Puh, glück gehabt!
Nie wieder Kritik am Arbeitsplatz!!!
Kurzfassung: eine Außenanlage soll gebaut werden, bestehend aus Zaunelementen. Diese Zaunelemente sollen von außen mit Pfählen gesichert werden.
Was ist passiert? Die Pfähle wurden gesetzt bevor die Anlage stand, Messfehler inklusive.
Fehler ausgleichen bedeutet durch verdichteten Boden kämpfen mit Zaunelementen vor der Nase.
Lief erstmal ganz doof aber im Rahmen der Möglichkeiten.
Eintrag ins allgemeine Informationsbuch:
Wirklich sehr ärgerlich das ganze! Das Extra an Arbeit wäre unnötig gewesen wenn man besser organisiert und geplant hätte und zudem die Arbeiten in anderer Reihenfolge bewältigt hätte.
Man baut ja ein Zelt nicht auf, in dem man zuerst die Heringe in den Boden hämmert und dann die Folie umherzerrt bis es passt.
Folge: was für eine Unverschämtheit, wie anmaßend, das ist von oben herab du hast doch keine Ahnung etc etc.
Ich durfte also die Wogen glätten obwohl ich frei von bösen Wörtern eine sachliche Kritik geäußert habe.
Aus dem Fehler habe ich jetzt gelernt!
Kranplätze müssen verdichtet sein!!!
Inwiefern?
Langweiliger Montag
Inwiefern?
War dir nicht auch schon am Wochende langweilig? Dir kann man es wohl auch nicht recht machen
Jup Simon mit Comand and Conquer war interessant
Kritik runterschlucken bis man platzt natürlich
Sehr gut!
Platzen find ich irgendwie uncool.
Aber Mal Butter bei die Fische.
Ich kenne kaum Menschen die kritikfähig sind.
Viele sind sofort persönlich betroffen oder reagieren passiv-aggressiv oder gekränkt.
Keine Ahnung ob das seit Menschen Gedenken so ist oder ob der Zeitgeist das hergibt.
Zumindest für mich schwer verständlich. Kritik bedeutet doch nicht sofort:man bist du blöd
Es kann ja auch ein Wink sein was man besser machen könnte, Kritik bewahrt vor Betriebsblindheit, sie kann für vermeiden oder Mal ganz Meta kann Kritik auch das eigene Denken verändern.
Nichma n bandmaß halten können die
Erinnere mich nicht daran. Habe heute wieder gemerkt, dass ich bei meiner Baustellenbesichtigung alles hätte abmessen sollen
Biste halt am leben vorbeigelaufen
Da ist wohl eher das “vor anderen kritisiert werden” das Problem
Das kommt aber auch ganz auf die Art und Weise drauf an und ob man ständig Kritik äußert oder nur ab und an.
Mein ehemaliger Chef zum Beispiel war so drauf nach dem Motto „Hab ich nichts gesagt, ist es ein Lob“ und hat aber alle Nase lang einem erklärt was man falsch gemacht hat und wie man es hätte besser machen können.
Sowas staut sich dann halt auf Dauer auf. Ich persönlich find es daher gut, wenn sich positive und negative Kritik die Waage hält.
Wir haben früher in der Fotografenausbildung in der Berufssschule oft Fotoaufgaben gehabt, wo wir 4 Wochen Zeit hatten ein Foto zu einem Thema abzugeben (schön ausdrucken, auf Pappe aufziehen usw.)
Nach den vier Wochen wurden die Fotos dann in der Klasse besprochen. Pro Bild sollten etwa 10 Minuten Kritik geübt werden in der Runde. Das hat dann schonmal einen ganzen Schultag gedauert. Aber wir haben gelernt mit Kritik umzugehen.
Man hat auch gemerkt, wie wir immer sachlicher und besser wurden in Kritik üben UND vor allem annehmen.
Mein Ziel war da immer sowohl zu sagen was mir an einem Foto gefällt, als auch, was man mMn hätte besser machen können.
Wenn man das vernünftig macht und sich auch dann auf eine Diskussion darüber einlässt, dann merkt man, wie man auch in der Rolle des Kritikers immer ernster genommen wird als wenn man nur immer draufhaut.
Tue ich ja nichtmal wenn’s auch anders geht.
Bei besagter Arbeit haben aus mir nicht bekannten Gründen die Verantwortlichkeiten hin und hergewechselt und ich hatte keine Ahnung wem ich das nun sagen soll, Normalerweise bekleide ich die Station nämlich nicht auf der ich um Hilfe gebeten wurde.
Ich bin auf Arbeit eher Marke Spaßvogel und Klassenclown also nicht der meckerkopf vom Dienst^^
Nja Kritik und Kritikfähigkeit, der Umgang damit, Auswirkungen etc. Da könnten wir ganze Romane damit füllen.