Jup.
Gleich gibts Fressi Fressi hier.
Hab ich mir Beide schon mal bei Amazon gespeichert.
Finds tatsächlich bissle schade, dass du keinen hast
Viel mehr Leute sollten keinen Instagram Account haben
Ich glaube das ist ein Kompliment und ich nehme es hiermit ganz offiziell dankend und wertschätzend an
Tat mir irgendwann gar nicht mehr gut und habe ihn dann deswegen gelöscht.
Dann kam ich hier her und entdeckte den Real Life Pic Thread und schon fehlte er mir gar nicht mehr so sehr
Ne, im Ernst jetzt: Besonders die Diskussionskultur tat mir irgendwann dort auch nicht mehr gut. Auch alle anderen Social Media Plattformen habe ich bis jetzt immer irgendwann aus dem selben oder ähnlichen Gründen gelöscht. Bei Twitter war ich ganze 2 Tage aktiv
Bei Facebook wenige Jahre und bei Instagram war ich, geschätzt so mit 6 Jahren am längsten unterwegs. Habe da auch sehr viel persönliches erzählt und gezeigt, aber, weil mir gerade die Energie fehlt das ausführlicher zu begründen: Die Stimmung tat mir irgendwann nicht mehr gut + der Performance Druck stets „abzuliefern“ oder sich immer möglichst schnell zu positionieren und vieles davon hat sich irgendwann für mich nicht mehr richtig angefühlt. Eigentlich so die üblichen oder gängigen Gründe, die auch andere Menschen nennen, wenn ihnen Social Media irgendwann „zu viel“ wird.
Hab allerdings mich dort auch viel mit anderen Menschen mit ähnlichen Krankheitsbildern austauschen und viel über linke und feministische Themen lernen können. Was so die Perspektiven Betroffener von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen angeht, da ist Instagram immer sehr wertvoll und lehrreich gewesen. Ohne Instagram hätte ich zb erst viel später von Endometriose erfahren oder meine jetzige Traumatherapeutin gefunden. Weil ich auf meinem Profil auch Aufmerksamkeit für meine Erkrankungen und der Stigmatisierung von Cannabis schaffen wollte, hat eine Followerin ihre damalige und meine heutige Traumatherapeutin gefragt ob sie mich trotz CBD Konsum gegen meine chronischen Schmerzen therapieren würde. Und kurze Zeit später hatte ich nach einem halben Jahr und etlichen Absagen endlich eine Therapeutin gefunden, die bereit war mit mir zu arbeiten. Ich schätze die sozialen Medien sehr dafür, dass sie Menschen, die sonst keine Vorbilder oder Menschen in ihrem Alltag treffen, die ihnen ähneln und an denen sie sich orientieren können, zusammenbringt wie kein anderes Medium. Auch politischer Aktivismus auf Social Media war für mich immer wertvoll, weil ich so lernen und mich einbringen konnte, ohne mich „minderwertig“ zu fühlen, weil ich, wegen der Sozialphobie nie auf Demos konnte (hab es mehrmals versucht, aber es war jedes mal zu schlimm für mich).
Aber um nun zu einem Ende zu kommen
Ich vermisse Instagram oder die anderen Social Media Bubbles null: Anfangs habe ich mich noch schwer im Forum getan nicht alles gleich als persönlichen Angriff zu lesen. Aber je länger ich hier angemeldet und aktiv bin, desto mehr habe ich gelernt entspannter in Diskussionen zu sein, wenn man mal nicht gleich mit der anderen Meinung d’accord geht. Allein schon, weil hier für mich nicht dieser Positionierungsdruck greift: Wenn zb etwas rassistisches oder sexistisches gepostet wird, weiß ich, dass ich das nicht als einzige im Raum unangebracht und gefährlich finde, das so unkommentiert stehen zu lassen, da es ja hier Mods gibt und zudem das Gesamtklima im Forum respektvoll und wohlwollend ist. Das hilft mir auch enorm dabei nicht komplett aggressiv und getriggert auf jemanden verbal los zu schießen. Klar, gibt es auch immer wieder Posts, wo ich getriggert werde oder ich meine Ideale angegriffen sehe, und wo ich es nicht immer schaffe ideal drauf zu reagieren, aber rein von meinem Empfinden, bin ich da mit voran schreitender Forum-Aktivität deutlich gelassener geworden.
Der Austausch ist hier für mich irgendwie viel reichhaltiger und ehrlicher. Was ihn auch sehr ermüdend machen kann, aber hier habe ich viel öfter das Gefühl, dass es für alle etwas bringt.
Ich kann voll verstehen, dass einem der Druck der sozialen Medien zu viel wird und ziehe vor jedem den Hut, der das bei sich selbst wahrnimmt und Konsequenzen daraus zieht.
Ich poste da selbst keine Fotos und hab mich da dementsprechend selbst ein bisschen aus der Schusslinie genommen, gucke aber seeehr gerne, was andere so machen
Vor allem über die Stories bekomme ich gerade bei Freunden, die weiter weg wohnen oder mit denen ich weniger Kontakt hab, trotzdem mit, was die so treiben und das find ich sehr schön
Dann braucht man dich ja auch nicht abonnieren!
Ja stimmt^^
Nee, ich bin langweilig
Außer man interessiert sich natürlich für meinen lamen Alltag
Jaa. Und du hast irgendwann das Gefühl in ganz Deutschland Urlaub machen zu können, weil überall mindestens eine Couch für dich frei wäre
Das war wirklich ideal, um sich nicht trotz Distanz völlig aus den Augen zu verlieren.
Das finde ich wiederum stark, weil ich es auch in für mich kleinen Schritten wie weniger zu posten oder mehrere Monate mein Profil zu pausieren oder die App zu löschen zB versucht habe, aber letztlich nur mit einem ganz konsequenten und radikalen Löschen meines Profils mich davon so lösen konnte, dass es mir längerfristig ohne social media und den selbst auferlegten Druck, besser gehen konnte.
gucke aber seeehr gerne, was andere so machen
Mir fehlen auch Profile wie das von Larissa Rieß, Donnie oder anderen Personen oder Memeseiten. Seit ich kein Instagram mehr nutze bekomme ich quasi null von Larissa Rieß mit, nur mal hin und wieder was am Rande.
Welches Spiele mit Bart ist neben Gabriel Knight 2 das Lustigste?
Nur Marah nicht
Gleich Pause
Night Trap ist mein lieblings Teil.
Das sagt viel über uns aus
Macht das nicht Marah auch in ihrer eigenen Art weird?
Die ist eigentlich nicht ganz so mein Cup of Tea, aber sie macht hin und wieder sehr lustige Reels