Solche Diskussionen laufen ungefähr so.
A: „Ich finde XYZ moralisch scheiße.“
B: „Aber es ist doch nicht illegal also wo ist das Problem?“
Und plötzlich diskutiert man über irgendwelche komplett schwachsinnigen Beispiele.
Solche Diskussionen laufen ungefähr so.
A: „Ich finde XYZ moralisch scheiße.“
B: „Aber es ist doch nicht illegal also wo ist das Problem?“
Und plötzlich diskutiert man über irgendwelche komplett schwachsinnigen Beispiele.
Das fängt aber oft so an:
A: „Ich finde XYZ moralisch scheiße. Ihr solltet es also auch alle boykottieren!"
…
Nein ist hier nicht passiert.
Und selbst wenn, dann kann man darauf antworten „ich find es gemein, dass du random Foren Mensch am liebsten willst, dass niemand XYZ tut.“
Hier gings um Regulation von Glücksspielmechaniken in Videospielen. Und plötzlich wurde man mit China verglichen oder es wird so ein Schwachsinn geschrieben.
Während in Nachbarländern von uns Diablo Immortal nicht mal erscheinen kann.
Wie kommt man darauf Mechaniken zu verteidigen, die nachweißlich Leute in den Ruin treiben.
Damit hast du meinen Punkt verkannt. ^^
Ne, eben nicht. Hier ging es um
Was
ist. Das ist schlicht Bullshit. Weißt du was ein ähnlicher, sinniger Vorschlag gewesen wäre? Zu sagen, das Person A nur X Währungseinheiten in Zeitraum Y ausgeben darf. Und selbst das wäre ein massiver Eingriff in die individuelle Freiheit ^^
Nope, das war schlicht ein Aufzeigen der Ultima Ratio, nämlich ein komplettes Verbot des Mediums an sich. Damit schlägst du nämlich nicht nur die Glückspielproblematik, sondern direkt auch die potenzielle Suchtproblematik.
Die Beispiele sind absolut valide
Körperdysmorphe Störung sind unter Leuten, die regelmäßig ins Fitty gehen ziemlich stark verbreitet:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6142149/
Ähnliches für Pornografiesucht in der allgemeinen Bevölkerung:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6352245/
Ich geb dir, dass der Absatz natürlich hyperbolisch war, aber das sehe ich als legitimes Stilmittel. Es steht dir natürlich frei, dass anders zu sehen ^^
Du meinst Belgien und die Niederlande?
Zumindest Belgien ist wenigstens konsistent und ist mehr oder minder dabei, sämtliches Glücksspiel zu verbieten.
Keine Sorge, habe ich nicht. Mein Punkt war, dass das schlechte Grindspiele sind, die an sich nicht funktionieren sollten. Warum funktionieren sie? Weil mehr oder minder alle Leute Glücksspiel bis zu 'nem gewissen Grad mögen. Was an sich nicht problematisch, warum sollte der Staat dir verbieten, deine 10 € für 'ne Lootbox rauszuballern (wenn du erwachsen bist)
Die Leute, bei denen die Ausgabemenge problematisch wird, sind auch großteils in andere Arten von Glücksspiel involviert:
https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/cyber.2020.0299
In short, loot box purchasers were highly engaged in other forms of gambling (see [Supplementary Table S1]).
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563221003356
Those who purchased a loot box in the last year had a prevalence rate of 4.85 of presenting an online gambling disorder.
Was erhalten wir also bei einem Verbot: Ein schlichtes Zurückschieben der Leute dahin, wo sie sich neben Lootboxen ihren Kick holen, in den klassischen Spielhallen. Wir könnten jetzt eine Debatte darüber führen, wie man diesen Leuten sinnvoll helfen. Weil ein Lootbox-Verbot wird nicht dafür sorgen, dass sie sich nicht mit Glücksspiel ruinieren. Das machen sie nebenbei ohnehin schon. Wir können aber natürlich auch weiter müßige Debatten darüber führen, was uns der Staat alles zu unserem eigenen Wohl verbieten sollte.
Es ging um Mimrotransaktionen in Diablo Immortal mit einem Video „dont play it“. Alles andere kam danach.
Und zu diesem Punkt. Ja mal sollte da ein Auge drauf haben, aber das gilt dann eben auch gleich für alle Lebensbereiche und nicht nur für Mobile Games.
Das ist zu kurz gedacht, wie schon gesagt wird hier mit allen möglichen Psychologischen Tricks gearbeitet um einen absichtlich in eine Sucht zu stürzen.
Das ist wie wenn du sagen würdest Heroin ist voll ok, muss man nur ein Auge drauf haben
Mit ein Auge drauf haben meinte ich eine gesetzliche Regelung finden, die solche Dinge ordentlich regelt und wenn dabei alles verboten wird ist das eben so. Ich habe damit kein Problem. Ich sage nur, dass man den gleichen Maßstab dann auch in anderen Lebensbereichen anlegen muss, wo es durchaus auch Anreize an niedere Instinkte gibt um Leute in eine gewisse Abhängigkeit zu verführen.
Einer der bekanntesten D2 Streamer, MrLlamaSC hat auch ein gutes Video zu Immortal gemacht. Bin mittlerweile durch mit dem Spiel und hab auch ein bisschen Paragon gemacht. Das große Thema ist auf alle Fälle Lego Gems und Elder Rifts. Wenn man das entschärfen würde und zusätzlich die Lootboxen aus dem Store nehmen würde, wäre es beiweitem nicht so scummy. Werde heute noch bisschen reinspielen und dann wieder auf meinen D2R Grind wechseln
schöne hohe summe aber ich würde es interessanter finden,ob man es wirklich braucht um alles machen zu können.
Definiere alles. Die Story kannst du locker durchspielen. Im Endgame stößt du schon irgendwann dann an deine Grenzen so stark wie die Gems sind. Der Punkt ist aber auch noch nicht absehbar, da der Progress generell aufgrund des harten Grinds slow as fuck ist.
Ich kann nur sagen, dass ich einen Mate habe der schon gut Geld investiert hat und man merkt im Vergleich nen deutlichen Unterschied. Ich kann nur jeden raten der Bock auf das Game hat, spielt die Story durch und wechselt dann auf ein anderes Diablo oder ARPG eurer Wahl.
Wer ist quinrex? Und warum gibt er nicht mir das Geld, wenn er zu viel davon hat?
Er meinte er verbrennt sein Geld lieber in DI als dir auch nur einen Cent zu geben.
Hm. Ganz schön unsympatisch
Aber ok, abgesehen davon: Ein Rift (denke mal das ist sowas wie ein Raid) kosten 25 Dollar Echtgeld? Wer macht denn sowas? Also außer quinrex.
Ein relativ Bekannter Diablo Streamer.
@Kraehe das ist das was ich weiter oben mit den Gems aus eigener Erfahrung meinte.
Als ich sinoalice noch kompetitiv gespielt hab hatte unsere Gilde eine andere die quasi unsere direkte Konkurrenz war da wir ständig gegeneinander gematched wurden.
Bei denen war es Pflicht! Minimum 2000 Euro im Monat für das Spiel auszugeben oder man wurde raus geworfen, man musste das auch mit Rechnungen belegen
Unserer Erfahrung nach kann man auch, ohne einen einzigen Cent auszugeben, grundsätzlich alle Inhalte des Mobile-Diablos spielen. Oder anders formuliert: Wer pro Tag ein, zwei Stunden spielen möchte, bekommt ein hochwertig produziertes Smartphonespiel, dass sich nebenbei auch auf dem PC spielen lässt.
Ziemlich problematisch wird es allerdings für Spieler, die Diablo Immortal wirklich ernst nehmen, jeden Tag acht oder mehr Stunden spielen und Erfolge in den kompetitiven Bereichen feiern wollen.
In den ersten 30 Stunden ist Diablo Immortal extrem Free2Play-freundlich . Alle Inhalte – Kampagne, Dungeons, Raids und mehr – können von wirklich jedem erfolgreich absolviert werden.
Dann hab ich ja noch gute 29 Stunden zur Verfügung.
die antwort ist ziemlich lustig unter dem tweet,kein pay2win da er bisher nix für sein geld bekommen hat