht auf den Mietspiegel zu gehen. Sprich: Der Mieter muss nicht mehr Klagen sondern der Eigentümer ist in Verpflichtung selbst zu handeln.
Auch die V erfahren sollten verkürzt werden… da ist so viel optimum noch rauszuholen.
Und der Vergleich zwishcen Enteignung und Atombombe finde ich passend, denn beides ist der letzte MIttel mit drastischen Folgen. Es gibt keine noch schlimmere Waffe als die Enteignung für Mietwohnungen.
Zahle schon längst mehr als 15€. Wenn du dich über deine Mietpreise aufregst, muss ich eher lachen und würde die mit Freuden nehmen.
Deswegen Mietspiegel zur Pflicht machen.
Da profitieren mehr Personen von.
Dies beträfe etwa 243.000 der rund 1,5 Millionen Mietwohnungen in Berlin
Auszug aus Wikipedia Artikel
Also 7-20 Mrd für weniger als 16/17 % der Mietwohnungen, wenn man theoretisch von dem Geld auch 1/5 der enteigneten Wohnungen neu bauen könnte?
Das ist doch ne Milchmädchenrechnung. Ich seh da keine Entspannung, nicht mal mittelfristig. Der Mietendeckel hat für Entspannung gesorgt, die Überarbeitung des Mietenspiegels als Verpflichtung für Eigentümer wird entspannung sorgen, keine Enteignung.
Wie groß ist denn deine Wohnung? Neubau?
Neubau. 42m². Knapp 800€ kalt.
Gibt es doch jetzt schon, bringt rein gar nichts und besonders in Großstädten die jetzt schon teuer sind blöd.